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Alt 21.03.2012, 12:07   #1
sonhospa
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Unhappy AW: Automatik: Rückwärtsgang geht nicht mehr

Leider muss ich auch nach kurzer Bühnen-Einlage (Check wg. Wählhebelzug) den traurigen Smiley nehmen... denn am Wählhebelzug lag's offenbar nicht!

Die Einstellschraube führt durch eine breite Nut, und man kann wirklich ca. 2 cm hin oder her einstellen. Man sieht dann am Wählhebel (im Wagen) auch die Markierung der Fahrstufen sich verschieben, also trotz N-Stellung ist dann der Hebel bei "R". Eigentlich also nicht viel falsch zu machen. Ist jetzt wieder so wie's war und scheint mir korrekt. Und wieder: Auf der Bühne (ohne Last) drehen sich die Räder rückwärts, am Boden (Last des Wagens selbst) aber nicht mehr bzw. nur manchmal und ein paar mm.

Das mit den Extra-Kabeln habe ich befürchtet - werde gleich mal schauen was ich habe. So ab ca. 13:00 hat mein Nachbar Zeit, dann machen wir kurz die Fahr-Tests.

Zitat:
Zitat von Knight Rider
Das haben wir noch nicht gemessen.
Doch, wir haben SP2 (lt. Deinem Buch SB2) gemessen. War mit 4,64V im Soll-Bereich (5/0V).
Zitat:
Zitat von suprafan
Pin "+B" am ECT-ECU-Stecker messen
Haben wir gemacht, der lag mit 11,94V auch am höchsten. (grade sehe ich daß Knight Rider das zwischenzeitlich schon ergänzt hat...)

Heute war, so ganz nebenbei, nach etwas mehr als 10 min mit eingeschalteter Zündung plötzlich die Batterie so platt, daß der Wagen nicht mehr gestartet ist. Auch Knight Rider hatte gestern schon über meine Batterie gelächelt, und ich scheine da was drin zu haben das mit Supra nix zu tun hat. Ich stelle mal als eigenen Beitrag die Frage nach ner guten und preiswerten Batterie-Empfehlung rein, wird wohl Zeit...
Zitat:
Zitat von suprafan
dass die ECU mal in die 3. und 4. Fahrstufe schalten sollte
Daß die ECT ECU trotz niedrigem Tempo hochschaltet, habe ich mit den aktuell eingebauten Teilen noch gar nicht gehabt – bestenfalls bei ca. 50 km/h in Stufe 2!

News / manuelle Fahrt:
Auf dem rückweg von der Bühne habe ich die ECT ECU ausgesteckt lt. Kapitel "Manueller Schalttest". Wie von Dir (Flo) vermutet, schaltet er beim Wechsel von "2" auf "D" dann schon hoch, entsprechendes Tempo vorausgesetzt. Die für mich wichtigste Beobachtung war aber, daß meine ganzen zwischenzeitlich geschilderten Schalt-Probleme (Schalten erst bei extrem hoher Drehzahl, langes Schleifen, etc.) bei Fahrt auf "D" nahezu weg waren – und damit wohl dem "elektronischen Sektor" zuzuordnen sind.

Verständnis-Frage dazu: Verstehe ich's richtig, daß der O/D (incl. Schalter) dann auch nicht funktioniert? Würde nämlich erklären, daß ich manuell (in "D") dann rasch in sehr hohe Drehzahlen reingerauscht bin (3.000 rpm bei 90, 4.000 rpm bei 120, ca. 4.650 rpm bei 140 km/h). Ich wollte eigentlich sehen, ob / wann er dann nochmal weiter hochschaltet.

Jetzt Pause und erstmal Leitungen suchen...
Zitat:
ich sollte heute eigentlich das Bett hüten.
Gute Besserung! Wie Du siehst kannst Du ja auch online (vom Bett aus???) Deine heutige gute Tat erledigen :-)

Gruß
Mick
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Alt 21.03.2012, 14:41   #2
sonhospa
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Cool Automatik: Rückwärtsgang geht nicht mehr

News
  • Die Meßwerte am Stecker der ECT ECU bei laufendem Motor sind, wie Du vermutet hast, alle ein Stück höher: z.B. +B bei 14,28V (vorher 11,94V), L1 bei 11,35V (vorher 9,63V). Habe aber jetzt nicht alle genommen, das zieht sich durch.
  • Kabel etc. hab' ich schon bestens gefertigt - bloß ist der Nachbar noch nicht verfügbar. Bei kurzer Fahrt allein konnte ich beobachten, daß mit den Schaltvorgängen auch Spannungswechsel verbunden sind (von 0V auf 2V und dann auf 4V ging bei der Alleinfahrt zu sehen, alle Werte +/- etwa 0,3V).
  • Den Drosselklappenfühler habe ich auch überprüft (Ziffer 5) und überall die beschriebenen Widerstände bekommen. Die Bandbreite von VTA-E2 bei "geöffnet" hat mich allerdings irritiert, weil sie mit einem Soll von 3 - 10 kOhm so groß ist. Mein Wert war 4,24 kOhm.
Immerhin ist so tolles Wetter, daß es draußen wieder Spaß macht :-)

Gruß
Mick
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Alt 21.03.2012, 15:21   #3
suprafan
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Zitat:
Zitat von sonhospa Beitrag anzeigen
Leider muss ich auch nach kurzer Bühnen-Einlage (Check wg. Wählhebelzug) den traurigen Smiley nehmen... denn am Wählhebelzug lag's offenbar nicht!
Mist

Zitat:
Zitat von sonhospa Beitrag anzeigen
Haben wir gemacht, der lag mit 11,94V auch am höchsten. (grade sehe ich daß Knight Rider das zwischenzeitlich schon ergänzt hat...)
Also mir kommen die Spannungen von unter 10V immer noch verdächtig vor, wenn im Handbuch steht dass es 12V sein sollten.
Dass so viel Spannung einfach so unterwegs irgendwo abfällt (ohne Last?), kann ich mir kaum vorstellen.
Ich sehe aber grad im Handbuch, dass man das bei angeschlossener ECT-ECU messen soll. War das bei dir/euch der Fall?

Zitat:
Zitat von sonhospa Beitrag anzeigen
Daß die ECT ECU trotz niedrigem Tempo hochschaltet, habe ich mit den aktuell eingebauten Teilen noch gar nicht gehabt – bestenfalls bei ca. 50 km/h in Stufe 2!
Eben, deswegen erhoffe ich mir Aufschluss von der Messung des Tt-Pins. Dann weiß man wenigstens, ob schon die Elektronik spinnt oder ob nur das Getriebe nicht mitspielt und den Befehlen der ECU nicht gehorcht.

Zitat:
Zitat von sonhospa Beitrag anzeigen
Verständnis-Frage dazu: Verstehe ich's richtig, daß der O/D (incl. Schalter) dann auch nicht funktioniert? Würde nämlich erklären, daß ich manuell (in "D") dann rasch in sehr hohe Drehzahlen reingerauscht bin (3.000 rpm bei 90, 4.000 rpm bei 120, ca. 4.650 rpm bei 140 km/h). Ich wollte eigentlich sehen, ob / wann er dann nochmal weiter hochschaltet.
Der "O/D"-Knopf ist nur mit der ECT-ECU verbunden, wenn sie denn angeschlossen ist. Hat also bei diesem Test keine Auswirkung.
Ich hab's selber nie ausprobiert, aber ich gehe sehr stark davon aus, dass das Getriebe beim Manual Shifting Test in jedem Fall sofort die Fahrstufe wechseln sollte, wenn du den Wählhebel verstellst. Unabhängig von der gefahrenen Geschwindigkeit. So interpretiere ich jedenfalls den Text und die Abwesenheit einer Geschwindigkeits-Tabelle im WHB an dieser Stelle.
Demzufolge sollte bei diesem Test in Stufe "D" immer die vierte, also höchste Fahrstufe aktiv sein. Das scheint bei dir ja nicht der Fall zu sein, sonst hättest du nicht diese hohen Drehzahlen gehabt.
In diesem Fall beschränken sich die mechanischen Probleme also nicht nur auf den Rückwärtsgang, vermute ich.

Zitat:
Zitat von sonhospa Beitrag anzeigen
Wie Du siehst kannst Du ja auch online (vom Bett aus???) Deine heutige gute Tat erledigen :-)
Na was ein Glück

Zitat:
Zitat von sonhospa Beitrag anzeigen
Die Meßwerte am Stecker der ECT ECU bei laufendem Motor sind, wie Du vermutet hast, alle ein Stück höher: z.B. +B bei 14,28V (vorher 11,94V), L1 bei 11,35V (vorher 9,63V). Habe aber jetzt nicht alle genommen, das zieht sich durch.
Richtig, das war zu erwarten... trotzdem kommt's mir komisch vor, dass die Spannungen an L1-L3 nicht so hoch sind wie an +B.

Zitat:
Zitat von sonhospa Beitrag anzeigen
Kabel etc. hab' ich schon bestens gefertigt - bloß ist der Nachbar noch nicht verfügbar. Bei kurzer Fahrt allein konnte ich beobachten, daß mit den Schaltvorgängen auch Spannungswechsel verbunden sind (von 0V auf 2V und dann auf 4V ging bei der Alleinfahrt zu sehen, alle Werte +/- etwa 0,3V).
Verstehe ich dich richtig, dass bei einer Spannungsänderung bei dir auch tatsächlich ein Gangwechsel stattfindet? D.h. Spannungsverlauf und tatsächliche Gangwechsel passen zusammen und die Spannungsänderungen finden auch erst so spät statt wie die Gangwechsel im Getriebe? Wenn ja, dann würde das bedeuten, dass die ECT-ECU tatsächlich zu spät das Kommando zum Gangwechsel gibt (und nicht nur die Mechanik nicht gehorcht), also wie oben erwähnt mal die Geschwindigkeitssensoren prüfen.

Zitat:
Zitat von sonhospa Beitrag anzeigen
Den Drosselklappenfühler habe ich auch überprüft (Ziffer 5) und überall die beschriebenen Widerstände bekommen. Die Bandbreite von VTA-E2 bei "geöffnet" hat mich allerdings irritiert, weil sie mit einem Soll von 3 - 10 kOhm so groß ist. Mein Wert war 4,24 kOhm.
Solange L1-L3 sich (zumindest von der 0/1-Logik her) korrekt verhalten, dürfte an dieser Stelle sowieso alles in Butter sein.
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Alt 21.03.2012, 16:41   #4
sonhospa
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Thumbs down Automatik: Rückwärtsgang geht nicht mehr

Zitat:
Zitat von suprafan Beitrag anzeigen
...bei angeschlossener ECT-ECU messen soll. War das bei dir/euch der Fall?
Ja, war's. Genauso natürlich bei den Messungen bei laufendem Motor, wo die Spannung dann ja fast bei 12V war. Denkbar, daß es mit der Mist-Batterie zu tun hat – bin schon auf der Suche nach 'ner neuen.

Zitat:
Zitat von suprafan Beitrag anzeigen
.... schon die Elektronik ... nur das Getriebe nicht mitspielt
Sind "schon" und "nur" hier auf den Aufwand bezogen? Ich hoffte bisher eher auf 'nen ECT-ECU-Fehler in der Vermutung, daß die leichter und billiger auszutauschen wäre als das Getriebe.

Zitat:
Zitat von suprafan Beitrag anzeigen
Das scheint bei dir ja nicht der Fall zu sein, sonst hättest du nicht diese hohen Drehzahlen gehabt.
Bin jetzt echt nicht sicher ob ich mich nicht täusche, aber ich bilde mir recht sicher ein, ich hätte einen Gangwechsel von L->2 und einen von 2->D gehabt. Und danach eben trotzdem diese hohen Drehzahlen. Nebenbei: Diese Fahrweise frisst auch enorm Sprit (gerade 50 € rein, die sind nach 70 km schon fast wieder verbraucht)!

Zitat:
Zitat von suprafan Beitrag anzeigen
... Spannungsverlauf und tatsächliche Gangwechsel passen zusammen ...?
Wegen der nötigen Aufmerksamkeit (Stadtverkehr) kann ich den zeitlichen Zusammenhang noch nicht genau erkennen. Der Nachbar ist immer noch weg, wenn ich also Pech habe kann ich erst morgen die nötige Fahrt machen.

Wieder News:
Irgendwie habe ich nach einer weiteren Fahrt wieder den Eindruck, daß die Temperatur / Druck-Situation doch eine größere Rolle für das bescheuerte Schaltverhalten spielt. Nachdem der Wagen jetzt ein paar Stunden gestanden (= ausgekühlt) war, ging's recht gut los mit - dem Gefühl nach - brauchbaren Schaltzeitpunkten, bei Drehzahlen die nur unwesentlich über 2.000 rpm lagen. Nach knapp 15 min Fahrt in der Stadt und dann kurzem (Vorwärts-) Parken hat sich die Situation wieder deutlich nachteilig verändert, ohne daß irgendwas gemacht worden wäre: Wechsel 1 -> 2 bei kaum unter 3.500 (eher höher), dabei sehr langsam (wie lange schleifende Kupplung). Beschleunigung ist überhaupt nur ganz schwer möglich, weil der Motor dabei übertrieben hochdreht (eben wie bei schleifender Kupplung). Da es ja auch ein Signal bzgl. Kühlmittel-Temperatur an die ECT-ECU gibt, bin ich halt nicht sicher woher's wirklich kommt.

TUT MIR LEID DASS ICH EUCH MIT SO VIEL MIST BELÄSTIGE!!!
Ich würde ja "einfach" das Getriebe (nochmal) tauschen, wenn's nicht schon das zweite mit gleicher RG-Symptomatik wäre. So wie's ist muss ich halt immer noch vermuten, daß der/die Fehler ausserhalb des Getriebes liegen...

Verzweifelte Grüße
Mick
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Alt 21.03.2012, 17:29   #5
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Zitat:
Zitat von sonhospa Beitrag anzeigen
Sind "schon" und "nur" hier auf den Aufwand bezogen?
Nein, eher auf die Befehlsfolge. Die ECT-ECU gibt sozusagen Anweisungen an das Getriebe. Die Frage, der wir hier u.a. nachgehen, ist ja, ob die ECU falsche Befehle gibt oder ob die Befehle stimmen und das Getriebe die Befehle nicht befolgt. Das lässt sich am besten über den Tt-Pin feststellen, weil wir dort die Befehle abhören können, die von der ECU erteilt werden.

Zitat:
Zitat von sonhospa Beitrag anzeigen
Bin jetzt echt nicht sicher ob ich mich nicht täusche, aber ich bilde mir recht sicher ein, ich hätte einen Gangwechsel von L->2 und einen von 2->D gehabt.
Das kann gut sein, es wird halt nur ein Wechsel von 2 auf 3 erfolgt sein statt von 2 auf 4. Das passt von den Drehzahlen her auch ungefähr. Das WHB äußert sich für diesen Fall recht eindeutig: "Faulty transmission".
Über dem ganzen Diagramm steht noch "after warm-up", aber bei den hohen Drehzahlen dürfte das Getriebe relativ schnell auf Betriebstemperatur gekommen sein.

Zitat:
Zitat von sonhospa Beitrag anzeigen
Und danach eben trotzdem diese hohen Drehzahlen. Nebenbei: Diese Fahrweise frisst auch enorm Sprit (gerade 50 € rein, die sind nach 70 km schon fast wieder verbraucht)!
Autsch...

Zitat:
Zitat von sonhospa Beitrag anzeigen
Wegen der nötigen Aufmerksamkeit (Stadtverkehr) kann ich den zeitlichen Zusammenhang noch nicht genau erkennen. Der Nachbar ist immer noch weg, wenn ich also Pech habe kann ich erst morgen die nötige Fahrt machen.
Jup, Sicherheit geht vor, nimm dir unbedingt einen Beifahrer mit. Wenn's deswegen bisschen länger dauert, ist das halt so.

Zitat:
Zitat von sonhospa Beitrag anzeigen
Irgendwie habe ich nach einer weiteren Fahrt wieder den Eindruck, daß die Temperatur / Druck-Situation doch eine größere Rolle für das bescheuerte Schaltverhalten spielt. Nachdem der Wagen jetzt ein paar Stunden gestanden (= ausgekühlt) war, ging's recht gut los mit - dem Gefühl nach - brauchbaren Schaltzeitpunkten, bei Drehzahlen die nur unwesentlich über 2.000 rpm lagen. Nach knapp 15 min Fahrt in der Stadt und dann kurzem (Vorwärts-) Parken hat sich die Situation wieder deutlich nachteilig verändert, ohne daß irgendwas gemacht worden wäre: Wechsel 1 -> 2 bei kaum unter 3.500 (eher höher), dabei sehr langsam (wie lange schleifende Kupplung). Beschleunigung ist überhaupt nur ganz schwer möglich, weil der Motor dabei übertrieben hochdreht (eben wie bei schleifender Kupplung). Da es ja auch ein Signal bzgl. Kühlmittel-Temperatur an die ECT-ECU gibt, bin ich halt nicht sicher woher's wirklich kommt.
Ob's mit der ECU und somit evtl. mit dem Wassertemp-Fühler zu tun hat, sieht man dann wiederum, wenn man den Tt-Pin mal auswerten kann.
Aber es kann hier auch gut sein, dass die Temperatur der Getriebeflüssigkeit eine Rolle spielt.

Zitat:
Zitat von sonhospa Beitrag anzeigen
TUT MIR LEID DASS ICH EUCH MIT SO VIEL MIST BELÄSTIGE!!!
Also ich persönlich finde diesen Fall hier gar nicht uninteressant. Und ich finde du stellst dich recht geschickt an, das macht die Sache angenehmer

Zitat:
Zitat von sonhospa Beitrag anzeigen
Ich würde ja "einfach" das Getriebe (nochmal) tauschen, wenn's nicht schon das zweite mit gleicher RG-Symptomatik wäre. So wie's ist muss ich halt immer noch vermuten, daß der/die Fehler ausserhalb des Getriebes liegen...
Schauen wir mal, was bei der Tt-Messung rauskommt. Aber allein schon wegen der Rückwärtsgangproblematik und dem fehlenden Gangwechsel von 2 auf 4 im manuellen Betrieb bin ich da nicht sehr optimistisch.

Ich weiß grad nicht mehr, ob du schon den Flüssigkeitsstand im Getriebe eigenhändig überprüft hast, im Eingangsposting steht dass die Werkstatt das gemacht hätte.
Falls du noch nicht selber geschaut hast: Messen bei laufendem Motor, nachdem du alle Wählhebelpositionen mal von vorn bis hinten und zurück durchgeschaltet hast. Vielleicht hat die Werkstatt ja Mist gebaut (wäre ja nicht allzu ungewöhnlich) und es ist einfach zu wenig drin - sei es weil von vorneherein nicht genug eingefüllt wurde oder weil's irgendwohin abgehauen ist.
Der Peilstab ist auf der Fahrerseite neben der Ansaugbrücke, hat nen roten Gummigriff. Es gibt verschiedene Skalen für warm und kalt, also am besten zu einem Zeitpunkt messen, zu dem du die Temperatur recht eindeutig einem dieser beiden Bereiche zuordnen kannst
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Alt 21.03.2012, 18:03   #6
sonhospa
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Hi, die gemeinsame Probefahrt mit Nachbarn und Voltmeter (mit Kabel wie beschrieben zwischen Tt und E1 des Diagnosesteckers) hat nun doch noch geklappt. O/D auf "ON" und Programm "Normal". Ich hoffe, diese Art der Auswertung sagt Dir was:
  • 0V - 2V Signal recht unmittelbar nach dem Losfahren, aber ohne spürbaren Gangwechsel
  • 2V - 4V gekoppelt mit spürbarem Gangwechsel, Signal minimal vorher, bleibt eine Weile auf 4V
  • (3V ist entweder so kurz daß es im Hochlaufen der Anzeige verschwindet, oder nicht vorhanden)
  • 4V - 6V gekoppelt mit spürbarem Gangwechsel, Signal minimal vorher, bleibt eine Weile auf 6V
  • (5V ist entweder so kurz daß es im Hochlaufen der Anzeige verschwindet, oder nicht vorhanden)
  • 7V bleibt kurz bestehen bei höherem Tempo, mussten dann aber abbremsen...
Da der Wagen vorher wieder ca. 1,5 Std. stand, könnte die Temperatur etwas niedriger gewesen sein. In der Anzeige aber nicht deutlich unter der Mitte. Das Gaspedal blieb meist unter 50% – zum Einen wegen des Stadtverkehrs, zum Zweiten weil wir den kontinuierlichen Verlauf der Spannung und die zeitliche Kopplung mit den Schaltvorgängen sonst nicht so recht gerafft hätten

Flüssigkeit (Getriebeöl) ist eher eine Spur zu viel drin. Wir haben ja selber gewechselt / gespült nach FAQ-Anleitung, und nach der Rückfahrt schien's mir etwa 3 mm höher als HOT MAX. Am besten wird sein, ich schau' in 2 Stunden nochmal in der Hoffnung daß das Öl dann kalt ist.

Wenn Du viel dazu zu sagen hast, kannst Du mir übrigens gern auch PM mit Nummer schicken, dann ruf' ich an im Sinn von Streßvermeidung ;-)

Grüße aus dem FCB-Land ;-)
Mick
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Alt 21.03.2012, 18:50   #7
Knight Rider
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AW: Automatik: Rückwärtsgang geht nicht mehr

Langsam verlier ich den Überblick...

Hast Du eigentlich auch das SP1 Signal während langsamer Fahrt gemessen?
Am Besten im kalten und warmen Zustand...
Hätts ja auch gleich mit deinem Nachbarn machen können.
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Gruß,

Peter / Knight Rider
-------------------------------
...es kann nur einen geben...
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