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Alt 31.03.2005, 17:30   #36
Opti
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Opti befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Hab etwas an Erfahrung beim Polieren, wenn man einen kompletten Fireblade-Rahmen, Felgen, Schwinge etc. als Erfahrung durchgehen lassen will...

Viele machen den Fehler und nehmen Bohrmaschine (wie ich zu Anfang) und Welle zur Hand und Rödeln dann auf dem Alu rum. Das geht auch soweit, wenn man sich mit einem gewissen Grad an Blindheit des Alus zufrieden gibt. Gut zu sehen bei Fantic´s Turbogehäuse.

Wenn man allerdings was hochglänzendes haben will (wer nicht?), dann muss man drauf achten mit hoher Umdrehungsgeschwindigkeit zu arbeiten, so weicht dann der Schleier.

Einige machen es so, andere halten davon nix und polieren wiederum mit einer anderen Technik...

Ich habe so jedenfalls meinen Rahmen, Schwinge und Kleinkram perfekt hinbekommen. Polierpaste habe ich die von der Messe genommen, drei Stangen mit Papier drum, in grün, blau und rosa.
Das ging in "Heimarbeit", bei den Felgen musste ich teilweise passen, da ich nicht so riesengrosse Scheiben (schätze mal so 30-40cm Durchmesser) habe wie eine Profi-Polierfirma. Die längeren "Fasern" dringen da auch bis in die Ecken vor, mit den Bohrmaschinenaufsätzen gelang mir das nicht so - zu klein, zu hart, nicht flexibel genug. Für kleinere Stellen habe ich gute Ergebnisse mit "Alu Magic" gemacht. Kleine schwarze Aluflasche mit silberner Schrift.

Jedenfalls bin ich damals wegen den Ecken und dem matten Schleier zu nem alten Bekannten, der in einer Veredelungsfirma arbeitete und der meinte bei der Felgenpoliererei käme es stark drauf an, wie schnell sich a) die Felge und b) die Polierscheibe dreht.

Laut ihm sollte man eine möglichst hohe Umdrehungsgeschwindigkeit "fahren", damit das "Werkstück", die Felge, heiss wird, damit das Poliermittel (bzw. Paste, er nahm für die Felgen nur eine einzige Paste, wohl sehr fein) durch die Hitze zerläuft und man damit bessere Ergebnisse erziele. Das wäre wohl entscheidend für das Ergebnis.
Die Geschwindigkeit wollte er mir nicht nennen, aber es waren bei weitem mehr als 10000U/m, schätzungsweise. Schließlich dreht sich die Felge und die Polierscheibe gegeneinander. Und die Scheibe wurde über Bänder von einem dicken Motor angetrieben.

Wie gesagt, sofern bei den Felgen, bei Kleinteilen muss man nicht schnell drehen, kA warum... Habe mal 2 Bilder angehangen, meine einzigen meines alten Fighters, da kann sich jeder selbst einen Eindruck verschaffen...






Achjo, fast vergessen... Das war eine Unfallmaschine mit derb tiefen Kratzern und Macken. Sowas kann man dann entweder dann mit Material aufschweißen wieder hinbekommen oder -wie ich- mit immer feiner werdendem Schmiergelpapier. Bis hoch zu 1000er Körnung, dann ging die Poliererei los...

Noch ein Tip: ICH würde sowas nie mehr machen, denn ich sah nach dem halben Rahmen so aus, aus käme ich von einem 3-monatigem Aufenthalt vom Pütt, quasi Neger... aber ein schwarzgebrannter
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Greetz Opti



Geändert von Opti (31.03.2005 um 17:41 Uhr).
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