AW: Ein paar Gedanken zur leichten Riemenscheibe
Edit: Hab den Text zu dem Bild nochmals gelesen.
In dem zitierten Bild werden nur die sich durch die Zündung der Zylinder addierenden Verwindungskräfte gezeigt. Übersetzt etwa: Ansteigende Torsions-Vibrationen mit zunehmendem Abstand vom der Schwungscheibe. Bei einer Kupplungsscheibe wäre die Belastung am ersten Zylinder am größten.
Ein anderer Einfluß ist Unwucht, wie bei Reifen, welche besonders auf das NÄCHSTgelegene Lager wirkt!
Da ja alle funktionierenden Motore sowohl an dem einen Ende als auch am anderern Ende der Kurbelwelle Pulley und Kupplungsscheibe montiert haben, kommt es wohl darauf an, ob sich die Torsions- und Unwuchtschwingungen addieren oder subtrahieren, sprich negativ oder positiv überlagern. Das zeigt, daß es bei einem gut geht, beim anderen früher oder später schadet. Also, ein Auswuchten aller drei Komponenten zusammen wäre Pflicht, alles andere Risiko.
Tuning bzw. Mehrleistung bedeutet aber eine höhere Belastung durch Torsion, welche im Artikel als Haupteinflußgröße genannt wird.
Nur mal so als Anregung, ich werde das Teil an meinem vorhandenen Motor montieren und das Popometer entscheiden lassen, ob mehr oder weniger Schwingungen entstehen. Zugegeben – eine mehr als ungenügende Methode, da man Torsionsschwingungen so nicht unbedingt erfasst.
sandman
Geändert von sandman (03.04.2008 um 12:44 Uhr).
Grund: Text zu dem Bild
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