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#1 |
Beiträge: n/a
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AW: Hat er bum jemacht.....
Hi Svenska, tut mir echt leid für Dich.
Da sieht man mal wie schwierig TUNING ist. Einer der echt AHNUNG hat und trotzdem ist der Scheiß Motor platt. Mist. Und da kommt so mancher mit so nem Bauhaus Tuning Kit an und fährt dann Kreise um alles. ![]() Svenska, was machste jetzt ?? Hi Peter, das was Du machst mit Deienem 48979674 Anzeigen, die bringen Dir rein GARNICHTS. Bei normaler Fahrt kannste ja vielleicht noch ein paar sehen oder beobachten aber beim 400 m Rennen guckst Du da auch nicht mehr hin ( keine Zeit für ) Gruß sumi88 ![]() |
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#2 |
Registrierter Benutzer
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AW: Hat er bum jemacht.....
Auch von meienr Seite aus mein Beileid. Fühle ganz mit dir, auch wenn es bei mir nur der Kopf ist.
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Liebe Grüße vom ATV-Fahrenden Suprafahrer. |
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#3 |
-= Michael Knight =-
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Wie EGT-Instrument ohne EGT-Sonde messen?
Hi Sumi,
ich will keine 400m Rennen fahren; dies überlass ich dir.. und ich weiß schon, warum ich meine Anzeigen hab.. @Svenska: O.K., ich werd das Gerät testen. Die Frage ist nur wie? Ohne ne EGT Sonde.. Es muss doch auch anders gehen. Die EGT Sonden (auch wenn K-Type) haben doch nur 2 Leitungen. Also vrmute ich, dass diese von dem Messinstrument mit Strom/Spannung versorgt werden, und sich entweder Strom, Spannung oder der Widerstand gemessen wird. Wenn es eine der Dinger ist, kann ich doch anstelle des Sensors eine Spannungsquelle oder nen veränderbaren Widerstand hängen (je nachdem, was halt gemessen wird), diese dann ändern, dann seh ich, wie weit die Anzeige geht. K-Typen sind ja genormt. Will mir einer freundlicherweise sagen, was da gemessen wird, und wie die Werte bei hohen Temperaturen sein sollen, oder sagt ihr mir, ich soll googeln?
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Gruß, Peter / Knight Rider ------------------------------- ...es kann nur einen geben... Knight Rider http://www.knight-rider.privat.t-online.de |
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#4 | |
Registrierter Benutzer
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AW: Wie EGT-Instrument ohne EGT-Sonde messen?
Zitat:
Ein Thermoelement gibt bei Erwärmumg von sich aus eine Spannung ab, und zwar 41 mykrvolt (0,000041V) pro °C, bei 1000°C also 41mV. Das ist für den Hausgebrauch kaum reproduzierbar zu simulieren. greetz Rajko |
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#5 |
-= Michael Knight =-
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AW: Hat er bum jemacht.....
Ahh, die Rettung! Freund Bax! Retter in der Not!
Wieder mal vielen Dank für deine wertvolle Hilfe (ehrlich). Damit kann ich dochn schon was anfangen. 41 mV = 0,041V. Mit Messgerät, Spannungsquelle, und veränderbarem Widerstand (Poti) sollte das gehen. 2 Widerstände in Reihe, ein kleiner, dazu in Reihe halt ein hochohmiges Poti.. und da mess ich die Spannung. Mal sehen ob ich hinkomm. Muss jetzt nur noch das hohohmige Poti finden.
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#6 |
-= Michael Knight =-
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AW: Hat er bum jemacht.....
Nicht beleidigt sein, Kakerlakenjäger und Düsenverschenker.
Die Dinger gibts auch in Frankreich zu kaufen. Aber mein Herz hängt nicht bei den Schw....lutschern. Also, erst messen, dann weitersehen
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#7 |
Registrierter Benutzer
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AW: Hat er bum jemacht.....
Bei mir ist im Moment eine der 2 Sensoren kaput - die Anzeige ist ohne Zündung normal (20°C) und mit Zündung über 1200°C.
Was sich damit sagen will - auch wenn die Anzeige 1200°C+ anzeigt, ist noch lange nicht Sichergestellt, das sie auch funktioniert. Und wenn du mal z.B. 931°C siehst kann es schon lange zu spät sein. @Sumi: Die Kunst ist nicht die vielen Anzeigen einzubauen, sondern die Werte zu verarbeiten und in "Warnlampen" im Cockpit umzusetzen. Und dort habe ich 10 Superhelle LEDs in allen Farben dich mich zu 95% auf dem Laufenden halten ![]() Über ...
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#8 | |
und die Kakerlaken
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AW: Hat er bum jemacht.....
Zitat:
Und Deine Erfahrungen mit unseren Französischen Nachbarn kann ich nicht teilen. ![]() |
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#9 |
-= Michael Knight =-
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AW: Hat er bum jemacht.....
Mist, jetzt hab ich meine Ergebnisse in dem falschen Beitrag geschrieben; dann halt noch mal:
So, jetzt kommt der, der für jeden Zylinder eine eigene Sonde verbaut. Nachdem mich Svenskaein wenig beunruhigt hat, hab ich am WE mal schnell mein 12-fach Temp.-Anzeige von Avioniks getestet, ob dieses wirklich bis 1200°C auswerten kann. ![]() Hier noch mal schnell das Bild von dem Teil; in dieser Einstellung kann 6 x die EGT UND zugleich 6 x die CHT gemessen werden. Da ich bis jetzt keine Möglickeit gefunden hab, die CHT zu messen (ganz einfach, weil leider die Zündkerzen in einem zu schmalen Zylinder stecken, und da passt halt nicht das Kabel für die Sensoren mit durch.. Schade..) werd ich halt "nur" 6 x die EGT messen. Mein Probeaufbau war ein 12 Volt Netzteil (war so ein billiges) dann einen 91 kOhm Widerstand in Reihe mit einem 500 Ohm Potentiometer. Und am Potentiometer hab ich abgegriffen und an die jeweiligen Eingänge des Avionics gelegt. Das Avioniks hab ich an ein eigenes 12 Volt Netzteil gehängt. Zur Veranschaulichung habe ich nur Bilder vom 1. Eingang gemacht. natürlich habe ich alle Eingänge überprüft. ich hab auch gleich ein Messgerät an den Leitungen des Poti angeschlossen, und hab somit immer den aktuellen Spannungswert gemessen. Doch sehet selber in den Bildern in der Anlage... natürlich spielt der Innenwiderstand des Avionics auch ne Rolle, aber wie ihr seht, hat mein Probe-Messaufbau funktioniert. Um die Bilder anschaulicher zu machen, hab ich alle Einstellungen rausgenommen, so dass auch Temperaturen unter 200° grafisch angezeiht werden. Die maxmale Anzeige sowie die Schwellwerte können fast beliebig gesetzt werden
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#10 | |
-= Michael Knight =-
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AW: Hat er bum jemacht.....
Zitat:
Beim Flugzeug fragst Du doch auch nicht, warum die ganzen Anzeigen. Und die nächste Evolutionsstufe meiner MKIII ist nun das Flugzeug.
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#12 |
-= Michael Knight =-
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AW: Hat er bum jemacht.....
Was, wegen dem Flugzeug oder dem EGT Ding?
Du hastdoch gelesen, was Svenska geschreiben hat. Sein Instrument sollte ja über 1000° messen können. Laut meiner Anleitung soll mein Avionik bis 1.200°C messen können. Da will ich lieber erst messen, und dann, wenns nicht so weit geht, mich an den Verkäufer wenden (der außerdem noch in USA lebt; von dort hab ich das Teil). Ansonsten erhalt ich doch nur die Auskunft, siehe Betriebsanleitung. Also, wie mess ich das EGT Teil?
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#13 | |
und die Kakerlaken
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AW: Hat er bum jemacht.....
Zitat:
Hab auch son Teil, hab Dir damals ja auch den Tipp gegeben. Und ich hab gelesen was Svenskas Instrument gemessen hat. Und, ach mach doch was Du willst. ![]() |
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#14 |
-= Michael Knight =-
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Funktion K-Type Thermoelement
Ah, jetzt hab ich auch was gefunden (dank Bax indirekter Unterstützung)
Nachzulesen auf: http://www.elv-downloads.de/service/...7223-T1100.pdf ab Seite 4 (wegen der fehlenden Bilder und der Formeln) Thermoelement Ein Thermoelement ist ein TemperaturSensortyp, mit dem sich Temperaturen bis zu 1500 °C messen lassen. In Abbildung 3 sind zwei unterschiedliche Bauarten von Thermoelementen dargestellt, zum einen ein Eintauchfühler und zum anderen ein Oberflächenfühler, wobei die Funktion beider Fühler gleich ist. Der messbare Temperaturbereich mit einem Thermoelement hängt vom inneren Aufbau des Fühlers ab. Das in dieser Schaltung verwendete Thermoelement stammt aus der Gruppe der „Nickel-Chrom-Nickel“-Thermoelemente, womit sich Temperaturen bis zu 1000 °C messen lassen. Funktionsprinzip des Thermoelementes Ein Thermoelement entsteht, wenn zwei verschiedene Metalle eine Kontaktstelle bilden (z. B.: NiCrNi). Bei einer Temperaturdifferenz zwischen einer Messstelle und einer Referenzstelle entsteht an den beiden Enden dann eine Thermospannung UTh. Diese Thermospannung UTh liegt im Bereich von einigen Mikrovolt pro Kelvin Temperaturdifferenz, bei einem Nickel-Chrom-Nickel-Thermoelement beträgt sie etwa k = 40,6 μV/K. Je heißer die Messstelle im Vergleich zu einer definierten Referenzstelle wird, umso höher ist die gemessene Spannung (siehe Infobox „Seebeck-Effekt“). In der Abbildung 4 ist die Prinzipschaltung eines Thermoelementes dargestellt. In der Zeichnung ist zu erkennen, dass ein einzelnes Thermoelement im Prinzip aus 2 Thermoübergängen besteht, was ja auch bereits aus der Bezeichnung NiCrNi hervorgeht. Jeder Nickel-Chrom-Übergang bildet solch einen Thermoübergang. Die Messstelle befindet sich am Punkt T2, an der „Perle“ des Thermoelementes. Der Punkt T1, der am Übergang zur K-Type-Buchse zu finden ist, bildet die Referenzstelle. Die Temperatur T2 ist aus der Temperaturdifferenz und der Referenztemperatur T1 ermittelbar. Zur genauen Bestimmung der Messstellen-Temperatur befindet sich die Referenzstelle oft in einem Eis-Wasser- Gemisch (Eisbad), dessen Temperatur ziemlich genau bei 0 °C liegt. Mit folgender Formel lässt sich nun die Spannung dieser Temperaturdifferenz berechnen: U k (T 2 T1) Th = ⋅ − Da die Thermoelement-Spannung bekannt ist und die Referenztemperatur T1 = 0 °C beträgt, kann die Formel zur Ermittlung der Messstellen-Temperatur T2 wie folgt umgestellt werden: k U T 2 = Th In der praktischen Ausführung ist die Methode mit dem Eis-Wasser-Gemisch aber nicht sehr praktikabel und daher unüblich. Aus diesem Grunde wird als Referenztemperatur die Umgebungstemperatur TA herangezogen. Im Allgemeinen ist die Referenzstelle bei einem handelsüblichen Thermoelement an der Buchse zu finden, wo auch die Umgebungstemperatur vorherrscht. In diesem Fall stellt sich eine Spannung ein, die sich aus der Temperaturdifferenz zwischen Messstellen-Temperatur T2 und Umgebungstemperatur TA ergibt. Um nun die reale Temperatur am Messobjekt zu ermitteln, wird mit einem weiteren Temperatursensor die Umgebungstemperatur ermittelt und bei der Berechnung berücksichtigt: Berechnung berücksichtigt: Bild 2: So erscheint das LC-Display des T 1100 während des Displaytests. Infobox Seebeck-Effekt Bringt man zwei verschiedene Metalle in Berührung, treten Elektronen über, weil im anderen Material potentiell günstigere energetische Bedingung herrscht. Der Elektronenfluss lässt elektrische Energie (eine Spannungsdifferenz) entstehen. Wird diese Kontaktstelle noch erwärmt, werden die Elektronen von einem Metall in das andere regelrecht getrieben. Dieser Elektronenfluss – sog. thermoelektrischer Effekt oder Seebeck-Effekt –bildet den Thermostrom (Strom aus Temperaturdifferenzen). Die dafür benötigte Energie wird der Wärmequelle entzogen. Bild 4: Die Prinzipschaltung eines Thermoelementes ELVjournal 2/04 5 TA k U T 2 = Th + Dies ist übrigens auch (meist) der Grund, warum Multimeter, die einen Temperaturmessbereich haben und mit einen „K-Type- Sensor“ messen, bei nicht angeschlossenem Thermofühler in der Regel die Umgebungstemperatur anzeigen.
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