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#1 |
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AW: Supra "MK3" Lackierung, costa quanta?
Wie sind eigentlich die aktuellen Preise? Meine Lady soll diesen Winter ein neues Kleid bekommen.
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#2 |
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Registrierter Benutzer
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AW: Supra "MK3" Lackierung, costa quanta?
tach,
ich hab mich mal bei lackieren umgehört, man kann so mit 2000 euro rechnen, klar gibt es welche die machen es auch günstiger oder nebenbei ( schwarz) , aber ne gute lackierung kostet!! |
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#4 | |
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Registrierter Benutzer
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AW: Supra "MK3" Lackierung, costa quanta?
Zitat:
Wir mußten mal am Serena eine Seite lackieren lassen, weil eine Tusse auf dem Parkplatz reingeschippert ist. Haben wir dann in ner Karosseriewerkstatt am Ort machen lassen. Ich sag mal so: Selbst ein Blinder hätte die Schlieren im Lack sehen können. Noch dazu hat's nach ner Woche schon angefangen an den Ecken zu rosten. Selten so ein schlampiges Resultat gesehen. Natürlich gleich reklamiert. Danach war's dann ordentlich. Und die Aktion hat die Versicherung auch 1200 Euro gekostet. |
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#5 |
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Registrierter Benutzer
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AW: Supra "MK3" Lackierung, costa quanta?
Wenn es jemand aus dem Forum ordentlich macht ist es mir auch recht. Ist halt das volle Programm. Radläufe, A-Säule, neue Kotflügel vorne sollen verbaut werden. Unterbodenschutz und auch der Bereich am Tank soll gemacht werden. Wenn also jemand den Auftrag haben will, schnell melden. Nächstes Wochenende habe ich einen Termin bei einer lokalen Karosseriewerkstatt um die Details zu besprechen und einen Preis zu vereinbaren.
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#7 |
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Registrierter Benutzer
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AW: Supra "MK3" Lackierung, costa quanta?
Ich habe meine Supra selbst komplett zerlegt, in der Tschechei komplett lackieren lassen und wieder selbst zusammengesetzt.
Die Lackierung ist unter aller Sau. Zusätzlich zur Lackierung haben die auch noch jede Menge Mist am Auto verzapft. Da habe ich 1600 € zum Fenster raus geschmissen. Ein Lackierer in Dresden sollte dann ausbessern. Der hat den Lehrling ran gelassen und es ist noch schlimmer geworden als in der Tschechei. Deshalb ganz wichtig: Immer selbst zerlegen. Die Lackierer können das nie so sorgfältig machen, wie es bei der Supra nötig wäre. Außerdem ist dafür die Arbeitszeit des Lackierers zu kostbar. Und stets zuerst ein paar Arbeiten von dem Lackierer begutachten und sich selbst ein Bild von der gebotenen Qualität machen. Auch wenn’s etwas mehr kostet, würde ich nur noch alles offiziell mit Rechnung und Garantie machen. Im großen Toyota Forum hat sich bei einem der neu lackierte Effektlack von der Grundierung auf seiner Celica abgelöst. Echt unklar, was alles schief gehen kann. Meine Celica steht eben auch bei einem weiteren Lackierer in Deutschland. Ersten Ärger gab’s schon, jetzt bin ich auf die Rechnung gespannt. Man kann im In- und Ausland richtige Schnäppchen bei der Lackierung machen. Aber das Risiko ist enorm. Das sieht man aber erst ein, wenn man mal so richtig reingeflogen ist.
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>>>>> Supra MA70 & Celica ST185 <<<<<
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#8 |
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Supra Modulator
Registriert seit: Jan 2003
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AW: Supra "MK3" Lackierung, costa quanta?
Ab- und anbauen ist die allermeiste Arbeit, und die kann man, wie oben schon erwähnt, selbst besser und sorgfältiger machen. Bei gleicher Sorgfalt wäre das in einer Lackiererei unbezahlbar - es sei denn eine Versicherung muss es löhnen ... Und beim Zusammenbau kann man sich dann auch die Mühe machen, jede Schraube oder Mutter mit Hohlraumwachs zu versiegeln, damit sie auch in ein paar Jahren noch aufgeht.
Andererseits sollte alles was mit Untergrundvorbehandlung, Lackaufbau und Decklack zu tun hat NICHT selbst gemacht werden, denn sonst sind spätere Diskussionen über Qualität und Schuld an irgendwelchen Problemen vorprogrammiert. Auch in D gibt es da Unterschiede wie Tag und Nacht. Ich habe grade gestern ein neu lackiertes Auto gesehen, bei dem die ganze Oberfläche voll von kleinen Schleifkreisen vom Schwingschleifer war, und alles voll mit Pickeln, wie bei nem pubertierenden Jugendlichen ... Da musste es offenbar schnell gehen, oder es war kein Geld für ne gescheite Füllerung da ... Wenn ich an ein paar kleinen Details noch Zweifel an der 100%igen Qualität meiner Lackierung hatte, dann sind sie seit gestern definitiv ausgeräumt ...Die Preise sind auch deshalb schwer zu sagen, weil so alte Autos ja nie ganz fehlerfrei sind (was ich da gestern in Kassel so gesehen habe ...). Und wer wird schon Beulen, Kratzer Roststellen oder gar Rostlöcher ignorieren, wenn er sich diese Mühe macht... Einiges (viiiieles!) davon ist im Voraus nicht erkennbar. Baust Du am Ende verrottete Haltestreben oder Stoßstangenträger wieder so ans Auto, oder lässt Du sowas lieber gleich sandstrahlen, verzinken und neu lacken? Oder tauschst Du manches womöglich gleich komplett gegen Neuteile? Oder darf der Lackierer gegen einen kleinen Extra-Bakschisch gleich noch Hohlraumwachs sprühen? Bietet sich an, wenn ohnehin alles offen ist ... Bekommt das Auto eine andere Farbe als vorher? Dann gibts noch mehr Mühe, denn dann sollten auch Türfalze, sichtbare Innenseiten von Hauben, Türen usw. lackiert werden, sonst siehts peinlich aus. Und dann hat nicht nur der Lackierer Zusatzaufwand, sondern auch Du selbst beim Ab- und anbauen. Überhaupt ab- und anbauen: aus Kostengründen alles nur abkleben oder alle Scheibenleisten, Zierleisten usw. abbauen? Und welche Farbe solls denn sein? Silbergrau ist nicht sooo toll schattenfrei zu machen, da wird er evtl. sicherheitshalber einen Risikozuschlag nehmen. Farben mit Klarlack drüber sind natürlich aufwändiger als z.b. hammerschlag-maschinengrün. Unterm Strich heisst das: Preise sind nicht vergleichbar, kommt immer auf den Einzelfall an. Ach ja wegen ausbleichendem rot: lt. meinem Lackierer (ich sag dann demnächst auch mal wer es ist ) haben heutige rote Lacke viel mehr Pigment drin als früher, und deshalb bleichen sie nicht mehr aus. Man merkt das offenbar schon am Gewicht der Lackdosen.
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