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#18 |
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AW: 5. Gang verlängern!?
Nur mal so zur Info, Jungs
![]() Schon mal an die Aerodynamik gedacht? Ich bin da aktuell dran, und wenn man ausrechnet, wie viel Auftrieb die Supra bereits bei 270 Km/h hat, wird einem schlecht... Nur weil die Maschine und die Reifen inklusive Übersetzung das mitmachen, heisst es noch lange nicht dass die Aerodynamik das mitmacht ![]() Nur mal so am Rande angemerkt...
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#19 |
Registrierter Benutzer
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AW: 5. Gang verlängern!?
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#20 |
Registrierter Benutzer
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AW: 5. Gang verlängern!?
Die beiden beteiligten Komponenten der aerodynamischen Kraft sind Widerstand und Auftrieb. Aus diesen beiden Vectoren ergibt sich die Aerodynamische Gesamtkraft als Netto Effekt aller Drücke, die auf einen Körper wie etwa einen Flügel einwirken. Die Druckunterschiede lassen sich mthematisch als Produkt von Druckbeiwert und dynamischem Druck darstellen, also
p=Cp x1/2pV² Weil Druck = Kraft x Fläche, muss zur Umrechnung von Druck in Kraft mit der Fläche multipliziert werden, auf die der Druck wirkt. Abgeleitet aus der Gleichung für Druck ist die Formel für den Auftrieb: cA x 1/2pV² xF Der Widerstand bei Geschwindigkeit ist: cW x 1/2pV² xF mit cA als Auftriebsbeiwert, cW als Widerstandsbeiwert unf F als Bezugsfläche. Durch den Widerstand aufgenommene Nutzleistung: = cW x F x v³ (bruchstrich) 1,225 mit F in qm und v in m/sec. Beim Veyron sind das alleine 700 PS nur um den Luftwiderstand bei 407 KM/h zu überwinden, vom Rollwiderstand mal abgesehen. Dafür müsste man bei der MKIII die Stirnfläche berechnen, und ausmessen. Da bin ich aktuell dran, bekomme aber noch unterschiedliche Werte. Ich hab mal zweidimensionale Bilder gemacht und rechne aktuell den Maßstab 1:1 um, um "etwa" dei Stirnfläche zu bekomen. Wenn gewünscht kann ich mal ein paar Beispielrechnungen zwischen einem Mclaren GT-R und einem Formel 1 Fahrzeug geben. Das führt aber sehr ins Detail. Nur soviel, interessant bei dem Vergleich ist dass der McLaren bei gleicher Geschwindigkeit (etwa 300 km/h) "nur" 273 KG Abtrieb produzierte, der F1 Wagen liegt bei "bis zu" 1820kg ![]() Und das, obwohl der F1 einen weitaus höheren cW Wert hat. Der Unterboden machts! In Umgekehrter Richtung kommen wir aus einen cA Wert von 2,32 für den Formel Renner und "nur" 0.30 für den Sportwagen. So, und das ist ein waschechter Rennwagen, der McLaren. Mit allem was dazu gehört. Kein 15 jahre alter Grand Tourismo Sportwagen mit einem Unterboden wie die Rocky Mountains!!! Wenn man jetzt nur daran denkt eine Serien MkIII was Aerodynamik angeht auf 320 km/h zu bringen... Was den Auftrieb und die damit verbundene Gefahr eines Abflugs angeht wird mir da wirklich schlecht. Es ist halt so: Je schneller man wird, umso mehr will einen Mutter Natur zurückhalten.
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#21 |
Registrierter Benutzer
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AW: 5. Gang verlängern!?
das mit dem Luftwiderstand / erforderliche Leistung etc. ist mir schon klar. Nur wie berechnet man den Auftrieb aus so einem zerklüfteten Unterboden ?
Was ich kenne sind Vergleichsfahrten mit Messung der Druckdifferenzen zum Beispiel an verschiedenen Stellen des Unterbodens. Da kann man zumindest ne Tendenz ableiten und Veränderungen messbar machen. Aber ne reine Berechnung der Auftriebskräfte will mir im Moment nicht in den Kopf. |
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#22 | |
Registrierter Benutzer
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AW: 5. Gang verlängern!?
Zitat:
Abgeleitet aus der Gleichung für Druck ist die Formel für den Auftrieb: cA x 1/2pV² xF Für alles was die hydrothermischen Eigenschaften hat wie Luft gelten die selben Prinzipien der Aerodynamik. Das ist eine stark vereinfachte Gleichung. In der Theorie geht man da von einem "relativ" glatten Unterboden aus. Der Auftrieb ergibt sich auch aus der Luftgeschwindigkeit über dem Auto. Je schneller die Luft dadrüber hinweg geht, desto mehr Auftrieb hat man. Der VW Käfer ist so rund, bei 300 KM/h hebt er ab und das Auftriebsgewicht übertrifft sein Eigengewicht. Umgekehrt könnte maneinen Formel 1 Wagen an der Decke fahren lassen, vorausgesetzt man bekommt ihn an die Decke und diese ist ausreichend lang. (Wie kommen eigentlich die Reifenabdrücke an die Decke? Spyderschwein, Spyderschwein!!! ![]() Entscheident ist nicht unbedingt die Verwirbelung unter dem Auto, sondern die Stirnfläche mit deren im Fahrtwind stehenden Winkeln. So ergibt sich eine direkte Beziehung zwischen cW und cA Wert.
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