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#1 |
Registrierter Benutzer
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AW: Carbonmotorhaube
Bei Karosserieteilen brauchts maßgeblich Materialgutachten zu Brand- und Splitterverhalten. Aerodynamik brauchts bei ner Motorhaube nicht, solange keine Hutze o.ä. dran ist. Wenn mans genau nimmt müsste man noch die Auszugsfestigkeit der Befestigungspunkte nachweisen.
Die Kosten für solche Prüfungen stehen bei so Minimalstückzahlen in keinem Verhältniss zu den Teilekosten. Die Hersteller können das natürlich für nen M3, und ein Audituner wie MTM kriegt wohl auch eine gewisse Menge hin. Das einzige was bei kleinen Stückzahlen geht: man nimmt einen Lagenaufbau der schonmal geprüft wurde. Bei Carbonteilen ist das Splitterverhalten genau das Problem. Meist verwendet man da Kevlar/Carbon zusammen. Ich wette auch die Serienhersteller bauen keine reinen Carbonteile.
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Wenn ich mit 200 mal einen Fußgänger treffen sollte, ist dem total egal was ich für einen Spoiler draufhabe. |
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#2 |
Registrierter Benutzer
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AW: Carbonmotorhaube
seh ich genauso,
ich habe ne Zeitlang für ein Rennteam in der Formel 3 und der GT Masters gearbeitet ( lang lang ist her ). Wenn du solche echt Carbonteile in der Hand hast wie sie an einem Formel 3 Auto sind ( Nasen usw ) dann merkt man doch deutliche Unterschiede beim anfassen und beim draufklopfen. Bin letztens den Lexus GSF Probegefahren mit seinem Carbonspoiler. Alleine vom Geräusch her klang der bei weitem nicht wie früher. Schließe mich also John an. Ich denke richtiges Reincarbon wird es im Straßenverkehr nicht geben.
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LG Toshi |
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