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#1 |
Registrierter Benutzer
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AW: Ölstandslampe
@Waisenhaustuning
Ich denke wir meinem beide nicht das gleiche. Mir geht es um die Ölstandsleuchte neben der Öldruckwarnung. Mit der Öltemperatur hat die Lampe erstmal nichts zu tun. @patrickp1979 Diese Lampe gibts es wohl nur ab einem bestimmten Baujahr. Dein Profilbild sieht aus wie eine Vorfacelift und da wurde das glaube nicht verbaut. @Spargelstecher Hast Du den Bypass (der bei mir den Ölkühler mit Öl versorgt) einfach dicht gemacht? Wenn ja, dann förderst Du ja theoretisch mehr Öl durch den Motor als ich. Müsste dann die lampe nicht sogar früher kommen? Ich glaub ich hab gerade nen Knoten im Kopf und muss mir mal das original Ölkühlersystem genauer anschauen. Ich dachte bislang, dass in meinem Kühler mit den zugehörigen Leitungen die ganze Zeit Öl steht und ab einem bestimmten Öldruck (z.B. 2,5 Bar) wird Öl nachgeschoben und gekühlt. Wenn das Öl, konstruktionsbedingt durch z.B. ein Gefälle und unabhängig vom Öldruck, immer zurück in die Wanne läuft würde ja durch öffnen des Bypasses dem Motor erst mal die Menge Öl entzogen die in den Ölkühler sammt Leistungen passen. Das wäre natürlich scheiße und dann müsste man ja absichtlicht zuviel Öl reinkippen damit man später die richtige Menge in der Wanne hat... |
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#2 |
Registrierter Benutzer
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AW: Ölstandslampe
Ich hab die komplette Drucksteuerung entfernt und ein Ölfilter-relocationkit eingebaut. Jetzt kann man den Filter auch ohne sich die Arme zu brechen wechseln
![]() Ich hab mal für den User ML999 mit meinen absolut bahnbrechenden Paint-Skills eine Skizze der funktion des original systems und eines Temperatur-gesteuerten Systems gemacht. Siehe Anhang. Und ja, du hast richtig erkannt, dass beim original System dem Volumenstrom, den die Pumpe fördert, ein wenig was entzogen wird, um es durch den Ölkühler zu schicken. Das läuft dann einfach nur in die Wanne rein und vermischt sich dort mit der heißen Pampe aus den Rückläufen. Ist besser als nichts, VW und Porsche hatten früher solche Systeme auch. So ein System sorgt aber für zwei weitere Problematiken: Ist das Öl kalt, erzeugt die Pumpe selbst im Leerlauf natürlich einen sehr hohen Druck. Sprich das kalte Öl wird z.T. durch den Kühler gedrückt und braucht entsprechend länger, bis es warm ist. Ist es dann mal warm, sinkt der Öldruck wiederum mit zunehmender Temperatur. Sprich man braucht immer mehr Drehzahl, um das heisse Öl ein wenig zu kühlen (es ist ja nur ein recht geringer Anteil an der Gesamtmenge). Also nach einer Autobahnhatz bei niedrigen Drehzahlen rumcruisen kühlt das Öl quasi garnicht, nur das, was die Ölwanne nach außen an Temperatur abgibt. Beides entfällt mit einer Temperatursteuerung. Zudem wird das gesamte Öl gekühlt, nicht nur ein Teil. Ist besser ![]()
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" Selbst so einfache Dinge wie ein Salat können durch falsches Öl beschädigt werden. Dann gilt das für sowas erst recht" Willy B. aus S. |
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