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#1 | |
Junger Hüpfer
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Die beste Art Kabel einzuspeisen?
Nabend,
möchte demnächst eine Anzeige verbauen. Jetzt habe ich mich gefragt, welche schönen Lösungen es gibt, um die Kabel einzuspeisen. Ich bin mit dem Einlöten, außerhalb eines Fieldharness, nämlich nicht wirklich glücklich. Gibt es vielleicht Kabel-T-Stücke oder was anderes praktisches?
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![]() ![]() Seilänt Dätz of doom! "What's the difference between a 400hp MKIII and a 600hp MKIV? Nothing, they both run 12's!" - Spoolme Zitat:
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#2 |
Registrierter Benutzer
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AW: Die beste Art Kabel einzuspeisen?
ja es gibt doch diese einen teile ( komm nur nicht auf den namen) ist son plastik teil welches in der mitte metall hat und man drückt beide kabel zusammen und dann sind sie miteinander verbunden, hab ich heute erst im baumarkt gesehen!
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Gott schuf den GTI und die Hölle die SUPRA !!! |
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#4 |
Registrierter Benutzer
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AW: Die beste Art Kabel einzuspeisen?
ja ich hab die auch noch nicht benutzt, weiss nur das es die gibt vom kollegen !!!
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Gott schuf den GTI und die Hölle die SUPRA !!! |
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#6 |
Registrierter Benutzer
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AW: Die beste Art Kabel einzuspeisen?
Die Dinger würd ich nimmer benutzen, die Schwächen nur den Kabelbaum. Und die Verbindung ist auch nicht die beste.
Einlöten und gut, ist mechanisch am stabilsten und bietet auch den besten Kontakt. Wenn man's richtig macht, natürlich. Oder bastel dir halt ein Zwischenstück. http://www.conrad.de/ce/de/product/7...23220&ref=list Ein paar von denen, plus passende Gegenstücke. Ein Teil jeweils an den vorhandenen Kabelbaum, und das gleiche nochmal mit dem Zeug, was dazwischen soll. Hat den Vorteil, daß man das einfach rausnehmen und den Kabelbaum wieder zusammenstecken kann, wenn man das nimmer will. |
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#7 |
Captain Slow
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AW: Die beste Art Kabel einzuspeisen?
Kommt ja auch immer drauf an, ob man abzweigen oder auftrennen möchte bzw. ein Auftrennen unbedingt vermeiden möchte.
Einlöten: wenn man es kann, ist es für den Normalgebrauch m.E. wohl die sauberste Lösung, jedenfalls an Stellen, wo die Leitungen nicht geknickt werden und wenn es die Platzverhältnisse zulassen. Theoretisch kann das Lot durch die Vibrationen mit der Zeit zwar rissig werden, aber in der Praxis kommt das kaum zum Tragen. Am besten bleihaltiges Lot verwenden, wenn man Bedenken hat (darf man für den Privatgebrauch noch kaufen). Wenn du nur einen Abzweig machen willst, kannst du mit etwas Geschick auch die Isolation der Original-Leitung entfernen, ohne die Leitung durchzuschneiden und dann einfach die zusätzliche Leitung dort anlöten. Isolieren dann mit Schrumpfschlauch, wenn es irgendwie geht. Notfalls mit Isolierband (nicht dem billigsten). "Stromdiebe": geht auch, ist einigermaßen vibrationssicher, man sollte nur nicht die billigsten nehmen und außerdem auf den Querschnitt achten. Es gibt da verschiedene Größen für verschiedene Kabelquerschnitte. Ist der Querschnitt zu groß für die Klemme, durchtrennst du Teile der Litze; ist der Querschnitt zu klein, hast du einen Wackelkontakt. Das dürfte der Hauptgrund sein, warum die so einen schlechten Ruf haben. Ich mag sie aber auch nicht ![]() Lüsterklemmen: haben in Autos nix verloren. Durch die Vibrationen können sich die Schrauben lösen, dazu kommt noch, dass Kupfer unter Druck anfängt, ganz langsam zu "zerfließen", sodass der Druck, den die Schraube ausübt, im Laufe der Jahre nachlässt. (Aus diesem Grund sind z.B. auch bei Elektroinstallationen in Gebäuden nach VDE Lüsterklemmen seit einigen Jahren nicht mehr ohne weiteres zulässig). Im Auto kommen dann Vibration und Fließeigenschaften zusammen, von Korrosionsproblemen will ich mal gar nicht anfangen. Steckergehäuse mit Crimpkontakten, gecrimpt, ggf. wasserdicht: so wird's ab Werk auch gemacht, aber dazu solltest du eine gute, zum jeweiligen Kontakt passende Crimpzange haben, die meistens einen richtigen Batzen Geld kostet - gerne mal mal mehrere hundert Euro. Steckergehäuse mit Crimpkontakten, gelötet: statt die Kontakte mit einer Zange zu crimpen, kann man sie natürlich auch ans Kabel anlöten. So mache ich das auch meistens. Diese bunten "Röhrchen" zum Crimpen, in die man von beiden Enden die Leitungen einführt: keine Ahnung wie die richtig heißen, würde ich aber auch nur mit einer "richtigen" Crimpzange verwenden. Diese wabbeligen Blechzangen, die in diesen KFZ-Elektrik-Komplettsets meistens mit drin sind, kannst du vergessen. Was ich in KFZ bisher noch nicht gesehen habe, aber aus der Hausinstallation kenne: Hebel-Federklemmen von Wago, findet man (gemeinsam mit Steckklemmen) auch unter dem Begriff "Wagoklemmen". Ist vom Prinzip her eine coole Sache, würde mir im Auto aber merkwürdig vorkommen ![]() Im KFZ- und Luftfahrtbereich wird grundsätzlich am liebsten gecrimpt, aber wie gesagt braucht's dazu halt gutes Werkzeug.
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Wer nichts weiß, muss alles glauben. |
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#8 | |
Junger Hüpfer
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AW: Die beste Art Kabel einzuspeisen?
@suprafan
Wow! Das ist mal ausfürlich! An der crimpzange scheitert es nicht ![]()
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#9 |
Supra Modulator
Registriert seit: Jan 2003
Ort: Gärtringen - 30km südlich von Stuttgart
Beiträge: 7.078
iTrader-Bewertung: (9)
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AW: Die beste Art Kabel einzuspeisen?
WaGo-Klemmen sind eigentlich nur für massive Kupferleiter geeignet, also keine Litze ==> wird im Auto wohl nix. Alternativ Aderendhülsen über die Litze, aber dann isses letztlich wieder gecripmt.
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#10 | |
Registrierter Benutzer
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AW: Die beste Art Kabel einzuspeisen?
Zitat:
ich würde es mit SchrumpfStoßverbinder um Pressen machen mfg |
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#11 |
Supra Modulator
Registriert seit: Jan 2003
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AW: Die beste Art Kabel einzuspeisen?
und wie bekommt man die dann wieder raus ohne die einzelnen Litzendrähtchen abzureißen? Bei Massivleiter einfach ziehen und hin-und her drehen. Das dürfte bei Litze nicht klappen.
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#13 | |
Captain Slow
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AW: Die beste Art Kabel einzuspeisen?
Zitat:
Denkt man gar nicht, wie viel (Feder-)Kraft in so einem kleinen Teil stecken kann. Das merkt man gut, wenn man nicht aufpasst und der Hebel unbeabsichtigt herunterschnellt, während noch ein Finger im Weg ist ![]() ![]()
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#14 |
Registrierter Benutzer
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AW: Die beste Art Kabel einzuspeisen?
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#15 |
Registrierter Benutzer
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AW: Die beste Art Kabel einzuspeisen?
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