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#1 |
Registrierter Benutzer
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AW: pop off oder Wastegate
Nicht ganz korrekt.
Der 1. Lader der MKIV hat ein internes Wastegate, dadurch wird das kompette System geregelt. Der 2. Lader hat im Gehäuse eine Klappe, die wie die Wastegateklappe aussieht, allerdings ist der Verlauf des Abgaskanals im Gehäuse anders. Ist nur ein Bypass um den 2. Lader vorm kompletten dazuschalten anlaufen zu lassen. Damit wird lediglich die Abgasklappe umgangen und die Abgase können durch die Abgasturbine strömen. Der 2. Lader läuft dann nur an. Ladedruck regeln kann man damit nicht.
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Gruss Gummel '93 MKIV LHD 6Spd + Turbonetics GT-K + AEM2 + High Boost current: 26,92 PSIg @5645RPM ![]() Mitsubishi Lancer Evolution X MR + Akrapovic Titanium Exhaust + Stage 3 tuned ![]() ![]() |
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#2 |
Registrierter Benutzer
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AW: pop off oder Wastegate
Wie regelt der 2. Lader denn dann den Ladedruck? ich meine dann muss der doch bis ins grenzenlose hochlaufen können oder nicht.
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LG Toshi |
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#3 |
Registrierter Benutzer
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AW: pop off oder Wastegate
Der Abgasdruck/Abgasstrom verteilt sich gleichmässig auf beide Turbolader, wenn dann an einer Stelle (Wastegate) geöffnet wird, reduziert sich der Abgasstrom/Abgasdruck im gesamten Krümmer und dadurch laufen dann beide Turbos wieder langsamer und erzeugen dadurch weniger Ladedruck. Das ist dann die Ladedruckregelung.
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#5 |
Registrierter Benutzer
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AW: pop off oder Wastegate
hallo,
ja habe die 3" Auspuffanlage ohne Kats dabei aber zurzeit nicht verbaut!! War ja beim TüV!! Alos würde es sich schon was bringen, Aber ganz schön viel arbeit!!! danke |
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#6 |
Registrierter Benutzer
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AW: pop off oder Wastegate
Du willst das aber nicht selbst einbauen bzw. umbauen oder??
Ich frage nur weil ich an deiner Schreibweise und schon an der Frage mit "Pop-Off oder Wastegate" gemerkt hab dass Du nicht wirklich Ahnung von dem hast was Du hier so von Dir gibst. Ist auch ncht böse gemeint, aber man sollte sich halt vorher wenigstens ein bisschen schlau lesen im Internet. |
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#7 |
Registrierter Benutzer
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AW: pop off oder Wastegate
hallo,
habe noch nicht lange mit dem supra zutun!! deswegen frag ich ja vorher lieber hier, weil ihr schon mehr erfahrung habt als ich mit diesem auto!! |
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#8 | |
Registrierter Benutzer
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AW: pop off oder Wastegate
Zitat:
Wenn ja dann brauchst auf jedenfall eine Restrictorplate falls du die einbaust weil eben das Wastegate zu klein ist. |
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#9 |
Registrierter Benutzer
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AW: pop off oder Wastegate
Hier nochmal ein Auszug aus Wickipeter:
Umluftventil [Bearbeiten] Wirkungsweise ohne Umluftventil [Bearbeiten] Wenn die Drosselklappe bei Benzinmotoren geschlossen wird, stößt die in Bewegung befindliche Luftsäule auf die Klappe. Die Luftsäule (Drucksäule) kehrt um, läuft vor das sich drehende Verdichterrad des Turboladers und bremst dieses stark ab, was bei hohem Ladedruck auf Dauer zur Zerstörung des Turboladers führen kann (ohne oder bei einem defekten Umluftventil). Außerdem sind starke Strömungsgeräusche hörbar, hierbei wird der Verdichter ins Pumpen gedrückt. Wirkungsweise mit Umluftventil [Bearbeiten] Um dieses uneffektive Abbremsen zu verhindern, wird die Luftsäule mittels des Umluftventils abgelassen. So kann sich der Lader frei weiterdrehen, ein erneuter Druckaufbau wird verkürzt und ein schnelleres Beschleunigen des Turboladers, zugunsten eines besseren Ansprechverhaltens nach dem Schaltvorgang, erzielt. Universelle (meist als offene Systeme vorgesehen) aus dem Zubehörmarkt lassen sich fast immer in einem festgelegten Bereich auf das Ansprechen bei einer bestimmten Druckschwelle einstellen, werksseitige verfügen seltener über diese Möglichkeit, um unsachgemäße Veränderungen der Werkseinstellung zu verhindern. Umluftventile sind heutzutage in fast allen Turboladermotoren eingebaut und werden auch bei amerikanischen Indy 500-Rennfahrzeugen eingesetzt. Offene/Geschlossene Systeme [Bearbeiten] Beim offenen System wird die überschüssige Luft nicht zurück in den Ansaugkanal (geschlossenes Umluftventil/System), sondern nach außen abgeleitet. Systeme mit einem Ventil sind üblich. Teilweise werden auch Systeme mit zwei integrierten Ventilen verwendet, die einen feinfühligeren Überdruckablass ermöglichen. Der Anbau an einen Motor mit Luftmassenmesser kann problematisch sein, da die Luft, die ins Freie statt in den Ansaugtrakt gelangt, bereits vom Motorsteuergerät erfasst wurde und die Kraftstoffmenge zur richtigen Gemischbildung darauf angepasst wird. Als Folge der fehlenden Luft kommt es zu einer Überfettung des Gemisches, die Motorleistung sinkt, der Motor kann stottern, die Lambdasonde und der Katalysator können durch in den Auspuff gelangendes Benzin, welches sich entzündet, zerstört werden. Daher ist von einem Umbau auf ein offenes System (ohne Neuprogrammierung des Motorsteuergerätes) dringend abzuraten. Außerdem erlischt die „Allgemeine Betriebserlaubnis“ (ABE) des Fahrzeuges, da ungefilterte, ölhaltige Abgase (durch die Ölschmierung des Turboladers und der eventuell Kurbelgehäuseentlüftung, die in das Ansaugsystem führt) in die Umwelt abgelassen werden. Ventilarten [Bearbeiten] Beim Umluftventil sind zwei Ventilarten gängig, Membran oder Kolben. Der Kolben spricht feinfühliger an und schließt schneller, jedoch besteht die Gefahr eines Kolbenklemmers und damit einer Fehlfunktion (bleibt offen oder öffnet nicht). Eine Sonderform stellen die elektronisch gesteuerten (sonst rein druckgesteuerten) Ventile dar. Über ein Steuergerät oder eine einfache elektrische Schaltung wird das elektrische Ventil geöffnet oder geschlossen und kann damit auch unabhängig vom Druck beliebig gesteuert werden. Dabei ist auch die Nutzung in einem Dieselmotor möglich, dort hat es jedoch keinen technischen Sinn, da ohne Drosselklappe, und dient lediglich dem Showeffekt durch das je nach Ladedruck laute Abblasgeräusch bei einem offenen System. Das charakteristische Geräusch bei Membranventilen ist ein hell pfeifendes Zischen, wogegen Kolbenventile bei hohem Ladedruck nur laut zischen und bei niedrigem Ladedruck die Eigenschaft haben zu „flattern“. Jedoch variieren die Ablassgeräusche auch stark je nach Bauart und Hersteller dieser Ventile. Technisch nicht ganz korrekt ist, dass die elektronisch gesteuerten Ventile (technisch gesehen überflüssige Ventile bei Dieselmotoren) ebenfalls als Blow-Off- bzw. Pop-Off-Ventile bezeichnet werden, da die Blow-Off-Ventile im eigentlichen Sinne stets druckgesteuert sind.. Gängige Bezeichnungen [Bearbeiten] Englischsprachige Bezeichnungen für Abblasventil, Ablassventil oder (Schub-)Umluftventil, die auch häufig verwendet werden sind unter anderem: Blow-Off-Valve (BOV), Pop-Off-Valve (POV) (eingedeutscht: "Pop-Off-Ventil", wobei diese Bezeichnung falsch ist, da es sich dabei um ein Überdruckventil handelt, das den Motor vor zu hohen Ladedrücken schützen soll (siehe Ladedruckregelung), es also nichts mit dem Abbremsen der Turbine zu tun hat). |
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