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Alt 11.11.2008, 22:03   #91
Silent Deatz
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Zitat:
Zitat von Stefan Payne Beitrag anzeigen
Also halten wir mal fest:

Das der Öldruck bei 10W60 höher ist, liegt einfach daran, das es nicht so gut in den Motor geht, daher sich das ganze etwas aufstaut, ob das besser ist, ist die Frage...
Glaubst du den Müll den du schreibst?

Und warum ist der Öldruck mit 10W40 bei der Supra schlechter? Weil sich nichts staut? Dann sollten wir kleine Staudämme in die Ölkanäle bauen. Dann ist selbst bei höchsten Gesdchwindigkeiten der Öldruck besser - cool.

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Seilänt Dätz of doom!

"What's the difference between a 400hp MKIII and a 600hp MKIV? Nothing, they both run 12's!" - Spoolme


Zitat:
Zitat von porn-adkt - difference USDM/JDM engine
the most important difference is that the JDM engine is "TIGHT" as the USDM is lacking that option.

"JDM TIGHT"
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Alt 11.11.2008, 22:15   #92
Stefan Payne
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@Silent
Hast du dir schonmal 'ne Brause gekauft??
Da sind doch idR immer diese 'Reduzierstücke' bei, die man da einschrauben kann, die übrigens für die 'armen Schweine' mit Durchlauferhitzer gedacht sind, damit der Druck aufm Schlauch bleibt...

Oder andersrum:
Wenn du 100l/min durch einen 10mm² Schlauch und einen 25mm² Schlauch beförderst, ist der Druck auf dem 10mm² Schlauch höher, die Fließgeschwindigkeit aber auch...

Und so ists auch bei unserem Öl, wenn wir ein zähes Öl haben, ist der Öldruck höher als bei einem flüssigen, da das flüssigere mit weniger Druck bewegt werden kann.

Geh einfach mal zu McD und kauf dir 'ne Fanta/Cola/Wasser/Lift und dann 'nen Milchshake, beim saugen am Milchshake ist der Unterdruck größer, umgekehrt, wenn du es durchn Strohhalm blasen würdest, wär der Druck höher.
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Alt 11.11.2008, 22:32   #93
bitsnake
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Unbestritten ist das ein 5Wxx für schnellere Durchöhlung des Motors sorgt, also weniger Kaltstartverschleiss. Nur ist das leider (oder zum Glück) nicht der einzige Belastungsfall für nen Motor. Die Einsatzszenarien sind so unterschiedlich das eine pauschale Aussage überhaupt nicht sinnvoll ist. dazu möchte ich auch mal ein Zitat benutzen, übrigens aus nem BMW Forum. Besser könnt ichs nicht formulieren.

Zitat:
Das richtige Öl


Jeder weiss: je dünner das Öl, desto weniger Reibung, Verbrauch, Verschleiss, besserer für den Motor beim Kaltstart. Wie sieht es in der Praxis aus? Dazu erstmal ein paar Zahlen: bei einem 5W-40-Öl gibt die erste Zahl 5 die Viskosität (je kleiner, desto dünnflüssiger) bei einer bestimmten Temparatur (kalt) an, die Zahl 40 die Viskosität bei höheren Betriebstemperaturen. Ist diese Zahl hoch, reisst der Schmierfilm auch bei hohen Temperaturen nicht ab. Das allein reicht vielen schon als Grund, in ihren alten 520i M20 ein 0W-30 zu füllen. Aber genau das ist ein fataler Fehler, der die Lebensdauer des Motors drastisch herabsetzt. Warum? Dünneres Öl heisst doch weniger Verschleiss = längere Lebensdauer? Nicht ganz. Sowohl der M20 als auch der M30 gehen von der Konstruktion her in die frühen 70er Jahre zurück. Damals gab es nichtmal ein 10W-40, das wurde z.B. beim Nockenwellenlagerspiel berücksichtigt, es ist im Vergleich zu heutigen modernen Motoren relativ gross. Kommt nun so ein dünnes Öl zum Einsatz, hat die Nockenwelle in ihren Lagern tatsächlich mehr Spiel, sie fängt an zu Schwingen, woher zu 95% auch die gefürchteten Kopfrisse am M20 kommen (der M20-Kopf reisst fast immer zwischen dem 6. und 7. Nockenwellenlager), und nicht etwa durch Überhitzung wie die meisten annehmen. Aber warum? Ein 0W-40 ist doch im warmen Zustand genauso dünn wie ein 15W-40? Das sind leider nur Werte, die im Labor erreicht werden. In der Praxis sieht die Sache anders aus, da dünne Öle wie das 0W-40 generell dazu neigen Schwarzschlamm (verbranntes Öl) zu bilden und unverbrannten Kraftstoff aufzunehmen. Das passiert bei jedem Kaltstart und bei Fahrten mit niedrigen Drehzahlen, z.B. in der Stadt. Manch einer freut sich über den scheinbar nicht vorhandenen Ölverbrauch seines Motors, bestätigt ein Blick auf den Ölpeilstab doch die gleichbleibende Ölmenge schon seit 10.000 km. Wer den Motor aber anschliessend einmal mit Vollgas über die Autobahn treibt, wird schon nach 50 km oder weniger sehen, dass beispielsweise 1 Liter Öl fehlt. Dabei fehlt es nicht wirklich, durch die hohe Leistung des Motors ist nur der Kraftstoffanteil im Öl verdunstet, der Ölstand war also "verfälscht" durch Kraftstoffverdünnung. Das wäre weiter nicht zu tragisch, nur hat ein 5W-40 mit einem nichtmal allzugrossen Anteil an Kraftstoff nur noch die Spezifikationen eines 5W-30, sprich der Schmierfilm reisst leichter ab, das Öl hält grösseren Belastungen nicht mehr stand. Daher passiert es auch immer wieder (meist zu Beginn der Urlaubszeit), dass nach ein paar Kilometern auf der Autobahn der Motor den Löffel abgibt, wenn er vorher lange nur in der Stadt gefahren wurde. Als weiteres Argument für die sogenannten dünnen "Wasseröle" werden gerne die besseren Kaltstarteigenschaften genannt. Auch das ist nur die halbe Wahrheit. Zwar wird ein 0W-Öl tatsächlich schneller an die benötigten Stellen gepumpt, aber manch dickeren Öle (wie z.B. das Motul 300V Le Mans 15W-60) "kleben" immernoch da, wo das 0W erstmal hingepumpt werden muss (das dauert je nach Motor immerhin zwischen 200 und 300 Umdrehungen). Desweiteren nehmen dickere Öle weniger Kraftstoff auf als dünnere. Wer sich jetzt fragt, warum z.B. VW für einige Modelle 0W-30 vorgeschrieben hat, das hat eine schon fast traurige Begründung: das 0W-30 kann länger im Motor bleiben, da es mehr Dreck aufnehmen kann - z.B. Verbrennungsrückstände, aber eben auch Kraftstoff. Dickeres Öl hat diese Eigenschaft meist nicht, deshalb sollte es eben auch nach ca. 10.000 km gewechselt werden. Der 0W-Kunde freut sich die langen Serviceintervalle von nur noch 30.000 km sowie den um 0.2 Liter/100 km gesenkten Verbrauch, mit denen man in Hochglanzprospekten prima werben kann. Was dann aus der Ölwanne rauskommt, erfüllt meist nichtmal mehr 0W-20-Anforderungen: vollgesogen mit Dreck und kein nennenswertes Druckaufnahmevermögen mehr (dazu später mehr), die Moleküle jedes Öls werden im Motor regelrecht zerhackt, wie das dann nach diesen 30.000 km aussieht, kann sich jeder selbst ausmalen. Der Trend geht scheinbar wie bei den Getrieben zu einer Lebensdauer-Ölfüllung. Ich erinnere mich an einen Beitrag im Forum, wo sich ein User in der Schweiz das neue Castrol 0W-20 hat einfüllen lassen, er freute sich über die 0.3 sec schnellere Beschleunigung von 0-100 km/h, fragte aber woher das "Schlagen" aus dem Motorblock wohl komme. Hier dürfte jeder eine Gänsehaut bekommen, der sich den vorherigen Beitrag über die Pleuellager durchgelesen hat. Von Öl darf man da eigentlich schon gar nicht mehr sprechen. Wer den Umweltaspekt bringt ("mit 0W-40 verbraucht der Motor aber 0.2l weniger Benzin"), der sollte sich mal ausrechnen was umweltschädlicher ist: ein um 0.2l auf 100km höherer Benzinverbrauch oder ein neu produzierter AT-Motor.

Das Druckaufnahmevermögen eines Öls gibt übrigens die Belastungfähigkeit an, bis der Schmierfilm reisst. Hier einige Beispielwerte:

MOTUL 4100 Turbolight SAE 10W-40 4.200 kg/cm²
MOTUL 4100 Power SAE 15W-50 4.800 kg/cm²
MOTUL 6100 Synergie SAE 5W-40 5.200 kg/cm²
Castrol Formula RS SAE 10W-60 6.800 kg/cm²
Castrol TWS Motorsport SAE 10W-60 17.800 kg/cm²
MOTUL 300V Le Mans SAE 15W-60 22.000 kg/cm²


Hier nun bewährte Ölempfehlungen für die E34-Motoren:
M20 und M30: ganzjährig 15W-40 Qualitätsöl oder Motul 300V Le Mans 15W-60
M40, M43, M50 und M60: bei eher gelassener Fahrweise reicht normales 10W-40 Leichtlauföl, z.B. von Liqui Moly, Motul, Fina oder Veedol. Bei schwerem Gasfuss und vielen Vollgasanteilen: Castrol TWS 10W-60, Motul 300V Competition 15W-50 oder Motul 300V Le Mans 15W-60
S38: Castrol TWS 10W-60 oder Motul 300V Le Mans 15W-60
Auch hier sei wieder gesagt: wer das hier alles für Blödsinn hält, soll sein 0W-30 weiterfahren, mit dem der Motor ja schon seit über 50.000 km gefahren ist und noch nie Probleme gemacht hat. Ein Raucher merkt die Spätschäden davon auch nicht gleich wenn er 40 Jahre alt ist. Ich werde meinen nächsten Ölwechsel jedenfalls wieder mit Motul 15W-60 machen, was andere machen ist nicht meine Sache.


Kai525i@e34.de
Kombiniert die Aussagen mal mit mächtig fett laufenden Motoren (also teilweise viel unverbranntem Kraftstoff), hohen Kolbengeschwindigkeiten und damit hohen Lagerbelastungen (auch ohne Hochdrehzahlbetrieb) und vielleicht erschließt sich dann der Sinn einer 10W60 Viskosität besser. Was nicht heißen soll das man 10W60 fahren MUSS. Ein gutes 5W50 ist wohl das Optimum, macht meiner Meinung aber nur in neu gemachten Motoren Sinn. Und das ist in aller Regel teurer als ein 10W60. das 10W60 RS läuft für mich außer Konkurenz, das ist mittlerweile nur billig gepanschter Mist. Verkauft sich nur noch durch die bekannte Marke. Wenn damit jemand nen Motorschaden hatte schiebts mal lieber auf die Marke und nicht auf die Viskosität.

Gruß

John
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Wenn ich mit 200 mal einen Fußgänger treffen sollte, ist dem total egal was ich für einen Spoiler draufhabe.
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Alt 11.11.2008, 23:16   #94
Stefan Payne
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Zitat:
Zitat von bitsnake Beitrag anzeigen
Was nicht heißen soll das man 10W60 fahren MUSS. Ein gutes 5W50 ist wohl das Optimum, macht meiner Meinung aber nur in neu gemachten Motoren Sinn. Und das ist in aller Regel teurer als ein 10W60. das 10W60 RS läuft für mich außer Konkurenz, das ist mittlerweile nur billig gepanschter Mist. Verkauft sich nur noch durch die bekannte Marke. Wenn damit jemand nen Motorschaden hatte schiebts mal lieber auf die Marke und nicht auf die Viskosität.
Und genau das ist der Punkt!
Hier wird nicht zu einem bestimmten Öl geraten sondern pauschal 'kipp einfach 10W60 rein', meistens das Castrol Formula RS, hauptsache 10W60, der Rest interssiert nicht.
Auch wenn jemand nach 'nem Öl fragt, wird pauschal '10W60' geantwortet und nicht, was er überhaupt mit dem Auto anstellt, wie er damit umgeht and so on...
Und genau hier ist der Nächste Punkt:
Hier wird einfach pauschal zu *irgendeinem* Öl geraten, das vielleicht mal vor 20 Jahren toll war aber mittlererweile nicht mehr so nötig ist - gibt andere Öle, die mehr vorteile haben.
Genauso wie sich der Unsinn mit dem dünnen 5W Öl hält...
Das ist eben nicht dünner, wenns warm ist, es ist nur im kalten nicht so zäh wie z.B. 10W Öle und daher besser für einen Kaltstart...
Hier sollten wir wohl eher erstmal fragen, was mit dem Auto gemacht wird, wie es gefahren wird and so on und nicht einfach pauschal '10W60' brüllen sondern mal klare Empfehlungen geben!!

Der Sterndocktor im Motortalk hat auch nie irgendeine Viskosität oder so empfohlen sondern ein bestimmtes Öl (meistens was von Liqui Moly oder Mobil1, selten von anderen)...
hier wäre es eher ratsam, eher darauf zu achten, ob das Öl Vollynsthetisch oder zumindest teilsynthetisch ist und was für Herstellerfreigaben es hat!
Ein Öl, das eine Porsche oder Ferrarifreigabe hat, sollte eigentlich auch für unseren 'Bauernmotor mit Turbo' reichen, oder?
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Alt 12.11.2008, 01:35   #95
danielMA70
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Ich fahre das hier wie bitsnake in seinem Zitat erwähnte

Motul 300V Competition 15W-50

und das ist eigentlich der beste spagat den man machen kann .......

@stefan payne du hast schon mehrmals erwähnt dass ein 5w nicht immer dünner sein muss als ein 10w Öl ....also bei dieser argumentation ... und so kam sie vor ... stimmt deine Aussage nicht. Die Angaben von 0w bis Xw sind genormt, sonst könnte ja jeder Hersteller machen was er will. Ein Öl welches 5w Eigenschaften vorweist hat Kaltstarteigenschaften die bis zu -30°C möglich sind, ein 10w bis -25°C, somit ist das Öl bei diesen Temperaturen und auch bei normalen Temperaturen(20°C) dünner . Nun das wichtigste ist nun einfachmal, ob nun bei minus Graden oder bei normalen Temperaturen, die Eigenschaft, wie verhält sich das Öl, wenn der Motor gerade gestartet wird und sich somit in der Warmlaufphase befindet.Denn da hat der Motor den größten Verschleiß gerade, weil die Teile wie Kolben sich noch nicht ausgedehnt haben und sämtliche passungen noch nicht perfekt ausgedehnt sind. Somit kann man froh sein, wenn das Öl nicht erst dahin gepumpt werden muss, somit ist es besser, wenn man einen Schmierfilm immernoch vorweisen kann. Also wenn Du kurzstrecken fährst ..... dann solltest Du sogar auf 15W Öl wechseln....

Komisch dass ich mich mit Bitsnake schon länger anfang des Jahres per PM unterhalten habe ... wir haben wohl ähnliche ansichten..



So und genau deshalb hab ich den Kompromiss gewählt 15W50 zu fahren ....

denn 15W mmmhh ich muss nicht bis -20°C fahren ..für ältere Motoren, was der 7M-GTE nunmal ist und ich weiß was ich fürn LD fahr und ich weiß auch wie meine Nockenwellenlager aussehen ...und natürlich der ganzen Gründe die ich schon genannt habe ist ein 15W Öl für den Motor sehr gut
Und das 50er hab ich mir nur als Sicherheit zugelegt, denn wenn Du mal länger höhere geschwindigkeiten fährst, und Du eine Öltempanzeige hast dann ist es einfach vernünftig ein solches Öl zu fahren.

Ich spreche hier auch nur vom 15W50 MOTUL Öl, die produzieren wenigesten ( und das ist schon selten) Ihre Öle selbst, genauso wie Fuchsöl(Deutscher Hersteller).
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greetz Daniel



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Alt 12.11.2008, 01:42   #96
Stefan Payne
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Das Öl muss eben nicht unbedingt flüssiger sein, es verhält sich nur anders...
So ändert sich die Konsistens eines 5W40 Öls nicht so stark wie es z.B. bei einem 10W40 oder gar 15W40 der Fall ist, das sagt übrigens auch der Viskositätsindex, je höher der Wert, desto weniger ändert sich die Konsistenz des Öls...
Es ist in der Startphase weniger zäh als z.B. ein 15W40, wenn beide "Betriebstemperatur" erreicht haben, ist die Konsistenz und das Verhalten ähnlich...

Aus dem Grunde hat eigentlich auch das 5W Öl bessere Kaltstarteigenschaften denn das 15W Öl, da es schneller an alle Stellen des Motors befördert werden kann.
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Alt 12.11.2008, 08:50   #97
caligula
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Zitat:
Zitat von Stefan Payne Beitrag anzeigen
Das Öl muss eben nicht unbedingt flüssiger sein, es verhält sich nur anders...
Zitat:
Zitat von Stefan Payne Beitrag anzeigen
Es ist in der Startphase weniger zäh als z.B. ein 15W40, ...
nein, weniger zäh heisst nicht flüssiger
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Alt 12.11.2008, 15:02   #98
Rino
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sagt mal ihr seid doch echt wahnsinnig

da ist man mal ein paar tage nicht da und jetzt sitz ich hier schon 1 std. an dem thread und lese (trotzdem nur überflogen).

ich hab vor etwas mehr als 1 jahr auf castrol 10w60 gewechselt. laufen tut der motor bis heut noch, aber:

- der öldruck ist gestiegen
- der ölverbrauch aber auch

sodass ich jetzt wieder mit dem nächsten ölwechsel zurück gehen werde. ist einfach ne kostenfrage bei 1.5l/1000km (18 Euro für 1l Castrol).

Wenn mir nach dem Ölwechsel der Motor um die ohren fliegt, lass ich es euch wissen
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Alt 12.11.2008, 17:03   #99
turbotom
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Zitat:
Zitat von Rino Beitrag anzeigen
sagt mal ihr seid doch echt wahnsinnig

da ist man mal ein paar tage nicht da und jetzt sitz ich hier schon 1 std. an dem thread und lese (trotzdem nur überflogen).

ich hab vor etwas mehr als 1 jahr auf castrol 10w60 gewechselt. laufen tut der motor bis heut noch, aber:

- der öldruck ist gestiegen
- der ölverbrauch aber auch

sodass ich jetzt wieder mit dem nächsten ölwechsel zurück gehen werde. ist einfach ne kostenfrage bei 1.5l/1000km (18 Euro für 1l Castrol).

Wenn mir nach dem Ölwechsel der Motor um die ohren fliegt, lass ich es euch wissen


18€ für 1 Liter Castrol 10W-60 ? Sind die aber teuer geworden , Junge Junge . Bei RAVENOL gibt es auch ein 10W-60 Rennsportöl , da kostet der 5Liter Kanister 34,95€. RAVENOL Öle sind auch sehr gut und laut Daten ist deren 10W-60 nicht schlechter als das von Castrol.
Ich fahre nur mit 10W-40 Öl , da mein Motor 119.000Km(kein Ölverbrauch) auf der Uhr hat und ich sowieso nie so richtig die Sau raus lasse. Sollte ich aber den Motor überholen lassen, dann könnte ich mir den Einsatz von 10W-60 vorstellen, mal schauen.
Leute, jeder soll das in seinem Motor kippen was er für richtig hält, warum sich deswegen streiten ? Die Meinungen gehen auch bei Experten weit auseinander was das Thema angeht, nur mal so am Rande!
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Alt 12.11.2008, 17:19   #100
Waisenhaustuning
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Angeblich hätte man den Vietnam Krieg mit einem einzigen Anruf verhindern können, wie kann nur man diesen, doch recht widersprüchlichen Thread, beenden.

Ahh, Ignorierliste, die wollt ich schon immer mal ausprobieren.
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Ich zieh mir die Scheisse rein und zwar Tag für Tag und kann gar nicht soviel fressen, wie ich kotzen mag, keine Antwort auf die Fragen die ich hab,... doch Gedanken können Sprengstoff sein, also denk wie Dynamit.

Und noch einer von mir

Ihr belügt uns doch den ganzen Tag, am Ende heisst es " Wir haben euch doch gefragt! " ...aber keiner hat darauf gehört, was einer von uns sagt.
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Alt 12.11.2008, 17:41   #101
Stefan Payne
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Zitat:
Zitat von turbotom Beitrag anzeigen
Ich fahre nur mit 10W-40 Öl , da mein Motor 119.000Km(kein Ölverbrauch) auf der Uhr hat und ich sowieso nie so richtig die Sau raus lasse.
Gute entscheidung!
Nimm aber beim nächsten Ölwechsel ein gutes, teilsynthetisches.

Zitat:
Zitat von turbotom Beitrag anzeigen
Sollte ich aber den Motor überholen lassen, dann könnte ich mir den Einsatz von 10W-60 vorstellen, mal schauen.
Wie du hier in diesem Thread lesen konntest, ist 10W60 garnicht so gut.
Besser wäre hier ein moderneres 5W50 oder 'nur' ein synthetisches 5W40 (wie z.B. das oben erwänte Liqui Moly Synthoil 5W40)

Zitat:
Zitat von turbotom Beitrag anzeigen
Leute, jeder soll das in seinem Motor kippen was er für richtig hält, warum sich deswegen streiten ? Die Meinungen gehen auch bei Experten weit auseinander was das Thema angeht, nur mal so am Rande!
Naja, das kann man ja auch, nur sollte man nicht immer irgendwas mit irgendwelchen Keulen erschlagen, die dann auch noch zurückkommen...

Das 10W60 ist auch nicht gerad so geeignet, für eine 'normale Benutzung', vorallendingen dann nicht, wenn man einen höheren Kurzstreckenanteil drin hat.

Das ist nur dann brauchbar, wenn man wirklich viel und oft die Sau rauslässt und ev. mit höherem Ladedruck fährt, generell aber nicht...
Und auch fällt auf, das die meisten 10W60 keine nennenswerten Freigaben von Herstellern haben, da sind teilweise nur steinalte Ami Normen aufgedruckt, die erfüllt werden...
Jetzt ist die Frage, ob die Öle wirklich nicht besonders gut sind oder man kaum bis garkeine Energien in die Entwicklung dieser Öle reinsteckt...
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Alt 12.11.2008, 17:52   #102
Daniel
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ääääh.......ähm...jaaa......neeee is klaaaa, also....ne! hmmmmm


ach.....fi^^ dich!
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Alt 12.11.2008, 17:56   #103
Rino
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Zitat:
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Wie du hier in diesem Thread lesen konntest, ist 10W60 garnicht so gut.
Besser wäre hier ein moderneres 5W50 oder 'nur' ein synthetisches 5W40 (wie z.B. das oben erwänte Liqui Moly Synthoil 5W40)
wenn ich den thread richtig gelesen habe, dann ist das nur deine meinung!!!


lass doch einfach die leute reinkippen was sie wollen. du versucht hier in dem thread jeden davon zu überzeugen, dass 10w60 scheiße ist
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Alt 12.11.2008, 17:57   #104
caligula
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Zitat:
Zitat von Stefan Payne Beitrag anzeigen

Wie du hier in diesem Thread lesen konntest, ist 10W60 garnicht so gut.
Besser wäre hier ein moderneres 5W50 oder 'nur' ein synthetisches 5W40 (wie z.B. das oben erwänte Liqui Moly Synthoil 5W40)
eigentlich wurde nur von dir festgestellt, dass das 10W60 nicht gut ist, von keinem anderen sonst. es wurde lediglich von john erwähnt dass er das 5W50 auch gut findet, das ist alles.


Zitat:
Zitat von Stefan Payne Beitrag anzeigen
Und auch fällt auf, das die meisten 10W60 keine nennenswerten Freigaben von Herstellern haben, da sind teilweise nur steinalte Ami Normen aufgedruckt, die erfüllt werden...
Jetzt ist die Frage, ob die Öle wirklich nicht besonders gut sind oder man kaum bis garkeine Energien in die Entwicklung dieser Öle reinsteckt...
und ich frag mich noch immer, entschuldige bitte, wie ignorant man sein muss, dass man nicht einsehen will, dass es diese "steinalten" Ami-Normen genau deshalb gibt, weil sie immer noch ihre gültigkeit haben und eine herstellerfreigabe genau nix wert is im vergleich zu einer internationalen norm?! normen sind dazu da, ein vergleichbares ergebnis zu liefern und stell dir vor, auch normen werden überholt, ausrangiert oder ersetzt, sollte sich herausstellen, dass es ein besseres prüfverfahren gibt.
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Alt 12.11.2008, 18:01   #105
Daniel
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Zitat:
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normen sind dazu da, ein vergleichbares ergebnis zu liefern und stell dir vor, auch normen werden überholt, ausrangiert oder ersetzt, sollte sich herausstellen, dass es ein besseres prüfverfahren gibt.
das lernt man halt nur in den richtigen berufen
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