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Alt 21.09.2010, 08:25   #1
HeikoS
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AW: Das Wechselkenzeichen kommt !

Moin

NRW will islamischen Religionsunterricht einführen.

Dabei frage ich mich wie weit es mit der Trennung von Staat und Kirche ist. Wer auch immer seiner Religion folgen will, soll es in seiner Freizeit tun, nicht in der Schule. Hier haben Grundschüler Religionsunterricht, Seelsorge und Konfirmationsunterricht. Sollen die alle Pabst werden? Sowas gehört aus der Schule prinzipiell raus. Gegen einen Ethikunterricht der die einzelnen Religionen und deren moralischen Aspekte betrachtet habe ich ja nichts, wobei das der Geschichtsunterricht auch schaffen sollte.
bb
hei
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Alt 21.09.2010, 08:44   #2
Tyandriel
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AW: Das Wechselkenzeichen kommt !

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Moin

NRW will islamischen Religionsunterricht einführen.

Dabei frage ich mich wie weit es mit der Trennung von Staat und Kirche ist. Wer auch immer seiner Religion folgen will, soll es in seiner Freizeit tun, nicht in der Schule. Hier haben Grundschüler Religionsunterricht, Seelsorge und Konfirmationsunterricht. Sollen die alle Pabst werden? Sowas gehört aus der Schule prinzipiell raus. Gegen einen Ethikunterricht der die einzelnen Religionen und deren moralischen Aspekte betrachtet habe ich ja nichts, wobei das der Geschichtsunterricht auch schaffen sollte.
bb
hei
ich find das auch das Pferd von hinten aufgesattelt... anstatt allen Religionsunterricht in ihrer Religion bieten zu wollen, würd ich schlichtweg Ethikunterricht machen. Mit der ganzen Klasse. Das hätte viele Vorteile!
Wo soll das denn sonst enden? Bekommen die Buddhisten, Scientologen und die Hindus dann auch nen eigenen Unterricht (inkl. Kuh)? Nein? Wie ungerecht!

Und ich will übrigens christlichen Religionsunterricht an islamischen Schulen.
__________________
He scratched my car, killed my dog and took my wife... first things first.
rest in pieces
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Alt 21.09.2010, 11:35   #3
gitplayer
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AW: Das Wechselkenzeichen kommt !

Die Problematik am Islamunterricht, wie auch an der Imamausbildung ist, daß ich mir nicht vorstellen kann, wie man gewisse Sachverhalte, die einen Großteil des Islam ausmachen, weglassen oder anders deuten können sollte. Es sollte bekannt sein, daß ein Koran anders funktioniert wie eine Bibel. Es gibt keine Gleichnisse und keine zeitlich und örtlich begrenzten Geschichten, aus denen man Lehren ziehen könnten. Es gibt nur direkte Befehle. Das wirkliche Problem liegt aber im sog. Abrogationsprinzip. Dieses Prinzip ist von allen Rechtgelehrten des Islam anerkannt. Es besagt, daß chronologisch spätere Suren die vorhergehenden für ungültig erklären, wenn sie etwas anderes aussagen. Leider sind die späteren Suren weitaus gewalttätigsten und widersprechen damit vielen eher toleranten Suren. Dieses Prinzip wird auch im Koran erwähnt, daher wird es nciht so einfach sein einfach zu sagen: Wir halten uns nicht dran. Das ist eine offene Frage, die zunächst beantwortet werden sollte, bevor man über soetwas nachdenkt.

Dazu gibt es einen interessanter Artikel hier bzw. einen offenen Brief an den Kultusminister von Niedersachsen:

Zitat:
Sehr geehrter Herr Kultusminister Althusmann, nachdem Sie jetzt in Niedersachsen den Islamunterricht wohl flächendeckend an Schulen einführen wollen, und dies vom Zentralrat der Muslime auch bundesweit gewünscht wird, ergeben sich einige dringende Fragen, die meines Erachtens unbedingt befriedigend beantwortet werden müssten. Da dieses Thema im Moment die Bevölkerung massiv bewegt, was man auch an der Sarrazin-Debatte deutlich sieht, habe ich bei diese Anfrage als Offenen Brief gestaltet.

Können Sie mir beschreiben, wie man an den niedersächsischen Schulen, an denen der Islamunterricht bislang erprobt wird, um die immens vielen Gewalt- und Tötungsverse des Koran herumkommt, die als direkte Befehle des Gottes Allah gelten und zeitlos gültig sind? Das Töten wird im Koran bekanntlich an 187 Stellen beschrieben, beispielsweise – aus aktuellem Anlass – im 9/11-Vers:

Sure 9, Vers 111:
“Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für das Paradies erkauft: Sie kämpfen für Allahs Sache, sie töten und werden getötet”

Und an 27 Stellen des Korans steht das Töten im Imperativ:

Sure 2, Vers 191:
“Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben; denn die Verführung zum Unglauben ist schlimmer als Töten.”

Wie können die Lehrer den Schülern erklären, dass der Islam die Welt in das Haus des Islam (Dar al-Islam), wo Muslime herrschen, und die Welt des Krieges (Dar al-harb) einteilt, wo (noch) Nicht-Muslime herrschen? Und wie wird es auf die Schüler wirken, wenn sie erfahren, dass der Islam “über alle anderen Religionen siegen” soll:

Sure 9, Vers 33:
“Er ist es, Der Seinen Gesandten mit der Führung und der wahren Religion geschickt hat, auf daß Er sie über alle anderen Religionen siegen lasse; mag es den Götzendienern auch zuwider sein.”

Wie sollen die muslimischen Schüler damit umgehen, wenn sie hören, dass sie solange kämpfen sollen, bis der Islam herrscht?

Sure 8, Vers 39:
“Und kämpft gegen sie, bis es keine Verfolgung mehr gibt und bis die Religion gänzlich Allahs ist. Wenn sie jedoch aufhören, so sieht Allah wohl, was sie tun.”

Und sie dafür im Fall des eigenen Todes als Belohnung im Paradies prächtige Jungfrauen erhalten?

Sure 56, Vers 22-24:
“Und darin sind Huris (Jungfrauen) mit schönen, großen Augen, gleich wohlverwahrten Perlen. Dies als Lohn für das, was sie zu tun pflegten.”

Sure 56, Vers 33-38:
“Wir haben sie derart entstehen lassen und sie zu Jungfrauen gemacht, liebevoll und gleichaltrig, für die Gefährten der rechten Seite.

Sure 78, Vers 31-36:
“Gewiß, für die Gottesfürchtigen wird es einen Ort des Erfolgs geben, umfriedete Gärten und Rebstöcke, und prächtige, gleichaltrige weibliche Wesen. Dies als Belohnung von deinem Herrn, als hinreichende Gabe.”

Und was sollen die Schüler davon halten, dass es eigentlich ihr Gott Allah ist, der diese Tötungen durchführt?

Sure 8, Vers 17:
“Nicht ihr habt sie getötet, sondern Allah hat sie getötet. Und nicht du hast geworfen, als du geworfen hast, sondern Allah hat geworfen, und damit Er die Gläubigen einer schönen Prüfung von Ihm unterziehe. Gewiß, Allah ist Allhörend und Allwissend.”

Wie sollen es die Schüler einordnen, dass ihr Gott Allah außerdem ein listiger Ränkeschmied ist?

Sure 8, Vers 30:
“Und als diejenigen, die ungläubig sind, gegen dich Ränke schmiedeten, um dich festzusetzen oder zu töten oder zu vertreiben. Sie schmiedeten Ränke, und auch Allah schmiedete Ränke. Aber Allah ist der beste Ränkeschmied.”

Können Sie mir beschreiben, wie die vielen Beleidigungen auf die Schüler wirken, die dort gegenüber allen Nicht-Muslimen ausgesprochen werden? Beispielsweise, dass die Ungläubigen “schlimmer als das Vieh” (Sure 8, Vers 55), “die schlimmsten Tiere” (Sure 8, Vers 22) und “die schlechtesten Geschöpfe” (Sure 98, Vers 6) seien?

Sure 8, Vers 55:
“Gewiß, die schlimmsten Tiere bei Allah sind die, die ungläubig sind und auch weiterhin nicht glauben.”

Wie wird das Leben des Propheten Mohammed dargestellt, der einen Eroberungskrieg nach dem anderen führte, eigenhändig tötete und das Beutemachen dabei in einer ganzen Sure (Sure 8 – Die Beute) als von Allah gewollt legitimierte?

Sure 8, Vers 1:
“Sie fragen dich nach der zugedachten Beute. Sag: Die zugedachte Beute gehört Allah und dem Gesandten. So fürchtet Allah und stiftet Frieden untereinander, und gehorcht Allah und Seinem Gesandten, wenn ihr gläubig seid!”

Sure 48, Vers 20:
“Allah hat euch versprochen, daß ihr viel Beute machen werdet. So hat Er euch diese schnell gewährt und die Hände der Menschen von euch zurückgehalten, und dies, damit es ein Zeichen für die Gläubigen sei und Er euch einen geraden Weg leite.”

Wie wird den Schülern erklärt, warum Mohammed mehrere seiner Kritiker umbringen ließ, wie beispielsweise den jüdischen Spötter und Dichter Ibn al-Aschraf, und trotzdem dieser Prophet im Islam als der Gesandte Gottes, der perfekte und vollkommene Mensch gilt, der als absolutes Vorbild anzusehen ist?

Wie werden die Schüler darauf reagieren, wenn sie erfahren, dass sie keine Juden und Christen zu “Schutzherren” nehmen dürfen, sich also von diesen absondern sollen?

Sure 5, Vers 51:
“O die ihr glaubt, nehmt nicht die Juden und die Christen zu Schutzherren! Sie sind einer des anderen Schutzherren. Und wer von euch sie zu Schutzherren nimmt, der gehört zu ihnen. Gewiß, Allah leitet das ungerechte Volk nicht recht.”

Wie dürfte es speziell auf jüdische Mitschüler wirken, wenn sie erfahren, dass sie im Koran mit “Affen und Schweinen” gleichgesetzt werden?

Sure 5, Vers 60:
“Sag: Soll ich euch kundtun, was als Belohnung bei Allah noch schlechter ist? – Diejenigen, die Allah verflucht hat und denen Er zürnt und aus denen Er Affen und Schweine gemacht hat und die falschen Göttern dienen.”

Sure 2, Vers 65:
“Und ihr kennt doch diejenigen von euch, die den Sabbat übertraten. Da sagten Wir zu ihnen: „Werdet verstoßene Affen!“

Wie wird es auf jüdische Mitschüler wirken, wenn sie erfahren, dass der Prophet des Islam im Jahre 627 n. Chr. zwischen 600 und 900 gefangene Juden in Medina köpfen ließ und anschließend noch eine Witwe von ihnen zur Frau nahm?

Sure 8, Vers 67:
Es steht keinem Propheten zu, Gefangene zu haben, bis er den Feind überall im Land schwer niedergekämpft hat. Ihr wollt Glücksgüter des Diesseitigen, aber Allah will das Jenseits. Allah ist Allmächtig und Allweise.

Wie dürften sich muslimische Schülerinnen dabei fühlen, dass sie später einmal bei Widerspenstigkeit von ihren Ehemännern geschlagen werden dürfen?

Sure 4, Vers 34:
“Und diejenigen, deren Widersetzlichkeit ihr befürchtet, – ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie.”

Wie sollen sie damit umgehen, dass sie nur halb so viel wert sind wie ein Mann, so dass ihre Aussage vor Gericht nur halb so viel zählen soll:

Sure 2, Vers 282:
“Und bringt zwei Männer von euch als Zeugen. Wenn es keine zwei Männer sein können, dann sollen es ein Mann und zwei Frauen sein, mit denen als Zeugen ihr zufrieden seid, – damit, wenn eine von beiden sich irrt, eine die andere erinnere.”

Und was sollen sie davon halten, dass sie folgerichtig nach islamischen Vorstellungen auch nur halb so viel erben sollen wie ein Mann:

Sure 4, Vers 11:
“Allah empfiehlt euch hinsichtlich eurer Kinder: Einem männlichen Geschlechts kommt ebensoviel zu wie der Anteil von zwei weiblichen Geschlechts.”

Und wie sollen sie das einordnen, dass sie ihren Ehemännern später einmal jederzeit zu Willen sein müssen:

Sure 2, Vers 223:
“Eure Frauen sind euch ein Saatfeld. So kommt zu eurem Saatfeld, wann und wie ihr wollt.”

Im Anhang eine kleine Auswahl ähnlicher Verse aus dem Koran, der voll von solchen Themen ist. Glauben Sie nicht, wenn Ihnen jemand weismachen will, dies seien falsche Übersetzungen. Sie kommen direkt von der offiziellen Koranausgabe des Zentralrates der Muslime in Deutschland.

Ich würde mich freuen, wenn Sie mir dazu eine konkrete Antwort geben könnten.

Mit freundlichen Grüßen,

byzanz
Quelle: http://www.pi-news.net/2010/09/offen...n/#more-155606
__________________


Zitat:
Zitat von George Orwell
“There are some ideas so absurd that only an intellectual could believe them.”
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Alt 21.09.2010, 11:53   #4
gitplayer
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Zum Einstieg in die Thematik empfehle ich dieses Video:

http://www.youtube.com/watch?v=hTheVwj64k8
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