28.12.2016, 23:40 | #47 |
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AW: 7M-GTE Metall ZKD
Billet ist einfach ein gefräster Verdichter. Der ist idR leichter als ein regulärer.
Diese 57-1 funktionieren wohl ganz gut. Bin bei PeterFournier in seiner mal mitgefahren und da hat trotz Einfahr-Modus (neue Maschine) das Ding schon gut geschoben... |
29.12.2016, 02:00 | #50 |
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AW: 7M-GTE Metall ZKD
Also ich bin momentan noch am Motorausbau. Werde dann den Block und Kopf planschleifen und aufbohren auf das nächste Übermass. Dann neue Kolben und neue Pleuellager neue Kühlschläuche Metall ZKD und dann noch den Lader und einen neuen Kühler.
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30.12.2016, 14:25 | #53 |
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AW: 7M-GTE Metall ZKD
Das kann man erst zuverlässig beantworten, wenn du weißt, wie viel vom Kopf und Block abgenommen werden muss. Empfehlenswert ist eine Cometic, bspw. von www.kopfdichtungdirekt.de HKS funktioniert ebenso, ist aber teurer.
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Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen. (Walter Röhrl) |
30.12.2016, 19:01 | #54 |
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AW: 7M-GTE Metall ZKD
Nein. Thermostat und ölkühler sind getrennt.
OEM ist der Ölkühler druckgesteuert. Das ist besser als nix, aber funktioniert nicht wirklich gut. Das ist ein sogenannter Nebenstromölkühler. Der originale hat aber nur ~5mm Anschlüsse. Wenn du das dann im Hauptstrom sitzen hast, dann hast du bei 5mm Leitung in nullkommanix einen Lagerschaden. 12mm sollte der Spaß an innendurchmesser haben. Also brauchst du AN10, das ist auch gängiges Maß.... |
01.01.2017, 14:04 | #55 |
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AW: 7M-GTE Metall ZKD
Hallo Spargelstecher,
da ich auch überlege, einen thermostatgesteuerten Ölkühker einzubauen - hast Du bitte eine Empfehlung für den Ölkühler, wie breit, wie viele Reihen, ggf. welche Anbauteile (Serie oder Eigenproduktion), welcher Adapter (mit Thermostatsteuerung), vielleicht auch ein paar Fotos. Dank im voraus. |
01.01.2017, 15:34 | #56 |
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AW: 7M-GTE Metall ZKD
Und am besten mit relocation kit verbauen ,sodass man den Ölfilter an eine
Bessere Stelle setzen kann ! gibta auch thermostatgesteuert
__________________
Gott schuf den GTI und die Hölle die SUPRA !!! |
01.01.2017, 21:06 | #57 |
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AW: 7M-GTE Metall ZKD
So
Du kriegst den ganzen Kram z.B. bei www.bat-motorsport.de Da hab ich meins her. Ich hab aber gleich das Ölfilter Relocation-Kit gekauft, dann sitzt der Ölfilter dort, wo man ihn will. Der thermostat ist da gleich mit dabei. Man braucht noch Schläuche und die nötigen Fittinge. Da muss aber die originale Drucksteuerung raus, das ist dieser fette Knubbel, der mit einer großen Schraube am Block befestigt ist, an welchem der Ölfilter hängt. Den Relocationadapter musst du dann direkt an den Block schrauben, dafür brauchst du aber die Ölfilter-Schraube vom 7m-GE. Gibts bei Toyota für ~6,50€. Teilenummer ist die 90404-20173. Das musst du auch, wenn du das ganze nur mit einer Sandwichplatte lösen willst, was ich aber nicht empfehlen würe, weil du dann noch beschissener an den Filter rankommst. Du brauchst auch die original Dichtung für die Ölablass-Schraube, sonst wird das Ding niemals dicht. Nummer lautet 90430-18023, kostet 1,17€. Man kann auch die Drucksteuerungs-einheit drinlassen und irgendwie stilllegen und das ganze Gerümpel dann halt da hinschrauben, wo sowieso der Ölfilter sitzt. Ist nicht unbedingt die feine englische art, aber geht auch. Den Rücklauf vom original-Ölkühler musst du in jedem Fall verschliessen.... Ölkühler kommt drauf an. Grundsätzlich: je grösser umso besser. Ich hab einen 9-Reihen Ölkühler und fahre bei ~270-280PS nie mehr als 90°C Öl, das aber auch nur im Sommer im Stadtverkehr, in der Regel sind es 80-85°C. Vor den OEM Ladeluftkühler passt nich wirklich mehr als ein 9-Reihen. Meiner sitzt da, wo der originale saß. Für alles, was grösser ist, muss man basteln. Wichtig ist da halt die Be- und entlüftung. Die Luft muss zum Kühler hinkommen, durch diesen hindurch und dann auch wieder vernünftig raus. Sonst kannst du einen 19-Reihen Kühler reinbauen und die Soße wird trotzdem zu heiss. |
01.01.2017, 22:47 | #58 |
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Öldruckregler
Hallo Spargelstecher,
zunächst vielen Dank für Deine ausführliche Beschreibung. Du schreibst u.a., dass man "die Drucksteuerungs-einheit drinlassen und irgendwie stilllegen" sollte. Habe das auch schon öfter gelesen. Das Toyo-Handbuch beschreibt aber den Öldruckregler so (SM-3), dass "bei hohen Motordrehzahlen die Liefermenge der Ölpumpe die Aufnahmefähigkeit des Motors übersteigt (und der Druck in den Lagern extrem hoch wird) - und der Öldruckregler die Überversorgung mit Öl verhindert. Der Öldruckregler lässt das überschüssige Öl ab- und in die Ölwanne zurückfliessen." (Zitate sinngemäß) Ich interpretiere das so, dass der Öldruckregler zum Schutz der Motrorlager bei hohen Drehzahlen (= zuviel Öldruck) eingebaut wurde. Warum dann das Teil ausbauen? |
01.01.2017, 23:40 | #59 |
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AW: 7M-GTE Metall ZKD
Du verwechselst da zwei Sachen:
Die Ölpumpe hat ein eingebautes Überdruckventil (Federbelastet), das bei ca. 5Bar aufmacht. Dieses kann man nicht ohne weiteres ausbauen. Man kann es aber modifizieren, um mehr(!) Öldruck zu bekommen. Je mehr Drehzahl man fährt, umso höher sollte der Öldruck sein, da die Pleuel bzw. Hubzapfen der Kurbelwelle bei ihrer Auf- und Abbewegung eine extrem hohe Fliehkraft aufbauen. Je höher die Drehzahl, umso höher wird die Fliehkraft. Die 5Bar Seriendruck reichen für die 6200 bzw. 6500u/min, geht man aber höher (7-8000), sollte man den Öldruck auch anpassen, so 7Bar sollten da anliegen. Übersteigt die Fliehkraft den Öldruck, endet das sehr schnell in einem Lagerschaden. Davon, dass zu viel Öldruck den Lagern schadet, habe ich noch nie gehört. Das bissl an Druck, was da ankommt, ist lächerlich im Vergleich zu der Kraft, mit der die Lager durch das Pleuel belastet werden. Ein 70er Jahre Cosworth DFV8 (3L Formel-1 V8) hatte bei 12.000u/min eine Belastung von ca. 10Tonnen(!) pro Zylinder am oberen bzw. unteren Totpunkt. Da hatte ein Zylinder gerade mal 375ml Inhalt und Pleuel und Kolben waren dazu sehr leicht. Du kannst dir vorstellen, was da bei einem Straßenmotor passiert, der auch noch mehr Inhalt (und damit grössere und schwerere Kolben/Pleuel) hat, dazu noch einen wesentlich grösseren Hub. Bei viel zu viel Öldruck (10Bar aufwärts), kann es passieren, dass der Ölkühler oder die Schläuche platzen. pmscali hatte dieses Vergnügen bereits Die Drucksteurerung, die ich meine, ist nur für den Ölkühler da. Die Supra hat serienmäßig (wie damals üblich, Porsche hatte das z.B. auch) einen sogenannten Nebenstromölkühler. Dabei sitzt ein Ventil in eben dieser Drucksteuerungseinheit, das ab einem gewissen Öldruck (ca. 2,5-3Bar) öffnet. Ein kleiner Teil des Öls wird dann anstatt durch den Ölfilter in die Kurbelwelle zu fliessen, durch den Ölkühler gedrückt, von da geht es aber direkt wieder zurück in die Ölwanne. Dass das nicht wirklich effektiv ist, brauche ich nicht weiter zu erklären, aber es ist besser als garnichts. Ein weiterer Nachteil dieses Systems ist, dass man erst ab einer gewissen Drehzahl (je nach Öl 2200-3000u/min) den nötigen Öldruck aufbaut, darunter wird garkein Öl gekühlt, was nach Autobahn-Hatz oder in der Stadt nicht gut ist, wenn man den Motor bei niedrigen Drehzahlen bewegt, um ihn abkühlen zu lassen. Sowas funktioniert auch nur mit den dünnen Schläuchen, wie es OEM halt ist (ich glaube 4mm). Baut man das jetzt auf eine dickere Leitung um, geht zu viel Öl verloren und man erleidet einen Lagerschaden. Baut man jetzt das Ding raus (oder legt es still) und baut eine Sandwichplatte mit Thermostat bzw. ein Relocationkit ein, hat man einen sogenannten Hauptstromölkühler. Das Öl wird von der Pumpe durch den Filter und den Ölkühler gepresst, von da an geht es direkt weiter an die Kurbelwelle. Letztere bekommt also immer direkt das gekühlte Öl. Vorteile dieses Systems: Dem motor wird nicht wie OEM Öldruck geklaut. Der Druck baut sich deutlich schneller auf, ich habe die 5Bar schon deutlich unter 3000u/min. Das Öl wird schneller warm. Durch den Thermostat wird kein Öl unter einer gewissen Temperatur gekühlt. Die meisten haben eine Öffnungstemperatur von ~85°C, sie öffnen aber schon vorher leicht. Beim OEM system wird durch den hohen Öldruck bei Kaltstart (welcher nunmal 5Bar beträgt) direkt Öl durch den Kühler gejagt, sprich es braucht länger, um warm zu werden. Ist es dann mal warm, ist es deutlich flüssiger, der Öldruck nimmt ab. Je heisser das Öl, umso höhere Drehzahlen braucht man also, um überhaupt einen kühlenden Effekt zu erzielen. Im Umkehrschluss bedeutet das: man muss die Maschine mehr belasten, um Kühlung zu erzielen. Nicht wirklich gut |
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