Ein laienhafter Erklärungsversuch:
Ich ziehe mal Wikipedia zu Rate, weil das für so unkundige Deppen wie mich noch verständlich ist.
Zitat:
Der Fahrzeugkatalysator besteht meistens aus mehreren Komponenten. Als Träger dient ein temperaturstabiler Wabenkörper aus Keramik, in der Regel Cordierit oder Metallfolien (z. B. Metalit von Emitec), der eine Vielzahl dünnwandiger Kanäle aufweist. Auf dem Träger befindet sich der so genannte Washcoat. Er besteht aus porösem Aluminiumoxid (Al2O3) sowie aus Sauerstoffspeicherkomponenten, wie zum Beispiel Cer(IV)-oxid, und dient der Vergrößerung der Oberfläche. Durch die hohe Oberflächenrauhigkeit wird eine große Oberfläche realisiert von bis zu hunderten Quadratmetern pro Gramm. In dem Washcoat sind die katalytisch aktiven Edelmetalle eingelagert. Bei modernen Abgaskatalysatoren sind dies die Edelmetalle Platin, Rhodium und/oder Palladium.
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Es kann dann eigentlich nur so sein, daß dieser "Washcoat" durch irgendwas abgetragen oder zugesetzt wird. Das sieht man dann nicht unbedingt an der Wabenstruktur.
Es wäre durchaus möglich, daß das ein normaler Vorgang ist, aber sich bei den 100 Zellern dann irgendwann so stark bemerkbar macht, daß er die Grenzwerte nicht mehr erreicht.
Ich habe keine Ahnung, ob das auch nur ansatzweise so ist, aber ich find die Erklärung einleuchtend.
