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#2 |
Registrierter Benutzer
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*Klugscheissermodus an*
Nun, um das mal korrekt auszudrücken was der GReggy meint/will: Wie, oder durch welche Faktoren entseht die "Drehbewegung der Kurbelwelle"? Weil: (Die) Drehzahl entsteht erst, wenn man diese Drehbewegung misst! *Klugscheissermodus aus* *GG* ![]()
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URAN, URAN... das spritz ich mir jetz subkultan! URAN, URAN... Und das im Vatikan! |
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#3 |
Registrierter Benutzer
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....also das ist nach Herrn Otto wohl so:
![]() Der Kolben fängt die Explosionsenergie des Im Brennraum befindlichen Luft-Kraftstoffgemisches auf und gibt sie in Hubenergie an das Pleul ab. Nun kommt das Herz des Motors ins Spiel, die Kurbelwelle, Sie macht es möglich die Auf und Abbewegung mittels ihrer ausgelagerten Wangen in eine Drehbewegung ähnlich des Antriebs von einer Dampflock, umzuwandeln. Nun hat man mehrere Zylinder welche auf einem Kreis eine möglichst ausgewogene Anordnung haben und so dem Motor mittels Schwungmasse ein gleichmässigen Rundlauf zu ermöglichen. Da im Leerlauf der Motor nur sehr gering mit Luft-Kraftstoffgemisch versorgt wird dreht er langsam da er eigentlich viel mehr kann. Tritt man nun aufs Gas erweitert sich das Türchen zum Ansaug und mehr Kraftstoff-Luft Teilchen können eindringen. Mehr Teilchen = höhere Explosion mehr Power somit schneller Kolben unten und Drehbewegung erzeugt, Drehzahl steigt. Bei einem Einspritzmotor wird dem Motor eine vorher gemessene Menge Luft zugeführt wobei die Steuereinheit Ecu berechnet was an Kraftstoff dazugespritzt werden soll. Ergo Drosselklappe weiter auf, mehr gemessene Luft , mehr einzuspritzender Kraftstoff, grössere Explosion, schnelle Abwärtsbewegung des Kolbens somit schnellere Drehbewegung. Da das irgendwann so schnell geschieht, z. B 6000 umdrehungen in der Minute, und das Kraftsoffluftgemisch eine Zeit braucht um zu explodieren wird die Zündung in unserem Fall weiter vor Ot gestellt damit der Kolben auch im Richtigen Moment von der Explosion nach unten gedrückt wird.. ![]() |
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#4 |
Beiträge: n/a
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![]() Mal angenommen, es gebe keine Drosselklappe, so würde der Motor beim zünden gleich hochdrehen bis er platzt? Wie funktioniert dann der Drehzahlbegrenzer? Anhand der Zündungen? Eine Kurbelwellenbremse gibt es wohl nicht *g* Somit ist die Drosselklappe der Bändiger einer Höllenmaschine? Wie ist das jetzt mit der gemessener Luft. Vollgas bedeutet als nicht gleich WOT, sonder berechnete Position? |
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#5 | |
Registrierter Benutzer
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Zitat:
Drosselklappe = Drossel = Drosseln/Reduzieren
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cu Andi |
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#6 |
Registrierter Benutzer
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Bis er platzt oder bis die Zündkerzen es nicht mehr schaffen das gemisch rechtzeitig zu zünden. Wenn das Gemisch zu spät durchflammt, ist ein runder Motorlauf auch nicht mehr gegeben. Der Motor orgelt oder stottert wie Sau.
Da bei Ottomotoren die richtige Zusammensetzung aus Benzin und Luft von nöten ist, wird die Drehzahl über die Zündung reguliert. Bei Dieselmotoren wird über die Einspritzung abgeregelt. Mann spricht bei Benzinern von der Begrenzungsdrehzahl und bei Dieselmotoren von der Abregeldrehzahl.
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#8 |
Registrierter Benutzer
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Es gibt kein Explosionsmotor. Bei einer Explosion spricht man von einer Flammgeschwindigkeit um 1000m/s. Benzin hat eine Flammgeschwindigkeit von 25m/s. Man spricht also von einem Verbrennungsmotor und nicht von einem Explosionsmotor. Mechanisch wird die drehzal durch die Flammgeschwindigkeit und die Kolbengeschwindigkeit begrenzt. Das Benzin/Luftgemisch verbrennt mit einer geschwindikgeit von 25m/s. übersteigt nun die Kolbegeschwindikeit diesen wert rennt der Kolben der Flamme davon. Es ensteht dabei kein grosser Druckaufbau im Zylinder, sommit kann keine Drehzahlsteigerung mehr erfolgen. Sichtbar anhand der fallenden Leistungskurve im Leistungsdiagramm. Die Kolbengeschwindikeit wird anhand der Drehzalh und dem Kurbelwellenradius bestummen. Kleiner Radius bei hohen Drehzahlen Leistungsmotor auch genannt "Kurzhuber" (Formel 1) grosser Radius nidrige Drehzahlen Drehmomentmotor "Langhuber"(LKW)
Die mittlere Kolbengeschwindigkeit (ca 16m/s) ist bei einem F1 bei ca 12'000/min und bei einem LKW bei 1300/min etwa gleich. Bei unserer Supra entspricht es etwa um 3000/min. Geändert von suprasöse (11.10.2005 um 18:03 Uhr). |
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#9 | |
Captain Slow
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Zitat:
wenn man nämlich nur den zündfunken auslässt, kommt unverbranntes benzin in den katalysator, und das is gar nich gut. außerdem ließe sich noch ergänzen, dass die drehzahlbegrenzung bei älteren motoren innerhalb des zündverteilers durch fliehkraft geregelt wurde, wenn ich mich nicht irre. achja, und die steuerung des zündzeitpunktes wurde bei älteren motoren (z.b. beim 5M-GE der der MKII wenn ich mich nicht irre) auch durch fliehkraft geregelt.
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Wer nichts weiß, muss alles glauben. |
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#11 | |
Supra Modulator
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Zitat:
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