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Alt 18.12.2007, 20:56   #1
jailbird25
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das "Primärziel" haste aber nett ausgedrückt....

Bin grad erst eben nach Haus von der firma.

Heut wurde der Kopf wieder drauf gesetzt...Ansaugbrücke montiert...Fächer montiert und der T4 wieder draufgepackt.

Zahnriemen mit neuer Spannrolle und neuer Spannrollenfeder wurde auch wieder eingebaut.
Anbei gleich alle Simmeringe gewechselt.


Morgen gehts dann irgendwann weiter und dann gibts auch noch n paar Bilder.
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Alt 18.12.2007, 21:55   #2
SupraJoerg
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@Jailbird
Ich habe zwar nicht dein Wissen aber als ich unserem Motorinstandsetzer von deiner Art der Lagerherstellung für die Nockenwelle erzählt habe, hat er sofort gesagt das bei dieser Methode die Bohrung nicht mehr rund ist sondern oval, d.h die Welle wird nur noch unten und oben geführt und hat rechts und links spiel, normaler weise geht eine Erneuerung nur über Aufspindeln und benutzen von Lagerschalen oder für ganz Hardcore Materialaufbringen und neu Bohren.
Eventl. hast du ja was missverständlich erklärt, könntest du das etwas besser erkklären?

Jörg
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Alt 18.12.2007, 22:06   #3
berndMKIII
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Und ich hatte gehofft das so'n bischen Oval nichts macht
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Alt 19.12.2007, 09:23   #4
jailbird25
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Zitat:
Zitat von SupraJoerg Beitrag anzeigen
@Jailbird
Ich habe zwar nicht dein Wissen aber als ich unserem Motorinstandsetzer von deiner Art der Lagerherstellung für die Nockenwelle erzählt habe, hat er sofort gesagt das bei dieser Methode die Bohrung nicht mehr rund ist sondern oval, d.h die Welle wird nur noch unten und oben geführt und hat rechts und links spiel, normaler weise geht eine Erneuerung nur über Aufspindeln und benutzen von Lagerschalen oder für ganz Hardcore Materialaufbringen und neu Bohren.
Eventl. hast du ja was missverständlich erklärt, könntest du das etwas besser erkklären?

Jörg


hier haben 2 Mann wieder nicht zugehört!!!

Was hab ich gesagt????? es wird nichts von dem Lager weggeschliffen..nur von den Ablagerungen die sich auf dem Lager befinden!

Und wenn der Wellenlagerdurchmesser kleiner würde werden..mal angenommen.....dann gibts noch Möglichkeiten das Spiel wieder auszugleichen!!

Das ist der Unterschied zwischen Ost-Und Westdeutschland halt.....

Bei euch wird weggeschmissen oder komplett ausgetauscht1

Bei uns wurde seit sonstertwann richtig repariert!

Ich hab nun mittlerweile mehrere Köpfe so gerichtet..und hab auch 2 davon nach ca. 60000 KM wieder mir angeschaut von den Lagern..da is nix.

Einfach nochmal lesen wo der jailbird gelernt hat.....dann machts "klick"....
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Alt 19.12.2007, 09:56   #5
SupraJoerg
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So ich zitiere mal und beschreibe was ich und(Thomas/Instandsetzer) darunter verstehen:

Als letztes Werden die Lagergassen und Böcke geschliffen

Das bedeutet für uns, das du den Durchmesser der Lagerbohrung der Nockenwellenlager vergrößerst oder?

und dann wird die Welle im Kopf vermessen auf tolleranz und Spiel.
Ist spiel vorhanden..besser gesagt zu grosses, dann wird der betreffende Lagerbock um diese Tolleranz runtergesetzt durch planschleifen der Auflagefläche.

Das bedeutet dann das die runde Bohrung(die ja nach der vergrößerung der Lagerbohrung zu groß ist) mittels planschleifen des Lagerbocks oben und und der Auflagefläche im Kopf wieder in der Senkrechten auf das passende org. Maß der Bohrung gebracht wird, was aber wiederrum bedeutet das die seiltlichen Lagerflächen sich weiter vom Nockenwellenlager entfernt befinden als oben und unten, die genaue Restauflagefläche der Nockenwelle ließe sich ja über Kreis und Winkelberechnung herausfinden, letztendlich wir die Bohrung durch diese Vorgehensweise oval, was wiederrum dazu führt das die Nockenwelle nicht richtig geführt wird, im schlimmsten Fall sogar eiert, wenn man dann noch die Druckbelastungen der Ventilfeder die durch den Tassenstössel auf auf die Nockenwelle und schlussendlich auf die verkleinerte tatsächliche tragende Lagerfläche projeziert dazu addiert ist eigentlich ganz klar das das nicht von dauerhaften Erfolg beschieden ist.



Als letztes werden beide Wellen lose in den Kopf gelegt (ohne Ventile) geölt und mit der Hand gedreht.
Meßuhr drann und Seitenschlagkompensation durchführen.
Stimmt das ist die Sache erledigt und man hat Gewissheit das nix mehr schabt oder rau läuft.
So kann der Ölfilm wieder richtig von Lagerbock und Welle getragen werden..das heist, die Welle schwimmt wieder im Kopf!!

Da Thomas nicht selber schrieben kann habe ich seine Worte zitiert, seiner Meinung nach ist nur Pfusch und sonst nichts, und es ist bedenklich wenn solche Vorgehensweisen als der Weisheit letzter Schluss dargestellt werden.
Deiner Argumentation bezüglich Ost und West ist nichts hinzuzufügen, der Lauf der Geschichte hat die "Qualität" der DDR und ihrer Mangelwirtschaft "eindrucksvoll" bestätigt. Sie zeugt allenfalls von Idealistischer Wunschvorstellung die wie eine Seifenblase zerplatzt ist, und nicht zu vergessen, wäre die Mauer nicht gefallen würdest du wahrscheinlich noch Pferdewagen reparieren.......

Jörg
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Alt 19.12.2007, 10:16   #6
Supra_MA70
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Zitat:
Zitat von SupraJoerg Beitrag anzeigen
...wäre die Mauer nicht gefallen würdest du wahrscheinlich noch Pferdewagen reparieren.......

Jörg
Ne, Pferde und Wagen waren knapp und die allerletzten Pferde mußten wir essen. Gab ja sonst nix.

Ich denke nicht, daß solche Mutmaßungen, die an Anfeindungen grenzen hier her gehören. Gilt auch für jailbird, der dazu die Vorlage gegeben hat.
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Gruß
Micha


Mushrooms in the car -> Dann stand das Auto länger als 'n Jahr.

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Alt 19.12.2007, 12:31   #7
jailbird25
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Zitat:
Zitat von SupraJoerg Beitrag anzeigen
So ich zitiere mal und beschreibe was ich und(Thomas/Instandsetzer) darunter verstehen:

Als letztes Werden die Lagergassen und Böcke geschliffen

Das bedeutet für uns, das du den Durchmesser der Lagerbohrung der Nockenwellenlager vergrößerst oder?

und dann wird die Welle im Kopf vermessen auf tolleranz und Spiel.
Ist spiel vorhanden..besser gesagt zu grosses, dann wird der betreffende Lagerbock um diese Tolleranz runtergesetzt durch planschleifen der Auflagefläche.

Das bedeutet dann das die runde Bohrung(die ja nach der vergrößerung der Lagerbohrung zu groß ist) mittels planschleifen des Lagerbocks oben und und der Auflagefläche im Kopf wieder in der Senkrechten auf das passende org. Maß der Bohrung gebracht wird, was aber wiederrum bedeutet das die seiltlichen Lagerflächen sich weiter vom Nockenwellenlager entfernt befinden als oben und unten, die genaue Restauflagefläche der Nockenwelle ließe sich ja über Kreis und Winkelberechnung herausfinden, letztendlich wir die Bohrung durch diese Vorgehensweise oval, was wiederrum dazu führt das die Nockenwelle nicht richtig geführt wird, im schlimmsten Fall sogar eiert, wenn man dann noch die Druckbelastungen der Ventilfeder die durch den Tassenstössel auf auf die Nockenwelle und schlussendlich auf die verkleinerte tatsächliche tragende Lagerfläche projeziert dazu addiert ist eigentlich ganz klar das das nicht von dauerhaften Erfolg beschieden ist.



Als letztes werden beide Wellen lose in den Kopf gelegt (ohne Ventile) geölt und mit der Hand gedreht.
Meßuhr drann und Seitenschlagkompensation durchführen.
Stimmt das ist die Sache erledigt und man hat Gewissheit das nix mehr schabt oder rau läuft.
So kann der Ölfilm wieder richtig von Lagerbock und Welle getragen werden..das heist, die Welle schwimmt wieder im Kopf!!

Da Thomas nicht selber schrieben kann habe ich seine Worte zitiert, seiner Meinung nach ist nur Pfusch und sonst nichts, und es ist bedenklich wenn solche Vorgehensweisen als der Weisheit letzter Schluss dargestellt werden.
Deiner Argumentation bezüglich Ost und West ist nichts hinzuzufügen, der Lauf der Geschichte hat die "Qualität" der DDR und ihrer Mangelwirtschaft "eindrucksvoll" bestätigt. Sie zeugt allenfalls von Idealistischer Wunschvorstellung die wie eine Seifenblase zerplatzt ist, und nicht zu vergessen, wäre die Mauer nicht gefallen würdest du wahrscheinlich noch Pferdewagen reparieren.......

Jörg
Ich muss jetz mal richtig lachen du Pfeiffe...besser gesagt Wessi Pfeife....

Du weist nicht mal wie ein 2 Takter richtig funktioniert und babbelst nur dummes Zeug von irgend welchen anderen Leuten nach....

Ich muss lachen mein lieber.....

Wir reden hier von maximum 1/1000tel Bereichen wo die Wellen nachgearbeitet sind......da eiert nix und da schleift auch nix....

erst lesen und denken..dann texten!!!
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Alt 19.12.2007, 12:41   #8
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fix noch:





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Alt 19.12.2007, 13:25   #9
UweT
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Leute, bevor das hier wieder ausufert...erstmal ne Tasse Kaffee trinken,tief durchatmen und dann sich seinen Teil denken...

Meine Frau kommt aus Thüringen und ich aus SH...wo die Liebe hinfällt...Ich bin sozusagen ein waschechter Wossi !!

Zum Thema:

Ich denke auch das ein entfernen der Alurückstände und ein geringfügiges korrigieren der Lagerböcke,falls notwendig, fachlich vertretbar ist...zumal die Lagerstellen der NW nicht so stark belastet werden wie zB Haupt- u. Pleuellager...
Wenn man sich mal die Ölversorgung des Zks genauer ansieht,weiß man eigentlich schon warum es früher oder später zur Riefenbildung kommen muß...

da nur die beiden vorderen Lager direkt mit Öl versorgt werden und alle anderen Lagerstellen dann nur über die hohlgebohrten NWs versorgt werden,kommt es gerade während des Kaltstarts zur Mangelschmierung,weil das Öl einfach nicht schnell genug zu den Lagern gelangt...mangelhafte Ölwechselintervalle beschleunigen das ganze zusätzlich...
Die ZKs von meinem Cosworth V6 kennen keine eingelaufenen NW-Lager...jedes Lager hat eine eigene Ölbohrung direkt aus dem ZK...
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