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Alt 25.03.2010, 22:04   #1
gitplayer
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AW: Schreibfehler

Och, das geht in Deutschland auch.

Mein Vater war ja Kreiskämmerer im Landratsamt und die haben immer auch mal wieder mit dem Sozialamt zu tun gehabt.

Ein Fall war super: Türke, 7 Kinder, 4000 € Sozialleistungen im Monat.

Da mußte wirklich ne Weile suchen, bis du nen Arbeitnehmer findest, der das auch hat.

Sowas ist vor allem deswegen tragisch, weil man nachweisen kann, daß man durch höhere Sozialleistungen die Armut vermehrt. Man produziert so nämlich immer mehr Leistungsbezieher.

Guter Beitrag von Prof Heinsohn hierzu: http://www.faz.net/s/RubBA2FEF69D90D49589D58B10299C8647D/Doc~E0AC5A2CD5A6A481EABE50FAE2AEBA30B~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Deswegen sollte auch ganz dringend eine gestaffelte zeitliche Begrenzung der Sozialleistungen her.

Ich würde mir das so vorstellen:

Zwischen 16 und 21 gibt's garnix. Da kann man noch daheim wohnen und außerdem wird so die Notwendigkeit deutlich, sich mal um nen Job zu bemühen. Kann ja nicht sein, daß jedes Jahr die IHK wieder meldet, daß zig tausend Ausbildungsplätze nicht besetzt wurden, weil keine geeigneten Bewerber da sind. Und da geht's nicht um Atomphysiker, sondern um normale Handwerksberufe. Außerdem ist man in dem Alter flexibel.

Von 21 bis 25 gibt's dann 2 Jahre. Entweder am Stück oder je nach Bedarf. Auch da ist eine Umorientierung noch problemlos möglich.

Von 25 bis 35 dann 5 Jahre.

Von 35 bis 50 10 Jahre

Ab 50 unbegrenzt.

Gleichzeitig wird das Schonvermögen schrittweise erhöht, sodaß man ab 50, wenn es mit den Jobaussichten eher schlecht ist nicht sein ganzes bis dahin angespartes Vermögen verliert. Das ist ja einer der Hauptkritikpunkte an Hartz4. Dabei könnte man auch die Anzahl der gearbeiteten Jahre berücksichtigen.

Ich halte das für eine faire Lösung. Zusammen mit den oben genannten Maßnahmen zur Immigration, und wir würden um einiges besser dastehen.
__________________


Zitat:
Zitat von George Orwell
“There are some ideas so absurd that only an intellectual could believe them.”
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Alt 25.03.2010, 22:13   #2
gitplayer
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AW: Schreibfehler

Ich muß den Text heir mal reinkopieren, weil er einfach zu perfekt die Sitaution beschreibt:

Zitat:
Weil junge Frauen während ihrer optimalen Gebärperiode heute genauso wie junge Männer mit ihrem beruflichen Fortkommen beschäftigt sind, reicht es bestenfalls noch für ein Wunschkind und oft nicht einmal für dieses. Deshalb liegen bereits 100 Nationen unterhalb der Nettoreproduktion von 2,1 Kindern. Die Regierungen haben spät auf diese Entwicklung reagiert. Seit den späten achtziger Jahren ist auch in Deutschland die Wiederkehr der Politischen Ökonomie zu beobachten - doch in denkbar verfehlter Weise.

Der Königsweg wäre qualifizierte Einwanderung. Denn „skilled immigrants“ böten die optimale Problemlösung. Seit 1987 hat man über 12 Millionen Fremde geholt. Aufgeklärte Iraner sind darunter, die vor Teherans Fanatikern flüchten; russische Juden, die dem Antisemitismus entkommen wollen, und Vietnamesen, die schon die DDR holte. Ihre Kinder schaffen bessere Abiturnoten als der Nachwuchs des deutschen Bildungsbürgertums. Sie erfüllen die politökonomischen Kriterien des qualifizierten Einwanderers, der Lern- und Leistungsfähigkeit mitbringen sollte. Unter Kanadas Einwanderern erfüllen fast 100 Prozent dieses Kriterium, in Australien knapp 90 Prozent. Kanada wird zur ersten Nation, die bei den (oft chinesischen) Zuwandererkindern einen höheren Intelligenzquotienten (IQ) misst als bei den Alteingesessenen.
Migrantenkinder im Rückstand

Zwischen Rhein und Oder hingegen liegen Migrantenkinder - von den begabten Ausnahmen abgesehen - tiefer unter dem einheimischen Leistungsniveau als irgendwo sonst auf der Welt. In den Pisa-Tests haben sie als Fünfzehnjährige 100 Punkte beziehungsweise zwei Lernjahre Rückstand. 44 Prozent dieses Fünftels der Bevölkerung bleiben ohne Berufsausbildung. „Die Zeit“ schrieb jüngst, dass für dieses Debakel die „Ursache noch niemand gefunden“ habe. Doch die Antwort ist einfach: Deutschland rekrutiert seine Einwanderer vorrangig nicht aus Eliten, sondern aus den Niedrigleistern des Auslands, weshalb man eben nur etwa 5 Prozent qualifizierte Einwanderer gewinnt. Und deren Nachwuchs schleppt die Bildungsschwäche weiter.

Die deutsche politische Führung scheint fest entschlossen, weiter auf dem erfolglosen, immer teurer werdenden Weg der verfehlten Einwanderungs- und Sozialpolitik zu gehen. Mehr Geld für Sozialprogramme hilft dabei nicht einmal zur Bekämpfung der Symptome, wie der Politologe und Ökonom Charles Murray in seiner Studie „Losing Ground“ überzeugend dargelegt hat. Zwischen 1964 und 1984 erhöhte Amerika seine Ausgaben für Sozialhilfe sehr stark. Und doch stieg die Zahl der „Sozialhilfemütter“ und ihrer Kleinen von 4 auf 14 Millionen. Murray fasste diese Entwicklung in die Gesamtformel „Mehr Geld vermehrt Armut“.
Die Quasiverbeamtung immer mehr bildungsferner Kinder

Seine wichtigsten Schlussfolgerungen lauteten: Erstens: Die Bezahlung der Mutterschaft für arme Frauen führt zu immer mehr solchen Müttern. Zweitens: Die Kaschierung des Schulversagens ihrer Kinder durch Senkung der Anforderungen höhlt die Lernbereitschaft weiter aus. Drittens: Die Entschuldigung der Kriminalität dieser Kinder - 10 Prozent der Jungen sind auf Sozialhilfe, diese begehen aber 50 Prozent der Verbrechen - als „Versagen der Gesellschaft“ treibt die Deliktzahl weiter nach oben. Viertens: Die Abschaffung der Sozialhilfe wirkt für die Betroffenen hilfreicher als ihre Belohnung mit Quasiverbeamtung für immer mehr bildungsferne Kinder.
Der Text stammt aus obigen Link.

Gegen Prof. Heinsohn hat im Übrigen Werner Schulten von der Partei "Die Linke" mittlerweile Strafanzeige erstattet, wegen seiner Aussagen:

http://www.scharf-links.de/41.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=9463&tx_ttnews[backPid]=3&cHash=9412fec46c
__________________


Zitat:
Zitat von George Orwell
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