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Alt 25.10.2003, 16:29   #1
Bernie
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Bernie befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Unmengen Öl im Ansaugtrakt?!

Hallo,

ich bin der Neue.

Ich habe schon öfters mitgelesen, aber jetzt habe ich ein Problem das ich mit
Logik und dem Werkstatthandbuch (ja, das gehört ins Handschuhfach!)
nicht so richtig lösen kann.

************************************************** **************
*** Ich hoffe dieses "Buch" wird euch nicht zu langweilig, ***
*** aber ich denke ihr solltet am Besten alles dazu wissen ***
*** um mir helfen zu können. ***
************************************************** **************

Zunächst zu mir:

Ich wohne ca. 10 km nördlich von Nürnberg und habe eine
(reimportierte) Supra mit EZ 10/89 und dem Modelljahr 90.
In meinem Besitz seit 1996, also 7 Jahre.
"Normale" Reperaturen, also Teilüberholung des Blocks, 3. ZKD,
Turbo, Kurbelwelle, Pleuellager, usw. wurden schon gemacht.
Leider nicht von mir. Ich bin Elektroniker und bastle nur
in meiner Freizeit und aus Not und liebe am (Supra)-Auto.
Das Fahrzeug hat jetzt 220.000 km runter.

Die Supra hatte als Erstbesitzer die "Toyota Motorsport GmbH"
in Köln und ist vermutlich nicht geschohnt worden.

Woher dieses Fahrzeug genau stammt konnte mir auch Toyota
selbst nicht beantworten (Feincode unbekannt!).

------------------------------------------------------------------

Aber darum geht es garnicht!

Folgendes Problem:

Beim Fahren mit Drehzahlen über ca. 4.000 U/min (manchmal auch mehr oder weniger)
kommt Ölqualm aus dem Auspuff. Und zwar "massiv"!
Es dauert dann etwas bis es verbrannt ist (100-500 Meter) dann ist es wieder weg
bis auf den dauerten verbrannten Ölgeruch. Der ist immer da.
Außerdem leckt das Öl am "Luftfilter" raus.
(ja - richtig gelesen!)

Die Zündkerzen-Stecker des 5. und 6. Zylinders sind auch schon
zweimal völlig voll Öl gelaufen
Der Motor lief dann nur noch auf 4-5 Töpfen wegen Kurzschluss.
Das dürfte aber wahrscheinlich die Ventildeckeldichtung sein, oder?
(Habe die Deckel-Schrauben letzte Woche nochmal nachgezogen)
(Dichtung kaufe ich mir noch)

Nun zu meinen Beobachtungen:
Der Ansaugtrakt ist voller Öl. Vom Luftfilter bis zur Drosselklappe.
Weiter habe ich nicht geschaut. Mit einem Aquariumschlauch habe ich
aus dem Schlauch zwischen Ladeluftkühler und "3000"er Rohr ca. ein 1/2 Schnapsglas
voll Öl rausgesaugt. Nein - KEIN Prost!
Das würde heißen das in dem unteren Knick des Schlauches vom Ölkühler das Öl "schwimmt"!
An dem Schlauch vom Turbo zum Ölkühler bin ich nicht hingekommen.
Ich vermute aber, daß dort auch alles voll ist.

Der Turbo hat erst 30.000 km runter und hat wohl nichts,
da das Öl ja schon vor dem Turbolader (ab Luftfilter) im Ansaugsystem ist.

Die Flügelräder des Turbos sind auch ganz schön "schwarz".
Zwischenfrage:
Kann ich die mit Waschbenzin o.ä. reinigen?
Könnten danach die Rückstände (das Abgewaschene im Ladergehäuse) den Turbo beschädigen?

Zum Luftfilter kommt es per Gefälle - das kann nicht anders sein.
Also: Augenmerk auf die 3 (4) Schläuche die in den Ansaugschlauch
zwischen Luftfilter und Turbolader münden:

1. PCV-Leitung (zum Ventildeckel und weiter)
2. ISC-Leitung (zur Drosselklappe, Leerlaufregelung)
3. BOV-Rückleitung
4. Ein kleiner Schlauch nach unten in den Block (keine Ahnung was das ist!)

Nun noch etwas ärgerliches:
Nachdem ich schon (fast) immer sehr viel Öl gebraucht habe,
habe ich mich leider von einem billigen 15W40 verführen lassen.
Nur so nebenbei bemerkt.....
(am Montag mache ich einen Wechsel auf einigermaßen gutes und
bezahlbares 10W40 mit vorheriger Schlammspülung)


Meine Vermutungen zur Herkunft des Öls:

...klar - aus der Ölwanne.... ;-)

Aber Spaß beiseite.

zu 1: später
zu 2: unmöglich
zu 3: Kreislauf: Dürfte wohl auch irgendwann verbrannt sein. Also Nein.
BTW: Wie könnte ich das BOV mal testen?
O.k.: Ausgebaut muß es dicht sein, aber wie kann ich es mit
"Bordmitteln" zum öffnen bewegen?
zu 4: Evtl.: Woher kommt der dünne Schlauch? Was hat es damit aufsich?


zu später:

Die Weiterleitung der PCV-Leitung mündet in die Drosselklappe - also daher nicht.

Von der Ventildeckelentlüftung?
Das denke ich zumindest. Kann es sein das dort Öl angesaugt oder "gestaut" wird?

Den Luftfilter habe ich vor 1 Woche ausgetauscht. Ich dachte das er dicht ist
und somit die Luft aus dem Ventilbereich saugt. Wahrscheinlich wahr es das nicht,
da er nach wie Öl ansaugt (könnte auch Restöl in den Schläuchen sein).

Warum saugt er Öl aus dem Ventildeckel?
Zu "dünnes" Öl (15W40)?
Zu "heißes" Öl (Ölkühler - fahre aber im Moment eher gemächlich)?
Verstopfter Rückfluß des Öls aus dem Ventilbereich (Ölstau)?

Letzteres würde evtl. auch den Ölaustritt zu den Zündkerzen erklären.
Wie sieht es mit den "Abflussbohrungen" im Nockelwellengehäuse aus
Sind die groß oder eher klein?
Habe die noch nicht so genau angeschaut.
Können die Verstopfen?

Jetzt nicht schlagen - ich bereue es zutiefst:
Ich habe vor ca. 3 Monaten dieses scheiß "Liqui Moly - Ölverlust Stop" reingefühlt!
Werde es bestimmt nicht mehr tun, aber jetzt ist es zu spät, falls es das ist.
(Schäm.....- kann ich die Verklagen?)


BIN RATLOS!!!
Kann ohne Nebelschlußleuchte nicht mal einen LKW auf der Landstraße überholen! (scheiß Gefühl)

Könnte man mal probehalber die Ventildeckelentlüftung "verstopfen"
um zu testen ob es daher kommt?
Wieso muß überhaupt der Ventilbereich entlüftet werden?
Kann ich den nicht "ins Leere" entlüften?
O.k.: Mit der Pneumatik des Motors kenne ich mich nicht aus,
aber warum muß der Block dicht sein (Ölmessstab zu usw.)?

Fragen über Fragen!
Ich hoffe ihr könnt mir ein bischen helfen.


VIELEN Dank im Vorraus.

Bernie

Geändert von Bernie (25.10.2003 um 20:58 Uhr).
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Alt 25.10.2003, 20:53   #2
Mike B.
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Mike B. befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Re: Unmengen Öl im Ansaugtrakt?!

Zitat:
Original geschrieben von Bernie

(Habe die Deckel-Schrauben letzte Woche nochmal nachgezogen)
(Dichtung kaufe ich mir noch)

besorg dir auch direkt neue schrauben, die alten haben einen drang dich zu lösen.
Zitat:
aus dem Schlauch zwischen Ölkühler und "3000"er Rohr ca. ein 1/2 Schnapsglas voll Öl rausgesaugt.
im schlauch vom ölkühler gehört öl rein. du meinst wahrscheinlich den schlauch vom ladeluftkühler. dann kannst du auch gleich mal den ladeluftkühler auskippen.
Zitat:
Der Turbo hat erst 30.000 km runter und hat wohl nichts,
da das Öl ja schon vor dem Turbolader (ab Luftfilter) im Ansaugsystem ist.
hat nichts zu sagen. wenn der neue turbo beim einbau nicht mit öl vorgefüllt wurde, ist der im nu wieder am arsch. und das öl vom turbolader würde durch das bov wieder in den ansaugtrackt gelangen.
Zitat:
1. PCV-Leitung (zum Ventildeckel und weiter)
2. ISC-Leitung (zur Drosselklappe, Leerlaufregelung)
3. BOV-Rückleitung BTW: Wie könnte ich das BOV mal testen?
4. Ein kleiner Schlauch nach unten in den Block (keine Ahnung was das ist!)
zu 1: sehr gut möglich. verschlissene ventilschaftdichtungen oder verschlissene kolbenringe. -->zu viel luft im system --> aufgeschäumtes öl --> entweicht über diese leitung.
zu 3:schlauch zwischen bov und turboschlauch abziehen, jetzt impulsmässig das gas betätigen. jetzt müstest du merken das an dem bov luft entweicht.
zu 4: unmöglich: geht zum leerlaufregelventil der servopumpe
Zitat:
Wie sieht es mit den "Abflussbohrungen" im Nockelwellengehäuse aus
Sind die groß oder eher klein?
die bekommst du nicht so ohne weiteres verstopft, es sei denn es ist nie ein ölwechsel gemacht worden, in deinem fall ist das schlecht möglich.
Zitat:
Könnte man mal probehalber die Ventildeckelentlüftung "verstopfen"
um zu testen ob es daher kommt?
Wieso muß überhaupt der Ventilbereich entlüftet werden?
mach das bloß nicht. siehe oben
[/quote]
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Alt 26.10.2003, 04:51   #3
Dark Shadow
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Dark Shadow befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Denk mal über die Ventildeckelentlüftung verschlissene Kolbenringe, Ventilschaftdichtungen ist die einzige Möglichkeit vor den Motor Öl reinzubekommen.

Willkommen im Forum!
Mach auch grad meinen Motor neu, Kolbenringe verschlissen.
Meiner hat auch bissi durch den Luftfilter gedrückt.

können uns mal treffen wohn nicht weit weg von dir...
Svenska, Keni und Supra SK1 denk ich wars wohnen auch in der Umgebung.



Gruß
Frank
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Kopfdichtung kaputt und ein Neuaufbau in gange?
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Alt 26.10.2003, 09:59   #4
Marc St
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hallo bernie,

ich hatte die selben symptome, bei mir war es der turbolader. die lager des schaufelrads waren verschlissen, aber mein lader hatte zu dem zeitpunkt schon 120000 km hinter sich.

cu marc
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Alt 26.10.2003, 15:14   #5
Andreas-M
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Andreas-M wird schon bald berühmt werden
"schon" 120.000 km... ? Naja, eher "nur"...
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Und siehe da, es gibt ein elftes Gebot:
"Du sollst Deinen Wagen niemals in eine Werkstatt geben!"

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Alt 26.10.2003, 15:25   #6
antibrain
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120tsd ... is ja neu!
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Alt 26.10.2003, 19:16   #7
Andreas-M
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genau, das wollte ich damit andeuten...
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Alt 27.10.2003, 19:22   #8
Marc St
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naja, damals kannte ich die schwächen der supra nicht und das mit dem motor nachlaufen lassen habe ich nicht ernst genommen.
das der lader kaputt ging war quasi meine eigene schuld, tja man muß manchmal halt lehrgeld zahlen. mein at-lader hat jetzt auch schon 145 tsd km hinter sich und erfreut sich bester gesundheit.

cu marc
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Alt 02.11.2003, 18:52   #9
Bernie
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Bernie befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Hallo!

Erstmal vielen Dank für die Tips und Hinweise!

Also:
Für euch kommen folgende Defekte in Frage:
1. Turbolader
2. Ölabstreifringe
3. Ventilschaftdichtung

Turbolader leuchtet mit noch ein, aber
wie kann es bei Ölabstreifringen oder Ventilschaftdichtungen
zu einem Überschuss an Öl im Ansaugtrakt kommen.

Ventilschaftdichtungen durch den Druck evtl.,
aber Ölabstreifringe?

Meine Toyota-Werkstatt hat etwas von einer
Ventildeckelentlüftung gefaselt, die direkt zurück
in die Ölwanne geht (nicht die PCV-Leitung!).
Weiß jemand was davon?
Wie finde ich die?

Bis jetzt habe ich folgendes gemacht:
Neuer Luftfilter, Ölschlammspülung, Ölfilter-
und Ölwechsel.

Hat nichts gebracht!

Wie könnte ich jetzt weiter vorgehen?
Wie kann ich die Ventilschaftdichtungen
bzw. die Ölabstreifringe oder den Turbolader testen?

Hat jemand eine Idee?

Wie kann ich den Ladeluftkühler und die dazugehörigen
Schläuche vom Öl befreien ohne die halbe Front zu zerlegen?
(also ohne ausbauen!)

Wenn ich den Ladeluftkühler ausbauen muß,
muß ich da die Frontschürze abbauen?

Grüße
Bernd
Bernie ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2003, 18:59   #10
Andreas-M
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Andreas-M wird schon bald berühmt werden
was du meinst ist der entlüftungsschlauch der beim öleinfüllstutzen runter geht und wieder runter zum block.

Also ich hatte damals eh die halbe front weg, dann geht der llk gut raus. aber so von oben, denke nicht. und von unten, keine ahnung...
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Geändert von Andreas-M (02.11.2003 um 19:07 Uhr).
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Alt 03.11.2003, 22:23   #11
Bernie
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Bernie befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Hallo Andreas.

Das könnte die Leitung sein!
Habe eben nochmal alles abgebaut und diese Leitung dabei gesehen.
Ich denke mal nicht das die was hat. Sieht gut aus.
Ich werde mal etwas Öl reintrichtern und den Ablauf beobachten.

Die PCV-Leitung sieht gut aus.
Habe sie ja vor 2 Wochen gereinigt. Da ist fast kein Öl drin!
Also kommt es wahrscheinlich nicht von den Ventilen.

Bleibt also noch der Turbolader. :-(
(Hallo Mark St; "leider" war Dein Tip der vermutlich Zutreffenste!)
Hat erst 30.000 runter.
Wahrscheinlich hat die Werkstat beim Einbau gepfuscht.

Kann ich den Ölaustritt am Turbo irgenwie testen?

Kann man die Dichtungen des Turbos selber tauschen?

Grüße
Bernd
Bernie ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.11.2003, 22:57   #12
Roger330
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Also, wenn Du Öl auf der Ansaugseite des Turbos hast, kann das
nur über das BOV auf die Ansaugseite kommen. Das bedeutet
Du hast zuviel Öl im 3000er Rohr und das kann eigendlich nur vom
Turbo kommen. Hast mal den LMM und den Schlauch ausgebaut
und mal an der Laderwelle gewackelt ?
Roger330 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.11.2003, 07:49   #13
Dark Shadow
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Dark Shadow befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Da seh ichs grad das mit den Ölabstreifringen meinte ich nicht.
Meinte die Kompressionsringe.
Bei der Explosion pfeifts dann am Kolben vorbei nach unten in das Kurbelwellengehäuse sorgt für überdruck im Motor und der entweicht über die Ventildeckel.

Oben im Kopf ist sozusagen Ölnebel und wenn die Ringe schön verschlissen sind pfeifts dann eben stärker durch und nimmt den Ölnebel mit nach draußen.
Das wär dann eben vor dem Turbo.

So meinte ich das

Gruß Frank
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Dark Shadow ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.11.2003, 08:20   #14
Grizzly
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Grizzly wird schon bald berühmt werden
Das ganze von Franky beschriebene Problem nennt sich "Blow by" Läßt sich ansatzweise über einen Kompressionstest abchecken...

Kompression messen.
Wenn Kompression nicht OK (OK = 10-12 Bar)
etwas Öl in´s Kerzenloch kippen
Kompression dann OK = Kolbenringe/Kolben/Zylinderwände kaputt.

Alternativ kann es auch der Turbo sein. Hier Hilft eigentlich nur austauschen zum verifizieren.

Gruß Grizzly
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Alt 04.11.2003, 10:14   #15
Bernie
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Bernie befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Hallo Roger.

Ich habe gestern mal an der Welle gewackelt
und meinte das diese sich ziemlich vor und
zurück bewegen lies (also mehr als die 0,13 mm).

Da war der Motor noch warm!

Gerade eben nochmal versucht:
Keinen Zucker gemacht (bzw. wenig)!
Motor kalt.

Kann das so stark differenzieren?

Kann ich den Turbolader selbst zerlegen
und neue Wellendichtringe einbauen?
Bekomme ich da evtl. unwuchten rein?
Im Handbuch steht nur:
"Turbolader zusammenbau austauschen". :-(

Grüße
Bernie
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