AW: Druckanschluss Wastegate
also normal sind bei mir die Oberkammern offen und an der Unterkammer liegt der Ladedruck, ggfs. mit Steuerventil. Im allgemeinen nimmt man zum höhere Drücke fahren dann stärkere Federn. Teilweise ist die Vorspannung noch einstellbar. Das was in den 80er Jahren im Rallye-Handschuhfach "Dampfrad" hieß war ne Möglichkeit diese Federvorspannung während der Fahrt zu verstellen. Der Anschluß an der Oberkammer wurde dann z.B. für kombinierte Regelstrategien wie p2/p1 genommen. dabei wird der atmospherendruck durch den (unter)-druck vor Verdichtereingang ersetzt. Je nach verwendeten Steuerdrücken ergeben sich ganz unterschiedliche Ladedruck-Kennlinien, braucht heut nur keiner mehr weil alles elektronisch geregelt wird. Deswegen
halt ich jetzt aber mal wieder die Klappe mit meinen alten Autos. Heutzutage hängt das hauptsächlich von den verwendeten Boost-Controllern und der Bauart der Wastegates ab. Wenn du dir mal ein Greddy Anschlussdiagramm anschaust, ist das etwa so wie Frank grade erklärt hat. unten liegt (Lade-)Druck vom Saugrohr kommend, oben Steuerdruck vom Taktventil des BC.
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