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#1 | ||
Registrierter Benutzer
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AW: Neues von der E10 Front...
Zitat:
Höchstgeschwindigkeiten von 120km/h und eine Reichweite von 150km reichen natürlich dem Großteil der Bevölkerung. Allerdings sehen die Leute auch den Unterschied zum Verbrennungsmotor im Bezug auf Reichweite und Höchstgeschwindigkeit- und empfinden es als Rückschritt. Die meisten sehen halt folgendes: Ich muß mit meiner Spritschleuder 1x pro Woche tanken. Das macht einen zeitlichen Aufwand von 5-45 min. (je nachdem, ob sie das Tanken noch mit etwas anderem verbinden können und wie weit die Tanke entfernt ist). Auf der anderen Seite sehen sie beim Benziner, daß sie (im ungünstigsten Fall) jeden Tag neu aufladen müssen. Daß dieser Vorgang 8Std. (ok, teilweise auch weniger) dauert bekommen viele noch mit, aber daß sie den E-Hobel laden können, während sie selbst im Bettchen liegen, daran denkt kaum einer...
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Zitat:
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#2 |
Registrierter Benutzer
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AW: Neues von der E10 Front...
Und noch dazu hat man den Leuten die letzten Jahre immer höhere Strompreise aufgrund von politisch gewolltem Ausbau erneuerbarer Energien aufgebrummt, und jetzt wundert man sich, warum sie Strom sparen wollen. Genau das wurde ihnen doch auch anerzogen! Wird ja immer behauptet, ein 5 Pseronenhaushalt dürfte nur 4500 KWh pro Jahr verbrauchen. Und jetzt sagt man ihnen, kauft euch was, was ihr jeden Tag 8 Stunden an die Dose hängen müßt?
Da hat man sich zwar den Kühlschrank mit energieeffizienzklasse A++++ gekauft und duscht nur noch im Kalten, weil der Badheizer ja 2000W vernichtet, dafür hängen wir jetzt das Auto an den Strom. ![]() Also dümmer geht's wirklich nicht mehr. |
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#3 |
Registrierter Benutzer
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AW: Neues von der E10 Front...
Möchte auch mal wissen, wo die 150 KM her kommen?
Ein durschnittliches E-Auto fährt entweder keine 150 KM, oder nur mit 60 KM/h. Autobahn is nicht drin. |
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#4 |
Super Moderator
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AW: Neues von der E10 Front...
Die 150Km bei einem Schnitt von 80-100km/h sind realistisch. Ich behaupte sogar untere Grenze. Klar dass das kein 2000kg Fahrzeug ist.
Ich weiss auch dass sich am Markt nur was behaupten kann wenns günstiger ist oder Vorteile bietet. Und diese sind halt bei der E-Mobilität nicht direkt beim "Anwender". Der Umstieg auf schon nur 50% E-Autos wäre ja nicht möglich, rein elektroenergietechnisch gesehen. Jetzt wo alle ihre AKW's abschalten ohnehin nicht. Versteht mich nicht falsch, ich bin kein absoluter Befürworter von E-Autos, ich bin einfach offen für Neues und konstruktive Lösungen. Ich weiss dass wir auf der Kugel nicht so weiter machen können wie bis anhin. Und ich mag Aussagen nicht, die etwas ohne Grund zum vornherein schlecht machen und dabei günstigstenfalls auf Halbwarheiten basieren.
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"Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier" Mahatma Gandhi (1869-1948) Never mean you know it better than the natives. (Kofi Annan 2007 SEF Thun) Alle Menschen werden als unbezahlbares Unikat geboren, viele jedoch sterben als billige Kopie... ![]() Qualität wird nicht ermessen, Qualität wird hergestellt -mhcruiser & HöfiX par nobile fratrum -per aspera ad astra |
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#5 |
Captain Slow
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AW: Neues von der E10 Front...
Wenn mal eine einigermaßen nennenswerte Nachfrage besteht, sind auch mehr Firmen bereit, mehr Geld in die entsprechende Forschung zu investieren, um die noch existierenden Probleme zu lösen oder zu mindern. Das ist halt das klassische Henne-Ei-Problem.
Es gibt ja viele Ansätze, die Fahrzeuge "aufzutanken". Sei es ein Akku-Tausch an der Tanke (setzt aber eine aufwändigere Standardisierung voraus), Reichweitenvergrößerung durch kleinen Benzinmotor+Generator (Range Extender), Reichweitenvergrößerung durch Induktion während der Fahrt oder etwa das tatsächliche Tanken bzw. Austauschen einer Elektrolyt-Flüssigkeit, die den eigentlichen Ladungsträger darstellt. Das steckt alles noch in den Kinderschuhen, aber es wird in viele Richtungen entwickelt und geforscht. Keiner weiß, was in 10-20 Jahren möglich sein wird. Nur muss man halt mal irgendwann damit anfangen. Auch beim herkömmlichen Aufladen der Batterien über eine Art Stromzapfsäule bestehen andere Möglichkeiten als beim gewohnten Benzintanken. Beim Stromtanken musst du nicht permanent anwesend sein, sondern kannst bei vorhandener Infrastruktur das Auto auch während des Shoppings, beim Kinobesuch oder während der Arbeit mal eben an die Zapfsäule hängen und damit den auf dem Hinweg verbrauchten Strom wieder nachtanken. Z.B. eine Bosch-Tochterfirma (soviel zum Thema Zündkerzen und Anlasser ![]() Kürzlich hab ich mal mit einem Ingenieur gesprochen, der bei einer anderen Bosch-Tochter in einem damit verwandten Bereich arbeitet. Der meinte, der ganze Akku-Kram wird ohnehin nur eine Übergangslösung sein, langfristig würde sich wohl Wasserstoff mit Brennstoffzelle durchsetzen. Aber wenn es soweit ist, brauchen die Hersteller "nur" noch den Akku durch die Brennstoffzelle+Tank zu ersetzen, alles andere am Auto (Antrieb, Nebenaggregate usw.) ist dann bereits durch den langjährigen Elektrobetrieb vorhanden und gut erprobt.
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Wer nichts weiß, muss alles glauben. |
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