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Alt 04.09.2010, 16:10   #1
Helter-Skelter
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AW: Helter`s Tuninggedanken

Hallo Freunde der Nacht. Ich mach mir gerade Gedanken was für Wellendichtringe ich für meinen Motor mir kaufen sollte.

Zunächst stimmen die Maße überhaupt?
Die Maße sind Innen/Ausen/höhe

Nockenwellen 35x49x6mm
Ausgleichswelle 43x60x8mm
Kurbelwelle Vorne 52x70x8mm
Kurbelwelle hinten 80x100x12

Das sind jetzt Maße die ich jetzt aus dem Internet gefischt habe, wobei mein Vorderer KW-Wellendichtring eine Stärke von 14mm hat
Und der an der Ölpumpe hat bei mir 9mm Stärke statt 8mm.
Wieweit geht bei den Wedis eigentlich die Tolleranz und ab wann muß man aufpassen das die KW keinen Schaden nimmt?

Jetzt hat aber der Letzte Wellendichtring der hinten auf die Kurbelwelle drauf war eine kleine Kerbe reingedreht.
Da ich keine Lust habe trotz neuerem WDR, Öl zu verlieren überlege ich ob ich eine andere Stärke nehmen sollte das der Staubdingens nicht wieder in die gleiche Kerbe reindrückt, da hatte ich überlegt das ich statt einer Stärke von 12mm, eine stärke von 13 oder gar 14,, nehme.
Gibt es da irgendwelche Probs wegen der Schwungscheibe oder zu geringerer Führung der Stirnplatten?

Gibt es da bestimmte Materialien die ihr mir empfehlen oder abraten könnt.
Scheinbar ist das AcryKautschuk (ACM) eher minderer Qualität? Im vergleich zu FPM.

Würde mich freuen wenn in der beziehung mir jemand helfen könnte und wenn es nur um Starthilfen zum einlesen sind.

Im Vorraus euer Verrückter Freund
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Alt 20.09.2010, 17:19   #2
Helter-Skelter
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AW: Helter`s Tuninggedanken

Momentan bin ich am überlegen wie ich das Ventilspiel einstellen soll.
Der Grundgedanke ist schonmal, sowenig wie möglich und soviel wie nötig.
Also soviel das sich die Nockenwellen und Ventile unter Vollastfahrten ausdehnen können um währendessen das richtige Spiel zu haben. Zuviel Spiel will ich auch nicht einstellen, da sonst wertvolle Öffnungszeiten und Öffnungshub fehlen, was ja Leistungverlust bedeutet.
Zudem habe ich auch Brian Crower 1mm Übermaßventile, also nicht der Schaft sondern am Ventilteller.
http://www.briancrower.com/makes/toy...lvetrain.shtml
Also BC3324 und BC3325.
Ich denke auch das wiedermal ein wesentlicher Bestandteil die Motorkühlung ist, ein gut gekühlter Motor kann besser die Temperatur der Ventile aufnehmen, um somit ein geringeres Ventilspiel gefahren werden kann.
Gibts da von eurer Seite erfahrungswerte die ich mir zu nutzen machen könnte?
Hat zum beispiel mal jemand nach einer wilden Hatz das Ventilspiel mal nachgemessen?
Wer von euch hat Brian Crower Ventile verbaut und eingestell?
Hat sogar jemand Langzeiterfahrungen mit gemacht?
Weiß jemand was in den Amiforen darüber geschrieben wird?
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Alt 20.09.2010, 23:00   #3
Dark Shadow
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AW: Helter`s Tuninggedanken

Zu wenig Ventilspiel, ventiel brennt weg, zu viel Spiel bissl leistungsverlust, sehr viel zu viel Spiel, einstell Platte kann raus hupfen.
Bissl leistungsverlust wegen Ventilen würde ich inkauf nehmen wo liegt das Problem bläste halt 0,05 bar mehr rein.
An deiner Stelle würde ich auf die maximal tolleranzen von Toyota einstellen. Das mach ich immer so da klappert nix und du läfst Net Gefahr das dir eines weg brennt. Wenn du auch autogas fahren willst dann noch 5 Zehntel mehr wie das maximale. Pur autogas mit serienleistung soll man bereits auf maximale herstellerventilspiel zur Sicherheit.

Daher in deinem Fall würde ich aufs maximale gehen und gut is.

Die übergrössenventile hättest auch sparen können. Turbo Motor Tuning ist Gewalt Tuning weil dem Motor die zu verarbeitende Leistung aufgezwungen wird. Ich bin da eher ein Verfechter vorhandenes Material nicht zu schwächen damit alles möglichst robust ist. Aber gut wenn man unbedingt nen rekord aufstellen möchte mit möglichst viel Leistung bei weniger Druck sind grössere Ventile von Vorteil.
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Alt 21.09.2010, 17:34   #4
Helter-Skelter
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AW: Helter`s Tuninggedanken

5 Zehntel mehr spiel für LPG Motoren?
Oder meinst du 5 Hundertstel?

Beim Ventilspiel hab ich momentan die Einstellung, dass ich genau auf das maximum einstelle.

Wenn dann die Kiste läuft und eingefahren wurde, will ich mal die Kiste richtig warm ballern. Dann zu zweit hurtig die Ventildeckel demontieren, um das Spiel zu messen und gegebenfalls neu einstellen.

Zu den BC-Übermaßventilen-
Darüber hatte ich mir auch gedanken gemacht, die sind wirklich merklich vom Teller zum Schafthin dünner als die Origs.
Lassen zwar besser die Gase durch, da sich ja der Luftstromquerschnitt erhöt.
Allerdings halte ich auch die Orig Ventile von der Stabilität her gesehen als Oversized, da glühen die Ventile ja nur wegen den Ölkohlerückstände an den Ventilsitzringe weg, oder?
Also ich konnte bisher niergends was lesen das Stock-Ventile wegen ihrer Bauart hopps gingen.
Allerdings habe ich auch keine Ahnung, ob jemand diese BC verbaut hat und Probleme bei 500PS+ bekommen hat
Ich setzt halt auch viel Hoffnung auf ein gutes Ölkühlsystem, dass mir die Ventile gut abkühlt. Und um das Ölkühsystem etwas zu entlasten, hoff ich auf die E-WaPu und die StefanKehrt Hitech schaltung.

Es wäre natürlich schon reizvoll bei geringem Ladedruck viel Leistung herauszubekommen. Als Bleistift ca. 1bar und 450PS
Ich denk auch, vielleicht auch fälschlicherweiße, umso weniger Ladedruck ich fahre umso stabiler wird die Kiste.
Also für die MZKD kann es nur besser sein, wieweit sich der unterschied für die Lager zwischen 400PS bei 1,8 oder bei 1,1bar macht, weiß ich nicht.
Aber wenig Ladedruck hört sich auf jedenfall für mich als Laie gesünder an als umgekehrt.

Momentan muß ich mich noch mit einer NT-Einlasswelle zufrieden geben.
Habe aber schon 264° Wellen auf meine Weihnachtswunschliste stehen, da ich aber keine 8Jahre mehr alt bin bekomm ich diese nicht mehr vom Christkindl geschenkt, da kommt eher noch der Storch bei mir vorbei

Naja erstmal schauen das die Hasenkiste anständig läuft, hab ja momentan noch genug Probleme zu lösen
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Alt 21.09.2010, 20:38   #5
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Ob der Motor den Bums bekommt zwecks Druck oder zwecks besserer Füllung ist dem prinzipiell egal. Die Belastung ist die gleiche weil bessere Füllung bei weniger Druck halt mehr Rumst daher belastungstechnisch gleich bei gleicher Leistung und gleichen Nocken. Wenn die Zündung zum Druck passt! Das ist der Knackpunkt.

Der Nachteil ist das die ladeluft wärmer ist und das ist negativer. Weil dadurch ist halt alles wärmer. Das wäre es aber. Sprich wenn man die gut kühlen kann und die Zündung passt ist's Wurscht. Aber wenn man das gleiche an kühlungs Verbesserung macht an dem der mit weniger Druck läuft ist's besser.
Ich geh nur noch nach passender Zündung, Gemisch und temperatur. Der Ladedruck is mir total Wurscht ob ich 0,5 oder 3 fahre wenn die anderen Werte. Passen und der turbo bei dem Druck nicht hoch geht. Das der Turbo nicht hoch geht interessiert mich aber auch nur bei allen Ladern außer Serien Föhns.
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Alt 21.09.2010, 20:40   #6
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Was noch wichtig ist ist das Wasser temp, Öl temp, Öldruck, passt.
Ladedruckanzeige verbau ich nur damit ich weiss ab wann ich den Turbo kille.
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Alt 21.09.2010, 22:12   #7
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Zitat:
Zitat von suNji_mkIII Beitrag anzeigen
Das mit dem Öl ist so ne Sache. Find die Drucksteuerung eigentlich nicht verkehrt. Beim Porsche von meinem Dad ist es ja über Temp gesteuert aber der hat ja auch Trockensumpf und 3-4 mal soviel Öl wie wir drin.
find ich auch... was soll daran so schlecht sein ?!? ich hab mit 10w60 auch bei 110-120° öltemp im standgas immernoch über 1 bar öldruck.

franks idee mit der zusatz- e-ölpumpe durch den kühler find ich super... am besten schön über nen temp.schalter angesteuert...

wenn man imens grosse längs und querkräfte hat (rennstrecke oder autobahnattacke) kann man ja über trockensumpf reden...

ich denk wenn ich jemals wieder kohle hab, mach ich sowas:
1. anschluss an der wanne
2. e-ölpumpe tempgesteuert anbringen
3. schlauch von der e-ölpumpe in die zuleitung vom ölkühler
(evtl. ein ventil in die leitung damit das öl durch den kühler MUSS und nicht oben das ventil am ölfilterarm penetriert)
4. wer will macht noch nen e-lüfter auf den ölkühler der dann mit der pumpe zusammen anspringt.
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