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#1 |
Projektleiter
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AW: Dampfrad kaputt?
Wie will man in einem "geschlossenen" System den Druck abbauen ohne "Leck"? Angenommen das Ventil wäre dicht, dann würde man lediglich den Druckanstieg verkleinern, nicht aber den maximalen Druck.
Jedes Dampfrad ist daher ein regulierbares Leck. Teils halt offensichtlich mit fettem Abgang, teils halt diskret und intern, bzw über eine ganz kleine öffnung |
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#2 |
Registrierter Benutzer
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AW: Dampfrad kaputt?
Ich sehe das anders.
So wie in Steinis Zeichnung mit komplett durchlässigem T-Stück (was er ja geschrieben hat) ist es ein kontrolliertes Leck in der Druckleitung. D.h. es geht Ladedruck (der ja zum Motor sollte) verloren. Wenn das T-Stück nur in eine richtung durchlässig wäre, wäre es nur ein Leck zwischen Wastegate und T-Stück. D.h. aus der Druckleitung zum Motor geht kein Druck verloren. Richtig????? MfG Daniel
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Über Japan Autos lacht die Sonne, über ........ Autos die ganze Welt! |
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#3 | |
Registrierter Benutzer
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AW: Dampfrad kaputt?
Zitat:
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- Schadstoffstark und leistungsarm |
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#4 | |
Captain Slow
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AW: Dampfrad kaputt?
Zitat:
Dampfräder mit Kugel-Feder-Prinzip (mein Favorit bei mechanischer Regelung) haben m.W. auch keine Öffnung ins Freie. Sonst würde ja auch gemessene Luft das System verlassen, wenn auch nur wenig. Das läuft dann so: Die Ausgangssituation sei Atmosphärendruck (auf beiden Seiten des Dampfrads), Wastegate geschlossen, Stelldose also in der Nullstellung. Wird nun Ladedruck aufgebaut, muss die Luftsäule in der Steuerleitung zum Dampfrad hin erstmal gegen den Druck der Feder anarbeiten. Jenseits des Dampfrads herrscht also immer noch Atmosphärendruck, das Wastegate bleibt geschlossen. Die Feder im Dampfrad gibt erst kurz vor Erreichen des gewünschten Drucks nach und lässt damit den Druck zur Stelldose durch. Diese reagiert nun und öffnet die Wastegate-Klappe, dadurch wird ein weiterer Druckanstieg verhindert (was ja der Sinn des Wastegates ist). Nun wird vom Fahrer Gas weggenommen, der Ladedruck sinkt. Da ein Druckausgleich in die andere Richtung, also von Stelldose zu Kompressor, möglich ist, sinkt der Druck in der Stelldose automatisch zusammen mit dem Druck im Kompressor. So kann der Druck in der Stelldose niemals höher sein als im Ansaugtrakt. Oder hab ich da nen Denkfehler?
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