Das erinnert mich doch sehr stark daran wo ich momentan mit meinem Wissenstand bin.
Hinzufügen kann ich noch, dass man auch mit der Ventilüberschneidung noch arbeiten kann.
Je mehr Ventilüberschneidung desto bessere Füllung im Saugbereich, weil die Abgase dann die Frischgase in den Brennraum saugen.
Wobei ich ja vermute, dass wenn man das alles richtig übertreibt, dann die Abgase dann auch durch die Einlassventile drückt und somit wieder in der abwärtsbewegung von OT nach UT im 1. Takt angesaugt werden.
Das wird bei aktuellen Otto-Sauger-Motoren teilweise mit absicht gemacht, dass nennt man auch interne Abgasrückführung.
Zudem vermute ich auch, dass durch meine Brian Crower ca. 0,8mm Übermaßventile eher dazu neigen so abzukippen, da die Ventile am teller weitaus schlanker sind und lassen schon weitaus früher mehr Gase durch wie Serienventile bei gleichen hub zusätzlich dann auch noch vom Durchmesser 0,8mm breiter.
Ebenso, stell ich mir auch vor, dass wenn der Turbolader dann drückt, dass dann die Frischgase gleich wieder durch die Auslassventile drückt.
Das ist der Hauptgrund warum Turbomotoren eine geringere Überschneidung haben.
Und die Lambdasonde den erhöten Sauerstoff in der Downpipe mißt. Und als zu mager anzeigt, oder gar die ECU anfettet. Eventuell auch Fehzündungen in der Abgasanlage möglich.
Also bin ich momentan beim Fazit hohe Ventilüberschneidungen zu vermeiden.
Richtig so.... man kann ja mal im 1-3°KW Bereich austesten was mehr Leistung bringt.... und wenn es weniger wird ... lassen
Aber ich werde mich damit nicht all zu sehr auseinander setzen, da wir ja einen aufgeladenen Motor haben.
Um so höher die °-Zahl der Nockenwelle ist, also die Öffnungsdauer müsste auch die Überschneidungsdauer länger sein.
Wenn gerade nicht die Nocken anderst zu den Serienwellen angeordnet sind, oder halt sonderlich die Nockenform abgeändert wurde.
Daher mal so viele 7M-Nockenwellen wie möglich mal abtasten.
Aber ich muß jetzt los, kann nicht mehr weiter schreiben
