O.k., noch hab ich ja nicht verloren, weil ich meinen ersten Start mit dem synthetischen 10W60 durchgeführt habe. (und nicht mit 5W60, wie ich irgendwann zuvor geschrieben habe)
Wegen dem Kaltstartverhalten (ist ja Winter) werde ich nun auch eher zu einem mineralischen Öl auf 10W-xy Basis tendieren.
Und ich will ja später weiterhin mit 10W60 fahren (oder mindesten 10W40).
Und nur für die ersten 30 Minute werde ich ein 15W40 nehmen. Aus dem Baumarkt. Aber nicht ein Noname, sondern z.B. Castrol GTX3 15W40 (=mineralölbasisches Motorenöl).
Nach den ersten 30 Minuten ,werde ich das LiquiMoly Touring HighTech 10W30 einfüllen (hat zwar nur die API SF Spezifikation, aber ich denke, das genügt zum Einfahren.), und gleich nen neuen Ölfilter.
Und nach ein paar hundert km (so zwischen 500 und 1.000 km) werde ich auf synthetisches 10W60 umsteigen (hab davon ja noch mehrere Liter übrig (unbenutzt; das jetzige 10W60, das in meinem Motor ist, kann ich wegschmeissen. Wieder nen 50er verbrannt, für nichts!).
Und wieder nen neuen Ölfilter!
Und dieses mal werde ich auch das Öl aus dem Ölkühler mit entleeren.
Ist zwar wieder ne Sauerei, denn dazu muß ich erst die beiden Schläuche zum Ölkühler abklemmen, auf der einen Seite frisches Öl reinkippen (mittels Schlauch aus dem Baumarkt, so nen durchsichtigen 1-2m langen Schlauch, den ich anheben muß, damit das Öl reinfliest, und auf der anderen Seite ne alte Flasche dranhänge, in die das alte Öl fliessen kann.
Zuerst mit billigen Öl spülen, dann mit dem Guten. Und mit ein bischen Pressluft gehts dann auch etwas schneller.
Was tut man nicht alles für das Einfahren eines neuen Motores!
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