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Wann erster Ölwechsel nach Motorrevision ?
Wann sollte das Öl das erste Mal gewechselt werden, wenn man nen neuen Motor, na ja, einen revidierten Motor (Kopf und Block) eingebaut hat?
Hab zum ersten Starten erst den Stecker von der ECU gezogen (den Stecker, auf dem die Steuerleitungen für die Einspritzdüsen sind) Den Motor ein paar mal orgeln lassen, ein paar Minuten ruhen, orgeln lassen paar Minuten ruhen orgeln lassen. (damit der Anlasser nicht überlastet wird) Dannach ECU-Stecker rein, nochmal starten, und sie sprang an! :huepf: :huepf: Leider war die Drehzahl etwas im Keller (knapp unter 500 UpM); war beunruhigt (ZZP stimmte in etwa, um die 10-12°) Nockenwellensensor gemäß Handbuch eingebaut (das Nasenthema) Nach mehreren Minuten (ca. 10 Minuten und 2 nervösen Zigaretten) erhöhte sich die Drehzahl, und dann fiel mir wieder ein, dass die ECU sich ja erst wieder anlernen muß!! Hirn, wo warst Du?? Dann Zündung korrekt eingestellt (E1-TE1 Brücke im Diagnosestecker; Stroboskop, um 10°, Nockenwellensensor ein wenig gedreht, dann 10°, Brücke raus, 12°); alles bestens... Ist schon geil, wenn man digitale Anzeigen für Wasser und Öl hat! Zurück zur Eingangsfrage: Wann sollte man das Öl nach Erstbefüllung wechseln? Am besten wohl mit Ölfilter.. Zur (Wieder-) Erstbefüllung hab ich 5,5 Liter Castrol 5W60 reingekippt (man könnt sich ja sonst nichts) Irgendwie hab ich bedenken, dass sich erst ein paar Sachen einschleifen müssen (und etwas Abrieb (keine Ahnung von was) sich im Öl sammelt, und möchte am liebsten jetzt gleich das Öl wechseln. Meine Supra ist ca. 20 min gelaufen. |
Ich fahre 1000Km dan wechsel ich die sülze mit filter. Kerzen nehm ich dan raus um zu kontrollieren ob sie auf allen pötten suber läuft und die kompression wird auch noch geprüft.
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Nach 1.000 km wechsle ich auf jeden Fall noch mal.
Und dabei ziehe ich die Zylinderkopfschrauben nach.da kann ich auch nach den Kerzen sehen. ob 1.000 km nicht zu viel sind? Ich weiß, ist ja ein Ölfilter drin, aber mein Gefühl.... |
1000km must du dem motor zeit geben sich einzulaufen also lohnt es sich nicht das öl vorher schon zu wechseln solange der istansetzter nicht grad ne handvoll späne darin vergessen hat.
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Achtung !
Zum einlaufen lassen des motors IMMER niedrigviskoses MINERALISCHES Öl nehmen z.B. 15W40 oder 20 W40 also das billigste was man bekommen kann! Nicht zu viel im Stand laufen lassen, nach ein paar kurzen checks ob alles dicht ist, mit nicht konstanten drehzahlen einfahren. das Öl wie schon gesagt nach 1000 km wechseln und dann "gutes" Öl nehmen. Gruß Grizzly |
Zitat:
ich hab 5w60 genommen! Warum zum Einlaufen lassen niedrigvuskoses Öl nehmen? Ich kann keinen Sinn erkennen. Würde mich über Aufklärung freuen. Das mit wechselnden Drehzahlen ist mirbekannt. |
Zitat:
der sinn und zweck des einfahrens ist ja das der motor sich einläuft , überall da wo reibung éntsteht ,und damit er das besonders gut kann , nimmt man irgend ein scheiss öl . würdest du jetzt direkt das gute nehmen , würde der motor das eben nicht machen !! hab den fehler auch gemacht , 5w 40 rein und dacht ich tu dem was gutes , bis das ich hier eines besseren belehrt worden bin . also öl raus , und castrol 15w 40 oder so rein .ich habe in einer stunde meine erste fahrt mit meinem revidierten motor , steht mir bei jungs.... der grizzly hat recht , glaub dem mal , der hat kenn davon gruß markus |
Die Info habe ich unabhängig von 3 Instandsetzern bekommen, einer hat mir auch erklärt warum, ich meine mich zu erinnern dass das Mineralische Öl den Einlaufprozess begünstigt, da es nicht die gesammten reibkräfte nicht so gut aufnehmen kann wie ein Syntetisches oder halbsyntetisches. Auch von den Additiven die in "normalem" Öl drin sind hat er was erzählt ....
Ich glaube ihm, das klingt ja auch logisch. Was viele nicht wissen ... der Einlaufprozess ist so wichtig, weil die Kolben die Wärmeenergie hauptsächlich über die Kolbenringe an den Block abgeben ... und das könne sie nur wenn sie mit den Zylindern zusammen eingelaufen sind. Laufenlassen im Stand ist nicht mit "Einfahren" zu vergleichen , da bei Einfahren tatsächlich Kräfte im Motor wirken . Gruß Grizzly |
oder so ..... noch besser :top:
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einfahren
Ja das Zeugs soll sich einschleifen - vor allem solln die Kolberringe sich an die Bohrung anpassen damit nachher wenig Öl und Verbrennungsgase (blow by) durch pfeiffen.
Die Mühlen die am besten gelaufen sind waren die die lange das erste "schlechte" ÖL drinne hatten und ziemlich (im warem Zustand) geplagt wurden. Also ist das beste nicht immer das sinnvollste. Gruss |
Zitat:
wenn der motor dann hält , hat man einen motor der richtig leistung hat und zuverlässig ist. aber wer hat von uns so viel mut , meine herren ??? ich net .... |
zum Betreff: Zum einlaufen lassen des motors IMMER niedrigviskoses MINERALISCHES Öl nehmen
hab ich mal im Internet ein wenig gegoogelt: [b]Das ist für mich die schönste und auch einleuchtenste Erklärung, warum ich kein Einlauföl mehr brauche:[/B] (Quelle: Mercedes-Forum.com ) früher, als noch nicht einmal die Zylinderlaufflächen gehont wurden, war das Einfahren für den Motor fast schon "lebenswichtig"! Unter dem Mikroskop, konnte man da die ausgeprägten" Berge" u. Täler", welche das Bohrwergzeug hinterlassen hat, sehr deutlich erkennen. Und diese "Bergspitzen" mußten die Kolbenringe erst mal abtragen, was landläufig als "Einlaufen" bezeichnet wurde. Heute, wird das bereits VORHER durch das "Honen" erledigt! Dabei wird eine "Plateaufläche" geschaffen, welche die Kolbenringe trägt. Die "Täler" bleiben dabei erhalten, weil diese für die Ölhaftung sehr wichtig sind. Im Optimalfall, sollte die "Plateaufläche" (auf der die Kolbenringe gleiten) rund 70 bis 80% der Gesamtfläche betragen. Und die Täler (für die Ölhaftung) 20 bis 30%. Die Bohrspindeln hinterlassen außerdem zwangsläufig eine schraubenförmige Bahn. Das ist aber nicht gut, da dadurch die Ringe zum Rotieren neigen. Beim Honen wird deshalb zusätzlich noch ein sog. Kreuzschliff erzeugt. Optimal sind dabei 20 Grad zur Horizontalen. Dadurch wird einerseits die Rotationsneigung der Ringe unterdrückt, und andererseits das Öl während der Aufwärtsbewegung (des Kolbens) in BEIDE Richtungen verteilt. Bei einer so bearbeiteten Lauffläche, hat sich der Einlaufprozess praktisch schon erledigt. Zumindest bei MB-Motoren wird das auch so gemacht! Was die Gleitlager betrifft, so sollte sich da auch gar nichts einlaufen, da die drehenden Wellen die Lagerschalen gar nicht berühren, sondern berührungsfrei laufen. Erreicht wird das durch die "hydrodynamische" Schmierung. NUR, wenn der Motor NICHT läuft, liegen die Wellen auf den unteren Lagerschalen. Während des Betriebes ist da ein hydrodynamischer "Schmierkeil" (des Öls) dazwischen. Würden sich die Reibpartner während der Fahrt wirklich berühren (kann nur sein, wenn der Ölnachschub an die Gleitlager unterbrochen wird), dann würden erst mal die Funken u. kurz darauf die "Fetzen" fliegen! Fazit: In einem modernen u. gut gemachten Motor muß sich deshalb eigentlich nichts mehr großartig einlaufen! Eigentlich NUR die Kolbenringe! Das dauert aber nicht lange. Ein optimal gebauter Motor wäre jedenfalls nach 30 bis 45 min komplett eingefahren! [b]Nun zu den Aussagen, Einfahren mit Billig / Minaralischem Öl:[/B] (Quelle: Einfahren vom Motor für Motorrad ) Um zu verstehen, welche Bauteile überhaupt "eingefahren" werden müssen, kriechen wir gedanklich in einen Viertaktmotor. Im Motorgehäuse sind Kurbeltrieb, Nockenwellen, Ventil- und Ventilbetätigung, Getriebewellen und alle Wellen der Nebenaggregate gleit- oder rollengelagert. Weiteres bewegliches Bauteil ist der Kolben. Für möglichst widerstandslose Dreh- oder Schubbewegung sorgt das "Lagerspiel". Je nach Lagerbauart liegt es zwischen 1/10tel bis 1/100stel Millimeter. Den Lagerspiel- "Freiraum" gleicht das Motorenöl aus und gewährleistet so die Schmierung der Lagerstellen. Gleitlager, Kolben, Zylinder und Ventiltrieb müssen eingefahren werden. Betrachtet man die Lagerfläche dieser Bauteile 100fach vergrößert, sind Fertigungsunebenheiten deutlich zu erkennen. In der Einfahrzeit "schleifen" sich diese Lagerflächen ab. Hierbei entsteht feiner Metallabrieb, der sich mit dem Motorenöl vermischt. Während der Einfahrzeit darf nur handelsübliches Mineralöl zur Schmierung dienen. Wer glaubt, mit synthetischem Motorenöl dem Triebwerk etwas besonders Gutes zu tun, irrt sich gewaltig. Teure synthetische Motorenöle haben keine Einfahreigenschaften. Ihre hochwertigen Wirkstoffe lassen das "Einschleifen" nicht zu. Hat das Bike die erste Inspektion hinter sich und ist mit frischem Motoröl versorgt, kann man das Triebwerk allmählich zur Sache bitten. aus einem Mofaforum: Zum einfahren benutzt man normalerweise Teilsynthetisches Öl. Du weißt bestimmt das während dem Einfahren die Unebenheiten des Kolbens und Zylinders verschwinden sollen, deswegen sollte man kein vollsynthetisches Öl nehmen, da diese Öle so gut schmieren, das diese Unebenheiten langsamer/kaum verschwinden. >>Vollsynthetisches Öl = Längere Einfahrzeit >>Teilsynthetisches Öl = Kürzere Einfahrzeit Nach dem einfahren sollte man aber dann Vollsynthetisches benutzen. Aus einem Volvo-Forum: Wenn Du von vornherein darauf aus bist, Deinem Aggregat ein möglichst langes Leben zu bescheren, dann würde ich genau wie in der Markt beschrieben vorgehen. Es erscheint mir persönlich als ein sehr nachvollziehbarer Vorteil, wenn die von der Überholung noch vorhandenen Schleifpartikelchen etc. den Motor baldmöglichst verlassen.Wie in der Markt beschrieben, wird der Motor nicht gefahren, sondern lediglich laufen gelassen. Hier wird auf einen Artikel aus der Oltimer Zeitschrift verwiesen (schon ein paar Jahre her. Also, ich hab meinen Motor überholen lassen, die Zylinder wurden feingehont, also die Spitzen bereits abgetragen. Das mit dem billigen mineralischen Öl gilt also nicht mehr für solche Motoren. Um die letzten Unebenheiten zu beseitigen (schiesslich kann ja nicht alles 1.000%ig sein, wäre sicherlich ein mineralisches Öl (wegen der Einschleifwirkung) noch empfehlenswert, aber nicht das billige 15W40, denn dann könnte sich meiner Meinung das Kolbenspiel zu sehr vergrößern. Ich hab doch nicht tausende von Euros für den neuen Motor ausgegeben, um minimalsten Kolbenspiel zu haben, und mache dann dies wieder mit dem billigen Motoröl kaputt. Ich muss mal suchen, vielleicht beinhalten die speziellen Einlauföle die Eigenschaften, die ich wünsche. Ansonsten nemh ich das beste mineralische Öl her, das es gibt. |
Die Motoren die in den heutigen "neuen " Autos sitzen haben alles schon eine Einlaufphase hinter sich.
Das man einem Motor zunder geben soll der später gut laufen soll ist auch richtig, aber mit wechselnden Drehzahlen und Lastzuständen. ABER : ohne Ladedruck, oder mit nur geringem Ladedruck ! Der Tip ist eigentlich für Sauger bestimmt ! |
[quote=Grizzly]Die Motoren die in den heutigen "neuen " Autos sitzen haben alles schon eine Einlaufphase hinter sich.QUOTE]
Echt? Kacke. Trotzdem, wenn ich ein zu dickflüssiges Öl nehme, vergrößere ich doch das Kolbenspiel. Und das will ich ja vermeiden. Einschleifen, um die letzten Unebenheiten zu vermeiden, seh ich noch ein, daher mineralisches Öl. Aber dann bitte ein dünnflüssiges. (oder hab ich immer noch nichts gelernt?) |
Zunder geben...
ist oft scho gut nur ich hab es mal in der Lehre übertrieben.
Wir mussten/durften anfangs der 90ger mit der neuen Generation Camrys von Cherbourg (Kanalküste) nach Safenwil (Toyota Schweiz) . In 3 Tagen etwa 3tsd km damit die Karren paar km für die Presse drauf haben. Ich habs fertig bekommen das mein 2.2 nachher einen gebrochenen Kolbenring hatte - ich wusste natüüürlich von überhaupt nichts...... Na ja jeder hat ne Sturm und Drangphase Gruss |
Hatte mal was im Netz gefunden, falls ich meinen Motor mal machen muss. Hat mir bis jetzt am besten gefallen:
Zitat:
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Gute Beschreibung.
Mist, dass man den Ölfilter auch schon mit Öl auffüllen sollte, verkürzt natürlich den Weg (bzw. die Zeit) das Öl an die zu schmierenden Stellen zu transportieren. Aber den Motor ohne Zündkerzen zu starten (also orgeln) bis der Öldruck aufgebaut ist, hm.. ob das der Anlasser überlebt?? Das mit den wechselnden Drehzahlen hatten wir ja schon. NAch 30 min Öl ablassen und frisches mineralisches Öl (halt dann 15W40) rein. Nach ein paar hundert km (500 Miles) Öl und Filter weg, und synthetisches Öl mit neuem Filter rein. o.k., ich werd ja das 15W40 reinkippen, aber keine 1.000 km!! |
man kann getrost die zündung abmachen und den motor erstmal mit dem anlasser durchjubeln. dem macht das nix, man macht das ja nicht minutenlang am stück. Bringt zwar keinen wirklichen öldruck, dafür dreht der motor zu langsam damit. aber es reicht, um das öl bis oben an die nockenwellen zu pumpen. und somit alles zu scjhmiren, was vor dem start geschmiert sein sollte.
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hmmmmmm ...... also was denn jetzt für ein öl ??? :aua:
ich glaube das ist jetzt das gleiche als ob man fragt , welche farbe ist schöner . blau oder rot ..... :bleifuss: knightriders benz - text ist schon logisch . wer stimmt dem denn zu ??? ich weiß bald gaaaa nix mehr :jawd: |
Ich würde ein Öl mit gleicher Viskosität nehmen, nur halt mineralisch und nicht synthetisch. Z.b. Wenn du später 10W fahren willst, nimmste das auch vorher. Wobei dann die Frage ist, ob das überhaupt nen signifikanten Unterschied macht beim Einfahren Ob 10W oder 15W oder 20W. Ich würd mal sagen, nö :D
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Also ich bin für die althergebrachte Methode, Einfahren mit mineralischem 15W40. Das heist nicht das billigste aus dem Baumarkt !, es gibt durchaus auch gute mineralische Öle. 15W40 ist natürlich bißchen blöd im Winter wegen Kaltstarts, also vorsichtig warmfahren ist da schon angesagt. Wenn die Maschine einmal warm ist spielt das keine Geige. Da fehlen dann gegenüber dem syntethischen wohl ein paar Verschleißschutz/Longlife etc. Additive bzw. -Eigenschaften. Das spielt bei der kurzen Zeit die´s drin ist aber keine Rolle.
Problematisch ist eher der beschränkte Viskositätsbereich der mit mineralischem Öl möglich ist. Das beste ist IMHO die Einfahrzeit mit möglichst wenigen langen Touren rumzukriegen (Wenig Kaltstarts). Ich mach das so. Mach dir´n schönes Wochenende wenn gutes Wetter ist. Ruhige Tour übers Land mit wechselnden Drehzahlen, also um gottes willen keine Autobahn. Natürlich nicht ausdrehen aber auch nicht mit zu niedrigen Drehzahlen (so wie meine Frau fährt zum Benzinsparen). Zwischendurch mal anhalten, Kaffee trinken und gemütlich Pause machen. Aber nicht zu lange (Öltemperatur). genügend CD´s deiner Wahl mitnehmen und da bringst du wenn gutes Wetter ist mit viel Spaß 500km zusammen und das ist besser als YOGA. Sommer ist natürlich besser (Dach offen). Ich würde aber auch bei den jetzigen Temperaturen 15W40 nehmen, nicht dünner. Kurzstrecken und Stadtverkehr meiden (Kondensat etc.) - da fehlen dem mineralischen Öl ein paar Sachen. Gruß John Ach so, falls jemand nach ner geeigneten Sorte fragt: LiquiMoly Touring HighTech 15W40HD, das gibts zur Not auch als 10W30 wenn man sich wegen der Temperaturen nicht traut. Würd ich bei diesem Wetter jetzt wahrscheinlich auch eher nehmen wenn ich jetzt nen Motor einfahren müsste. Aber nicht erschrecken, das kann ein bischen teurer als synthetisches Baumarkt Öl sein. |
O.k., noch hab ich ja nicht verloren, weil ich meinen ersten Start mit dem synthetischen 10W60 durchgeführt habe. (und nicht mit 5W60, wie ich irgendwann zuvor geschrieben habe)
Wegen dem Kaltstartverhalten (ist ja Winter) werde ich nun auch eher zu einem mineralischen Öl auf 10W-xy Basis tendieren. Und ich will ja später weiterhin mit 10W60 fahren (oder mindesten 10W40). Und nur für die ersten 30 Minute werde ich ein 15W40 nehmen. Aus dem Baumarkt. Aber nicht ein Noname, sondern z.B. Castrol GTX3 15W40 (=mineralölbasisches Motorenöl). Nach den ersten 30 Minuten ,werde ich das LiquiMoly Touring HighTech 10W30 einfüllen (hat zwar nur die API SF Spezifikation, aber ich denke, das genügt zum Einfahren.), und gleich nen neuen Ölfilter. Und nach ein paar hundert km (so zwischen 500 und 1.000 km) werde ich auf synthetisches 10W60 umsteigen (hab davon ja noch mehrere Liter übrig (unbenutzt; das jetzige 10W60, das in meinem Motor ist, kann ich wegschmeissen. Wieder nen 50er verbrannt, für nichts!). Und wieder nen neuen Ölfilter! Und dieses mal werde ich auch das Öl aus dem Ölkühler mit entleeren. Ist zwar wieder ne Sauerei, denn dazu muß ich erst die beiden Schläuche zum Ölkühler abklemmen, auf der einen Seite frisches Öl reinkippen (mittels Schlauch aus dem Baumarkt, so nen durchsichtigen 1-2m langen Schlauch, den ich anheben muß, damit das Öl reinfliest, und auf der anderen Seite ne alte Flasche dranhänge, in die das alte Öl fliessen kann. Zuerst mit billigen Öl spülen, dann mit dem Guten. Und mit ein bischen Pressluft gehts dann auch etwas schneller. Was tut man nicht alles für das Einfahren eines neuen Motores! |
Hallo Peter,
meinst du nicht du übertreibst jetzt etwas ? Aber ich hätte da noch was für dich (nach der Einfahrzeit) Ölfilter Ich muß am Freitag mal endlich meine Ventildeckel holen, da könnte ich dir eben einen mitschicken. Gruß John Für die Einfahrzeit sind die ein bißchen schade, da nehm ich auch nur normale Filter. Da gibts so Magnetbänder zum um den Filter spannen, ob´s hilft weiß ich nicht aber ich benutz das zum Einfahren. Normalerweise müßte man da mal einen aufschneiden hinterher. |
wenn wir schon beim Übertreiben sind: eigentlich ist das schon ein Fehler mit den verschiedenen Sorten (ich mach das aber auch zum Teil so). Man sollte wenn möglich immer Öle eines Herstellers verwenden. Jeder mixt da seinen eigenen Additivpakete, die Eigenschaften addieren sich allerdings nicht unbedingt. Also zwei gute Additivpakete gemixt ergeben nicht zwingend ein besseres.
Ich würde die Einfahrzeit mit deinem mineralischen Castrol rumbringen und den extra wechsel weglassen. Macht auch zuviel Arbeit. Dafür würd ich drauf verzichten die Einfahrzeit mit dem täglichen Arbeitsweg zu verbinden (wenn´s irgendwie geht). Hab ich ja oben schon beschrieben. Leih dir doch nen Yaris aus :huepf: Ausßerdem ist gleich Frühling, bei uns ist heute Sonne und richtiges Cruiser-Wetter, bißchen kalt für Dach offen aber sonst :top: |
Für die Einfahrzeit nehm ich auch die orinalen Toyota Öl Filter.
Aber danach die Power Enterprise Mag Power II Oil Filter for 1986-92 Supra Hab ja schliesslich (vorausschauend) 3 Stück in der Sammelbestellung von Lucky mitbestellt (neben meiner Spec Stage 2 Clutch for 1986-92 Supra, dem Spec Lightweight Aluminum Flywheel for 1986-92 Supra, ARP Head Bolt Kit for 1986-92 Supra etc etc.; ist alles jetzt drin.) Man gönnt sich ja sonst nichts... Ich versuch, die Einfahrzeit aufs Wochenende zu verlegen. Nicht das kommende, da will ich die NSX Headlights versuchen zu integrieren. Sind leider nicht plug&play. Wird wieder in Arbeit ausenden. Schande... Aber das Wochenende darauf, da könnt ich doch glatt zu Dir hochfahren. Sind ja ein paar Kilometres!!! |
Landstrasse ! :form: Ich würd eher eine gemütliche Tour durch den Bayrischen Wald machen :fahrn:
Auf der Autobahn hälst du den gemütlichen Cruiser-Fahrstil nervlich nicht durch. |
Zitat:
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hallo
was soll man nun glauben. sind nach dem honen, etc. alles schon "eingefahren" oder muss man mit mineralischem öl anfangen? gruss dusko |
das macht auf jeden fall sinn. Man kann honen wie man will, die kolbenringe sind nunmal neu und jungfräulich und müssen sich erstmal einschleifen. Und das geht nunmal mit mineralischem öl wesentlich besser als mit tollem synthi-öl. Was ebenso wenn auch in geringerem maße für die lager gilt. Glatt und neu ist nunmal nicht wirklich glatt und eingefahren.
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Ich hab am WE (im kalten Zustand; wollt ja nicht noch mal den Motor belasten) das syntetische 10W60 aus meinem neuen Motor abgelassen.
Zuvor hatte es eine hellbernsteinfarbene Farbe, schön durchsichtig, nun hatte die Farbe einen schönen Grauschleier drin. Und nix mehr klar! Wie ihr wisst, ist mein Motor neu, hab den dann ca. 20 min laufen lassen (im Leerlauf) mit 10W60 synthetischem Öl. Wollt den Motor nicht noch mal im kalten Zustand mit dem Zeug belasten und warten, bis er warm ist, daher das kalte ABlassen. Und dann hab ich mineralische 10W40 eingefüllt. Waren ohne Ölfilerwechsel aber etwas mehr als 4,5 Liter (und nicht 4,1 l, wie im Buch). Jetzt kann bald die erste Probefahrt stattfinden.... |
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