....also das ist nach Herrn Otto wohl so:
Der Kolben fängt die Explosionsenergie des Im Brennraum befindlichen Luft-Kraftstoffgemisches auf und gibt sie in Hubenergie an das Pleul ab. Nun kommt das Herz des Motors ins Spiel, die Kurbelwelle, Sie macht es möglich die Auf und Abbewegung mittels ihrer ausgelagerten Wangen in eine Drehbewegung ähnlich des Antriebs von einer Dampflock, umzuwandeln.
Nun hat man mehrere Zylinder welche auf einem Kreis eine möglichst ausgewogene Anordnung haben und so dem Motor mittels Schwungmasse ein gleichmässigen Rundlauf zu ermöglichen. Da im Leerlauf der Motor nur sehr gering mit Luft-Kraftstoffgemisch versorgt wird dreht er langsam da er eigentlich viel mehr kann. Tritt man nun aufs Gas erweitert sich das Türchen zum Ansaug und mehr Kraftstoff-Luft Teilchen können eindringen. Mehr Teilchen = höhere Explosion mehr Power somit schneller Kolben unten und Drehbewegung erzeugt, Drehzahl steigt.
Bei einem Einspritzmotor wird dem Motor eine vorher gemessene Menge Luft zugeführt wobei die Steuereinheit Ecu berechnet was an Kraftstoff dazugespritzt werden soll. Ergo Drosselklappe weiter auf, mehr gemessene Luft , mehr einzuspritzender Kraftstoff, grössere Explosion, schnelle Abwärtsbewegung des Kolbens somit schnellere Drehbewegung. Da das irgendwann so schnell geschieht, z. B 6000 umdrehungen in der Minute, und das Kraftsoffluftgemisch eine Zeit braucht um zu explodieren wird die Zündung in unserem Fall weiter vor Ot gestellt damit der Kolben auch im Richtigen Moment von der Explosion nach unten gedrückt wird..
