28.02.2006, 23:58 | #1 |
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Motorlager / Berechnung
wir haben doch hier ein paar Maschinenbau-Stundenten (und andere die das wissen könnten)
Mit wieviel Kraft wird am linken Motorlager gezogen ? Das müsste man doch näherungsweise berechnen können ? Sagen wir mal die Maschine hat 500 Nm, das ganze dreht sich um die Kurbelwelle und zieht am linken Lager und drückt mit gleicher Kraft aus rechte. 500Nm sind eine Kraft von 500N im Abstand von 1m. Das müsste im Abstand von 0,25m dann eine Kraft von 2000N sein ? Masse und Kräfte einfach mal aus der Luft gegriffen, aber ist mein Rechenweg richtig ? Danke John |
01.03.2006, 00:07 | #2 |
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ich denk das dein weg schon richtig is....
grob gesagt zumindest...aber so genau drüber nachzudenken hab ich heut keinen bock mehr... was da noch mit rein gehört is die massenträgheit denk ich und die frage ob und wann du das gesamte drehmoment aufnehmen musst... und ich würd das ganze dann noch mit mind. 2 multiplizieren um auch ausreichend sicherheit drauf zu haben
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Bremsen macht die Felgen schmutzig Leistung ist nicht alles.... es gibt ja auch noch Drehmoment |
01.03.2006, 00:26 | #3 |
Mr. Off-Topic
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2000N = 200kg (1kg = 10N), und ich würd sagen plus das eigengewicht.morgen in der mittagspause mal rumkrizzeln.
aber hau mal bianco an, der is KFZ spezi.
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Sei realistisch. Erwarte ein Wunder. |
01.03.2006, 00:27 | #4 |
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mir gehts nur um die Umrechnung des Hebels. 500Nm ist schon hoch gegriffen und das kommt ja nicht ohne Verluste an. Das lass ich beim Berechnen aber einfach weg. Und ein Sicherheitsfaktor kommt da natürlich auch drauf.
Ich denke fast die Kraft teilt sich auf´s linke und rechte Lager auf und wirkt in Summe entgegen der Abtriebskraft an der Kurbelwelle. Dann wäre der Sicherheitsfaktor 2 in der Rechnung schonmal drin. Ich versuche nur zu vermeiden bei der Materialauswahl "zu gutes" Material zu nehmen, preislich wäre das bei der Größe nicht das Problem. Lässt sich nur schwerer bearbeiten und verkompliziert die Herstellung damit unnötig. |
01.03.2006, 11:10 | #5 |
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"das lass ich weg, dann x 2, dann hier ne schätzung ... "
kurze anleitung: stell dich vor die geöffnete motorhaube hast du einen daumen? vorzugsweise rechte hand? streck ihn aus streck auch den arm aus - nach vor mach das rechte auge zu halt den daumen in richtung motorlager und jetzt sag irgend ne zahl alternativ kannst du die zunge dabei leicht raushängen lassen viel schlechter ist die methode auch ned, zu deiner "rechnung" |
01.03.2006, 11:34 | #7 |
Registrierter Benutzer
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lol
für dich gilt bald, mich mit hr. ing. ansprechen zu müssen LOL ich bin kein maschinenbauer - thankx god - aber hab sowas als elektrotechnik-ing. auch gemacht und das was du "berechnen" nennst hat mir berechnung NIX zu tun... das ist schätzen, ned mehr, ned weniger zum thema HÜs - du darfst gernmal ins profil schaun, dann siehst du in welcher liga ich spiele Geändert von Matce (01.03.2006 um 11:41 Uhr). |
01.03.2006, 12:35 | #9 |
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hey ... hab ja gesagt, ich bin kein maschinenbauer... ich brauch die berechnung auch nicht - wtfiif?
nur WENN man von berechnung spricht, sollte man auch rechnen - und ned faktoren herumwerfen bezüglich der beste: weiß ich, danke |
01.03.2006, 15:12 | #10 |
Registrierter Benutzer
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Das "Näherungsweise berechnen" wird nicht so ganz einfach sein. Da fehlen ein paar ganz entscheidende Faktoren:
Das Eigengewicht des Motors: Ich denke nicht, dass großartig an einem Lager "gezogen wird", eher entlastet. Das andere Lager wird daher umso mehr "zusammengedrückt". Theoretisch teilt sich die Kraft an beiden Lagern -> actio = reactio, aber das Eigengewicht und das Massenträgheitsmoment beeinflussen das gewaltig (abgesehen von Sicherheitsfaktoren). Dein Denkansatz mit der Rechnung ist soweit schon richtig, aber das Materialproblem würde ich nicht von dieser Rechnung abhänig machen... P.S. Ich bin Maschinenbau-Student , aber nicht hauen wenns nicht stimmt was ich geschrieben habe...sind doch Semesterferien
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Sprächen die Menschen nur von Dingen, von denen sie etwas verstehen, die Stille wäre unerträglich. |
01.03.2006, 17:22 | #11 |
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Vielleicht muß ich etwas präziser formulieren was ich will (die Idee hat sich durch die Ford Motorlager von UweT über Nacht aber auch fast schon erledigt). Ist aber auch nicht so ne akademische Betrachtung als das es sinnlos ist drüber nachzudenken:
für die Verlängerung der BMW Lager muß ich oben ein Distanzstück draufschrauben und aufgrund der möglichen Abmessungen bleibt da recht wenig Wandstärke übrig. Der Schwachpunkt wird wenn dann bei Zugbelastung am Gewinde auftreten. Das eigentliche Motorgewicht belastet ja die Lager auf Druck nach unten, spielt für die Gewindebelastung also keine Rolle. Auf der einen Seite (die aufs Lager "drückt") addiert sich das Motorgewicht zur Drehmoment-resultierenden Belastung. Auch das spielt aber für die Betrachtung der Gewindefestigkeit keine Rolle. Die Masseträgheit wirkt widerum entgegen der dynamischen Belastung durchs Drehmoment, quasi als Dämpfer. Wenn ich das aus der Betrachtung rauslasse erhalte ich als theoretischen "berechneten" Wert höhere dynamische Spitzenwerte als im realen Einsatz. Ich sehe keinen Grund warum ich diese Faktoren BEI DER BETRACHTUNG DER ZUGFESTIGKEIT AM GEWINDE BZW. LAGER nicht weglassen kann. Wenn man die Motorhaube aufmacht und per Hand Gas gibt sieht man übrigens deutlich wie an einem Lager gezogen wird. Wenn´s Lager schon kaputt ist sogar sehr deutlich. Und die Lager gehen nicht durch die Druckbelastung kaputt. ------------------------------------------------ Jetzt noch was zum Frust ablassen: @Matce Es mag ja sein das einem Ingenieur das Wort Berechnung für meine Vorgehensweise nicht passt. In der Liga wo du solche Töne spucken kannst spielst du aber wohl noch lange nicht. Da musst du erstmal Teile bauen anstatt zu importieren. |
01.03.2006, 17:37 | #12 |
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@bitsnake ... na, du siehst es ja eh ein
aber das profil hast du immer noch nicht gelesen ... dann wüsstest du nämlich, dass ich jetzt auf der wirtschaftlichen & juridischen schiene fahre |
01.03.2006, 18:12 | #13 |
Registrierter Benutzer
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Ich bin nicht ganz sicher ob ich das richtig verstanden habe aber die BMW Lager passen nicht,deshalb Distanzscheiben drauf und festgeschraubt. Nur das "neue" Gewinde ist kleiner als das Original?!
Schrauben oder Gewinde werden übrigens immer auf Zug beansprucht,da sie selbst einen Druck ausüben. Ziehst du nun an dem Bauteil, was deine Schraube zusammendrückt entlastet das also eher die Schraube.Wird diese Zugkraft größer als die Druckkraft von der Schraube auf das Bauteil,verliert die Schraube ihre funktion(z.b. zusammenhalten 2er Platten) Bei Auslegungsarbeiten wird nie mit dynamischen Kräften ausgelegt sondern nur mit maximalen Werten ein quasi stationärer Belastungszustand durchgerechnet,dynamische Einflussfaktoren werden dann dazu berechnet. Die Schraube sollte immer so fest gezogen sein,daß in ihr Zug wirkt und auch das so bleibt bei Belastung. Du kannst also eine Simple Auslegung auf Zug berechnen wenn du deine Spitzenwerte für die Kraft hast. |
01.03.2006, 19:23 | #14 | |
Gesäßhuster, aber wie!?!
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Zitat:
Lern erstmal schreiben, anstatt hier Leute anzupissen!
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