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#1 | |
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Registrierter Benutzer
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AW: Legalisierung von Cannabis?
Zitat:
Alkohol ist erlaubt warum also nicht Cannabis. Das bringst du in fast jeden Beitrag von dir ein. Das ist kein Stichhaltiges Argument wo nach du ja bittest. Bring doch mal wirklich sinnvolle Argumente die dafür sprechen und nicht sowas wie " Der macht es also will ich es auch machen" Weder Rauche ich noch Trinke ich also gehöre ich absolut zu keiner dieser Seiten und es bleibt auch dabei. Es ist meine Meinung
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LG Toshi |
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#2 |
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Registrierter Benutzer
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AW: Legalisierung von Cannabis?
Als nächstes kommt er mit "Cannabis ist erlaubt, aber warum Heroin nicht???".
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#3 | |
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Registrierter Benutzer
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AW: Legalisierung von Cannabis?
Zitat:
Ausserdem gibt es für schwer SÜCHTIGE Anlaufstellen um nicht an gestrecktem Dreck und Krankheiten zu verrecken. Ich würde sogar behaupten der Übergriff zu solchen Drogen würde durch Aufhebung des Cannabisverbots sinken! (Und selbst wenn wir solche Suchtmittel wie Heroin legalisieren würden, denke ich würde der Konsum nicht ansteigen, weil wir, wie ich hoffe, eine aufgeklärte und rational denkende Gesellschaft sind)
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Suprafahrer aus Leidenschaft |
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#4 |
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Registrierter Benutzer
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AW: Legalisierung von Cannabis?
Herzhaft gelacht über diesen Satz
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Zum Thema: Alle Leute die ich kannte die das Zeug regelmäßig konsumiert haben wurden unendlich langsam und dämlich... bei einigen blieb das so nach dem aufhören andere wurden zum Glück wieder normal. Mir ist es aber ehrlich gesagt vollkommen egal ob legal oder nicht. |
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#5 |
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Registrierter Benutzer
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AW: Legalisierung von Cannabis?
hatt aber den Vorteil das dann wieder Arbeitsplätze frei werden diese dann von Fachkräftigen ausländischen Personal besetzt werden kann.
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Supra Support bzw. anfragen für Supra WhatsApp Gruppe bitte PN schreiben. |
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#6 |
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Captain Slow
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AW: Legalisierung von Cannabis?
Wenn ich mir das hier so durchlese komme ich zu dem Schluss, dass die Folgen des Konsums wie auch beim Alkohol vor allem vom Konsumverhalten abhängen dürften.
Wer bei der aktuellen Gesetzeslage kifft, tendiert wahrscheinlich eher zu extremerem Konsumverhalten. Denn die gemäßigten Genuss- und Gelegenheits-Konsumenten sind eben die, die sich am ehesten von einem Verbot abhalten lassen und die man deswegen in Deutschland bisher kaum antrifft. Genauso wie die Dauerbekifften gibt's ja auch Leute, die sich jeden Nachmittag besaufen, mit allen damit verbundenen Auswirkungen auf ihr Sozialverhalten und ihre mentale Verfassung (so jemanden habe ich leider auch im entfernteren Bekanntenkreis). Wäre Marihuana legal, dann gäbe es aber aller Wahrscheinlichkeit nach genau wie beim Alkohol nicht nur die Extremen (vergleichbar mit Komasäufern und Alkis), sondern auch die, die abends in der Runde statt Rotwein oder ein Bierchen zu trinken auch mal gepflegt 'nen Joint rauchen ![]() Aber mir ist es auch wurscht... auch wenn's erlaubt wäre würde ich nicht kiffen, ebenso wie ich den jetzt schon erlaubten Alkohol nicht anrühre. Der einzige relevante Unterschied ist für mich, dass das eine gesellschaftlich akzeptiert ist (aus welchen Gründen auch immer) und das andere nicht.
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Wer nichts weiß, muss alles glauben. |
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#7 | |
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Registrierter Benutzer
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AW: Legalisierung von Cannabis?
Zitat:
![]() Diese Empfindung oder Tatsache kann ich weder beweisen noch widerlegen, ich kann bloß sagen das unter medizinisch überwachten Dauertests keine Gehirnveränderungen oder verminderter IQ festzustellen war. Aber selbst wenn, spielt es im Rahmen der ganzen Diskussion eher eine untergeordnete Rolle, denn es spiegelt nicht das eigentliche Problem wider. Desweiteren würde es ja dann nicht dem "rationalen" Maßstab hinsichtlich Wirkung, Langzeitfolgen, Tolerierung und Legalität anderer erlaubter Suchtmittel/Drogen folgen. @suprafan Klar kommt es auf das Konsumverhalten an. Das ist ein gutes Argument aber laut Umfragen und Untersuchungen ist der Gelegenheitskonsum (glaub ich bis 3 Gramm im Monat) auch stark angestiegen, trotz härterer Strafverfolgung. Das mag vielleicht früher gegolten haben aber ich denke bei der fortschreitenden Aufklärung lassen sich selbst Gelegenheits- und Freizeitkonsumenten nicht mehr von fragwürdigen Regelung und unverhältnismäßigen Strafen verhindern. Und selbst wenn es Menschen gäbe, die sich anstatt ein wenig Alkohol ein wenig Marihuana für eine annähernd gleiche Wirkung gönnen, wäre es meiner Meinung nach legitim und in deren persönlichen Ermessen. Ich denke das Problem muss neutraler und unvoreingenommener betrachtet werden und moralische und ethische Vorzüge sollten in einer solchen Problematik außen vor gelassen werden.
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Suprafahrer aus Leidenschaft Geändert von Basti (23.01.2013 um 17:14 Uhr). |
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#8 | |
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Registrierter Benutzer
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AW: Legalisierung von Cannabis?
Zitat:
Es wurden ja teils nur Einzelschicksale als Argument aufgezählt und darauf bin ich eingegangen. Es bleibt ja auch nichts anderes über, wenn man über das Für und Wider von Suchtmitteln und deren (Il)Legalität debattiert, solche als Grundlage anzuführen, die geduldet sind um einen Maßstab für eine Entscheidung zu haben. Und nach diesem Maßstab erschließt sich es mir eben nicht. Außerdem wurden hier Aussagen wie "Dann legalisieren wir Mord" in den Raum geworfen, was absolut am Thema vorbeischrammt, wie ich finde. Also stichhaltige Argumente: Trennung der Märkte von wirklich gefährlichen Substanzen um eine Art "Einstiegsdroge" erst zu verhindern, denn rein neutral betrachtet wirst du durch Substanz X nicht von Substanz Y abhängig. Denn jetzt wird ja alles im illegalen Schwarzmarkt zusammengeworfen und nicht klar voneinander getrennt! Es ist nicht toxisch, es gibt praktisch gesehen keine tödliche Dosis, theoretisch 45 Gramm reines THC, also 450 Gramm Cannabis normaler Qualität. Steuereinahmen und Kostenreduzierung einer Kampagne, die offensichtlich wenig Früchte trägt. Menschen nicht in die Illegalität zu drängen. Jugendschutz und Alterskontrollen möglich machen. Einen kontrollierten Markt zu besitzen mit Qualitätskontrollen, Auswahl und Preisen, die den Schwarzmarkt untergraben. Denn Anbau und Kultivierung ist denkbar günstig, erst das Verbot lässt solche Gewinnspannen am Schwarzmarkt erst zu. Der Konsum sollte niemals verharmlost werden aber das Problem sollte erkannt werden und rational und nicht willkürlich behandelt werden. In den Niederlanden hat sich der Konsum seit der Tolerierung nicht verändert und ist prozentual niedriger als in D, GB und USA. Es macht nicht körperlich abhängig (Medizinisch bewiesen) Psychisch Anhängigkeit tritt nur selten auf. Es hat medizinische Qualitäten. Es senkt den Augeninnendruck(Glaukom), unterdrückt Zwangshandeln (Tourret), senkt Schmerzen einiger Krankheiten und regt den Appetit an. Komplett ohne körperliche Nebenwirkungen, nicht viele Medikamente können das zu dem Preis. Viele sprechen dabei die Gefahr des Rauchens mit an. Völlig richtig aber durch das Verbot und die damit verbundenen hohen Preise zwingen zur ungesündesten Konsummethode(Rauchen), denn andere Methoden (z.b. Essen) benötigen zwangsweise viel mehr Wirkstoff.
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Suprafahrer aus Leidenschaft |
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