05.07.2021, 16:47 | #1 |
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Supra MK3 von 1988
Hallo miteinander,
ich heiße Sami, bin 19 Jahre alt und seit Mitte April glücklicher Besitzer einer Supra MK3 von 1988 in Dunkelrot. Eigentlich fahre ich schon mein Leben lang Toyota, bis vor einem halben Jahr zwar nur im Beifahrersitz aber nun auch selbst Der Corolla E11 meines Vaters macht seit 22 Jahren gut mit und nachdem ich seit ca. 3 Jahren die Wartung und einige Reparaturen übernommen habe, wollte ich mich nun endlich an ein eigenes Projekt wagen. Schon als Kind waren Fahrzeuge mit Klappscheinwerfern für mich etwas ganz besonderes und nachdem mich die Designsprache der 80er durch z.B. BTTF stark geprägt hat gab es natürlich nur eine Wahl aus dem Hause Toyota Da meine Familie keinen Hintergrund im Automobilbereich hat wird die Herrichtung definitiv eine Herausforderung sein, aber mit den ganzen Infos die man hier im Forum und im Internet findet, ist vieles auf jeden Fall schonmal deutlich einfacher. Dadurch dass ich mich ca. 4 Jahre ziemlich intensiv mit 3D-Druckern auseinandergesetzt und auch selbst einen Eigenbaudrucker aufgebaut habe, habe ich schon etwas Erfahrung Mechanik und Elektrik machen können und vor allem damit, dass nicht immer alles nach Plan verläuft So... nun zu den Fotos. Supra 1.jpg Supra 2.jpg Supra 3.jpg Supra 4.jpg Supra 5.jpg Supra 6.jpg Supra 7.jpg Supra 8.jpg Supra 9.jpg Ja, ich weiß, sie hat definitiv schon einmal bessere Tage gesehen Wenn man sich allerdings so einige Transformationen zum Beispiel von AMMO NYC anschaut, denke ich, dass viel Potential in dem Fahrzeug steckt. Das Fahrzeug stand laut Vorbesitzer über 10 Jahre im Freien, allerdings auf gepflastertem/asphaltiertem Boden und ist 220.000 km gelaufen. Dementsprechend ist sie auf keinen Fall rostfrei, allerdings bin ich doch überrascht, dass sich Korrosion bisher in Grenzen hält. Unter den Targadichtungen ist kein Rost zu finden. Bei der Reserveradmulde ist eine kleine Problemstelle, die Halterung für das Hitzeschutzblech des Endschalldämpfers hat sich vom Karosserieblech gelöst. Die hinteren Federbeindome habe ich noch nicht angeschaut, hoffentlich keine allzu böse Überraschung. Außerdem ist der hintere Radlauf rechts an einer sehr kleinen Stelle durch, der Vorbesitzer meinte dass da vorherige Interessenten mit einem Schraubendreher auf der Suche nach Rost rumgestochert hatten Supraa (1).jpg Supraa (2).jpg Der Innenraum ist erstaunlich sauber und sieht noch gut erhalten aus. Nur beim Kofferraum ist die mittlere recht große Kunststoffverkleidung etwas angebrochen und muss ersetzt werden. Zierleisten sind natürlich nicht mehr verwendbar, allerdings habe ich da zum Glück schon Ersatz. Leider existiert absolut keine Dokumentation zum Fahrzeug, das heißt, ich muss ein bisschen Detektiv spielen ^^ In einem Ablagefach in der Konsole habe ich eine Dunkelbraune TÜV Plakette gefunden. Der letzte Zahnriemenservice war 2004 was tatsächlich zur Farbe der Plakette passt. Km Stand beim Wechsel lag bei 180.000 km Wahrscheinlich wurde das Fahrzeug dann bis 2006/07 gefahren? Wobei das ca. 13tsd km pro Jahr bedeuten würde, was für das Auto doch recht viel ist. Das Auto ist bisher 220.000 km gelaufen was wohl bedeutet dass auch sicher nicht mehr die erste ZKD im Motor ist Gibt es eventuell irgendwelche Markierungen von der Reparaturwerkstatt wodurch man einen Austausch erkennen könnte? Verbastelt ist das Auto auch nicht, nur die Aftermarket Lautsprecher sind recht abenteuerlich verkabelt, der Verstärker lag einfach lose im Kofferraum und Kabelschuhe waren auch keine an den Kabelenden. Das wird auf jeden Fall nochmal ordentlich gemacht. Ansonsten sieht das Kühlwasser recht sauber aus und am Öldeckel sind auch keine weißen Schlieren erkennbar. Im Zündkerzenschacht steht kein Öl, allerdings ist es wie auf den Bildern zu sehen, ein bisschen schwarz in dem Bereich. Eventuel wurde die Ventildeckeldichtung schonmal gemacht, ohne dass der Schacht dabei gereinigt wurde, daher altes, getrocknetes Öl? Supra 10.jpg Supra 11.jpg Supra 12.jpg Supraa (3).jpg Supraa (4).jpg Supraa (5).jpg Supraa (6).jpg Supraa (7).jpg Leider waren auch keine Fahrzeugpapiere dabei, aber ich habe schon grünes Licht vom KBA bekommen, nach einer Vollabnahme werden mir neue Papiere ausgestellt, worüber ich natürlich sehr froh bin. Vor ein paar Tagen habe ich mir kurz die Batterie vom Corolla ausgeliehen und angeschlossen. Tatsächlich scheint wohl alles im Innenraum zu funktionieren. Fensterheber, Spiegel, Lüftung und auch die Armaturen. Nur die linke Scheibe hat ziemlich viel Spiel, beide Türen werde ich zum reinigen aber sowieso zerlegen. Besonders gefreut habe ich mich natürlich über die funktionierenden Klappscheinwerfer. Spaßeshalber habe ich auch den Fehlerspeicher ausgelesen und Code 51 herausbekommen, obwohl die Klimaanlage ausgeschaltet war. Laut meiner Recherere wahrscheinlich ein Problem mit dem Drosselklappensensor. Der Vorbesitzer meinte, das Auto lief vor einigen Monaten mal, bis die Benzinpumpe angefangen hat zu streiken. Tatsächlich funktioniert diese auch nicht, wobei meiner Meinung nach der Fehler tiefer liegt. Damit das aber hier nicht zu unübersichtlich wird poste ich das dann in den Technikbereich. Aktuell möchte ich das Fahrzeug technisch auf Vordermann bringen und die HU bestehen. Zukünftig dann den Unterboden aufarbeiten, Fahrwerksteile und Hilfsrahmen pulverbeschichten lassen und wenn es bis dahin das Budget zulässt den Innenraum auf schwarzes Leder umbauen sowie alle Teppiche austauschen. Zum Glück gibt es da ja fertige Möglichkeiten aus der USA. Zum Testen habe ich mir mal aus GB einen Leder Schalt- und Handbremssack mit dunkelroten Nähten passend zur Wagenfarbe bestellt, sieht meiner Meinung echt schick aus. So den ganzen Innenraum wäre schon ein Traum Supra 13.jpg Da ich noch nicht weiß, wie es mit dem verbauten Motor aussieht, möchte ich mir zukünftig mit einem Freund, dann auch einen zweiten Motor mit Schmiedeteilen und Metall ZKD aufbauen, mit der Leistung aber trotzdem konservativ bleiben, da mir aktuell ein standhafter Motor wichtiger ist. Ich habe schon gesehen, dass es hier im Forum wohl ein paar Leute gibt, die Block und Zylinderkopf dafür planen können, da werde ich dann auf jeden Fall drauf zurückkommen. So richtig los geht es, wenn ich die Werkstatt fertig habe, allerdings muss ich nur noch ein bisschen Sperrmüll wegfahren und ein paar Schwerlastregale aufbauen, also zu 95% fertig Bin echt gespannt, wie das Auto sauber und vor allem wie der Lack poliert aussehen wird, brauche dafür nur noch eine geeignete Exzentermaschine. Das wäre es erstmal von mir ^^ LG Sami |
05.07.2021, 21:04 | #3 |
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AW: Supra MK3 von 1988
Bevor Du irgendwas in die Supra investierst schau bitte hinter der Rücksitzbanklehne links und rechts außen (hinter der Verkleidung !) am Übergang Dom zur Seitenwand ... Meine Schlachter-Supra die ich nach Pfingsten in 1,5 Tagen zerlegt habe, stand eigentlich noch ganz gut da (außer festen Schrauben und Radläufen), aber nach Ausbau des Innenlebens war dort spätestens klar: RiP
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05.07.2021, 22:26 | #4 | |
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AW: Supra MK3 von 1988
Vielen Dank
Zitat:
Sieht rechts so aus: 1.jpg2.jpg3.jpg4.jpg5.jpg6.jpg Das Blech ist an ein paar Stellen durch, ich habe den losen Rost mit einem Schraubendreher vor dem Foto schießen weggebröselt. Dass geschweißt werden muss, war mir schon klar. Jetzt ist die Frage wie es unter dem Blech aussieht. Wie sah es denn bei dir aus? Danke Geändert von Nanafalke (06.07.2021 um 00:27 Uhr). |
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05.07.2021, 22:48 | #5 |
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AW: Supra MK3 von 1988
Das ist doch kein Drama. Das Auto hat 30+ Jahre auf dem Buckel. Was erwartest du? Radläufe restaurieren gehört zum Standard.
Alles halb so schlimm. |
05.07.2021, 23:19 | #6 |
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AW: Supra MK3 von 1988
nun ja von hinten (Kofferraum) sieht das meist recht OK aus ... Ich bin definitiv kein Supraprofi, aber habe andere Fahrzeuge restauriert ... wenn das an solchen neuralgischen Stellen so aussieht, wird es meist doof ...
Aber grundsätzlich gilt: Kaputt ist erst wenn man aufhört zu reparieren ... Also erst die groben Sachen man und dann die Kosmetik (wenn dann noch Geld und Lust übrig ist) ... ein Loch im Kotflügel und Radläufe außen ist immer noch was anderes als die Dome |
06.07.2021, 00:20 | #7 | ||
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AW: Supra MK3 von 1988
Zitat:
Zitat:
Habe gerade noch die Verkleidung auf der Fahrerseite abgebaut und bin hier auf mehr Rost gestoßen. Könnte aber deutlich schlimmer sein, wenn man bedenkt, dass das Auto über 10 Jahre draußen stand. Bin gespannt wie es unter der Unterbodenbeschichtung aussieht. Wenn es nicht zu teuer ist, wäre dafür Trockeneisstrahlen sinnvoll. Weitere Fotos: Unter dem rechten Lautsprecher: Lautsprecher rechts.jpg Fahrerseite: Auch hier alles was durch ist schonmal gaaanz grob mit einem Schraubendreher entfernt. Rost (2).jpg Rost (4).jpg Rost (5).jpg Rost (7).jpg Rost (8).jpgRost (9).jpg Rost (10).jpg Rost (11).jpg Rost (12).jpg |
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06.07.2021, 12:09 | #8 |
[NSH]Schlossgespenst
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AW: Supra MK3 von 1988
Supras, die jahrelangen Winterbetrieb hinter sich haben, sehen meistens so aus.
War bei meiner auch so. Der Unterbodenschutz wird hart und spröde, da zieht sich schön die Feuchtigkeit rein, und über die Jahre kommen dann die Gammel- und Roststellen, bis hin zum Rostloch. Ist halt eine unschöne Stelle da hinten zum reparieren. Aber machbar ist das schon.
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Und siehe da, es gibt ein elftes Gebot: "Du sollst Deinen Wagen niemals in eine Werkstatt geben!" ----------------- NSH - NordSeeHorde ----------------- |
06.07.2021, 13:10 | #9 |
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AW: Supra MK3 von 1988
Also jetzt nochmal, die grüne Kühlerflüssigkeit gehört das überhaupt nicht, die solltest du sobald der Motor läuft aus dem System entfernen.
aber ansonsten, sehe ich das so das es wohl bei den Reparaturumfang einfacher wäre eine Fahrbereite zu kaufen. dein Pumpe im Tank wird wohl hier Fritte sein, da brauchst du auch nix mehr nachmessen, der Tank wird innen auch weggerostet sein, d.h. neue Pumpe, Tank Sanieren lassen und Bänder/Halter bleich neu kaufen falls das alles runter geht. ich würde das aber gut einsprühen ein paar Tage vorher. und nochwas, fange nicht alles auf einmal an, das wird nichts, du hast dann überall offenen Baustellen und irgendwann keine Lust.
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06.07.2021, 15:10 | #10 |
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AW: Supra MK3 von 1988
Ohje, das ist vom Rost noch schlimmer, als bei meiner damals. Kannst mal in den Thread schauen, was da noch zum Vorschein kommen wird.
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06.07.2021, 20:54 | #11 |
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AW: Supra MK3 von 1988
Ich will ja nicht unken aber greif mal von hinten in die Seiten der Kotflügel hinten schräg nach vorne oben und unten ...
und dann überlege nochmal, ob Du die nicht als Schlachter stehen lässt und Dir tatsächlich eine fahrbereite für ein paar 1000er leistest ... muss ja nicht gleich 5 stellig werden |
08.07.2021, 12:18 | #12 | |
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AW: Supra MK3 von 1988
Zitat:
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29.03.2024, 16:55 | #13 |
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AW: Supra MK3 von 1988
Hallo zusammen,
nachdem Krankheit, eine Renovierung und jetzt das erste Semester meines Studiums dazwischen kamen, ging es vor einigen Wochen in den Semesterferien endlich los mit der Restaurierung. Kurz zum Motor, diesen haben wir nach dem Einbauen einer MK4 Pumpe gestartet bekommen. Fehler war der Massekontakt am Motorblock, welcher nicht mehr richtig angeschraubt war. Anschließend ist der 7M sofort angesprungen, machte beim Gas geben jedoch leichte Geräusche. Nach Abbauen der Ölwanne mussten wir leider feststellen, dass sich eine Lagerschale am Pleuel gedreht hat. Leichtes Glitzer in der Ölwanne deutete bereits darauf hin, außerdem ist die Kurbelwelle leicht unterm Maß. Außerdem weißen sowohl alle Hauptlager als auch Pleuellager ungewöhnlich hohen Verschleiß auf. Sieht fast so aus, als wurde der Motor mal mit deutlich zu wenig Öl gefahren. Nun ja, aber ich bin mit der Erwartung an das Projekt gegangen, dass der Motor nicht mal dreht und fest ist. Daher ist dieser Umstand nicht schlimm, sondern einfach eine weitere Baustelle, die nach dem Unterboden und Achsen fertiggestellt worden sind, angegangen werden muss. Gesagt getan, zuerst kamen beide Achsträger heraus: PXL_20240218_154051403.PORTRAIT-min.jpg PXL_20240219_132021350-min.jpg Welche dann komplett zerlegt wurden… PXL_20240222_123745464.MP-min.jpg PXL_20240302_103735826-min.jpg Der Zustand des vorderen Achsträgers war doch noch erstaunlich gut. Lag wohl an den ganzen Undichtigkeiten PXL_20240222_123728292.MP-min.jpg Von allen Querlenkerschrauben hab ich genau eine ganz herausbekommen, alle anderen mussten leider aufgeschnitten werden. Zum Glück gibt es noch Ersatz aus Japan. Dann ging es weiter mit dem Entrosten und Entlacken. Viele Teile gingen in ein Elektrolyse-Bad um das Sandstrahlen etwas zu erleichtern und vielleicht auch porenreiner zu arbeiten. PXL_20240301_184405368-min.jpg Sogar das Differential hat hineingepasst und sich auch richtig gelohnt. WhatsApp Image 2024-03-29 at 16.05.45.jpeg PXL_20240303_212045067-min.jpg PXL_20240314_101449628-min.jpg PXL_20240314_101740596-min.jpg Vorallem den Rost zwischen den Kühlfinnen zu entfernen wäre sonst nervig gewesen. Vor dem Lackieren wird das Differential aber natürlich noch komplett gesandstrahlt, den Deckel mit Glasperlen. Vorher und Nacher: PXL_20240227_153003485-min.jpg PXL_20240308_152526571-min.jpg PXL_20240308_152529673-min.jpg PXL_20240310_150040557-min.jpg Einige Teile haben wir bereits grundiert: PXL_20240310_145429499-min.jpg PXL_20240310_145432028-min.jpg Da die Zeit nicht gereicht hat, wird dann in den Sommersemesterferien weiterlackiert - natürlich mit vorherigem Anschliff. Zwischenzeitlich ist auch das K-Sport Street Fahrwerk angekommen. PXL_20240312_203452624-min.jpg Ich hoffe es macht sich gut. Ich weiß nicht, wie viel man bei einem Kaufpreis von 1200 Euro erwarten kann, da es aber keine andere legale Alternative gibt, hab ich mich erstmal dafür entschieden. Alle Lager werden übrigens durch Strongflex PU-Buchsen ersetzt, welche bereits hier sind. Ich hoffe, dass dies bei der Vollabnahme keine Probleme macht. Gesetzlich verboten sind diese wohl noch nicht, allerdings hab ich von Problemen bei einigen TÜV-Prüfern gehört. Naja.. mal sehen. Fertig lackiert haben wir allerdings Hinterachsträger und Bremsanlage: PXL_20240314_211112777-min.jpg PXL_20240315_102445212-min.jpg Den Achsträger habe ich Sandstrahlen lassen und dann direkt grundiert. Hier habe ich mich für hochwertigen Lack von Mipa entschieden. Den Mipa EP 100-20 als Grundierung und den Mipa PU 265-70 als Deckbeschichtung in Tiefschwarz. Beide beinhalten aktive korrosionsschutz Komponenten. Ich hoffe, dass in Kombination mit gutem Unterbodenwachs erstmal Ruhe für die kommenden Jahre in Sachen Korrosion ist. PXL_20240315_102500272-min.jpg PXL_20240314_211723093_exported_485_1710492129874-min.jpg Echt eine schöne Oberfläche... Da ich einen OEM+ Look anstrebe hab ich mich für Weißaluminium bei den Bremssätteln entschieden: PXL_20240316_140607253.MP-min.jpg PXL_20240316_140616136-min.jpg Die Bremsleitungen werden durch Stahlflexleitungen von "probrake" ersetzt, auch hier hab ich mich für eine schwarze Gummierung entschieden, um möglichst den Original-Look beizubehalten. So steht sie jetzt bis es im Sommer endlich weitergeht. PXL_20240316_163452600-min.jpg Dann werden die Roststellen am Unterboden bearbeitet und die Rostlöcher an den hinteren Radhäusern geschweißt. Außerdem werden alle Teile, die nicht lackiert werden verzinkt, darunter auch alle Schrauben. Ich freue mich auf jeden Fall, dass das Projekt endlich richtig gestartet hat. Das waren nun knapp 3 Wochen Arbeit, wobei einiges noch nicht so lief wie es sollte. Beim Sandstrahlen ging zum Beispiel viel Zeit drauf, da aufgrund Limitationen des Equipments gerade mal 3 Bar an der Düse ankamen. Optimal sind 6-7 Bar. Durch einen neuen (gebrauchten) Kompressor mit mehr Leistung und Puffer sollte es im Sommer dann aber deutlich zügiger voran gehen. Ich bin trotzdem sehr zufrieden wie es bisher schon voran ging. Wenn dann Unterboden und Achsen fertig sind geht es an den Motor, dann Innenraum und dann Außenhaut. Bald fährt sie vielleicht wieder! Liebe Grüße Sami Geändert von Nanafalke (29.03.2024 um 17:07 Uhr). |
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