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#31 |
Registrierter Benutzer
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Wirkungsweise
Die meisten Bremsvorgänge spielen sich bei nur geringem Schlupf ab. Das ABS ist dabei nicht wirksam. Erst bei einer starken Bremsung, bei der Größerer Schlupf auftritt, wird der ABS-Regelkreis aktiviert und verhindert das Blockieren der Räder. Der Regelbereich des ABS liegt zwischen 8% ... 35% Schlupf. Ab ca. 6km/h schaltet das ABS generell ab, damit das Fahrzeug zum Stehen kommt. Der mit jedem Rad umlaufende gezahnte Impulsring erzeugt durch Induktion in einem Drezahlsensor eine Wechselspannung. Deren Frequenz ist der Raddrehzahl proportional. Die Spannung werden an das elektrische Steuergerät weitergeleitet. Dieses bestimmt daraus mit Hilfe logischer Prozesse eine Referenzgeschwindigkeit. Diese entspricht der Fahrzeuggeschwindigkeit. Ferner ermittelt das Steuergerät durch ständiges Vergleichen der Radimpulse mit der Referenzgeschwindigkeit die Beschleunigung oder Verzögerung von jedem Reifen. Neigt ein Rad beim Bremsen zum Blockieren und überschreitet einen vorgegebenen Schlupf, so erkennt das Steuergerät diesen Zustand und schaltet das Magnetventil des Rades auf Druckhalten. Sein Bremsdruck bleibt jetzt gleich . Nimmt der Schlupf und damit die Blockierneigung trotzdem weiter zu, so wird auf Druckabbau geschaltet. Nimmt der Schlupf nun ab und unterschreitet eine bestimmte schwelle, so schaltet das Steuergerät das Magnetventil auf Druckaufbau. Der Bremsdruck erhöht sich, der Schlupf nimmt wieder zu und das Spiel beginnt von Neuem. Der Regelzyklus wiederholt sich nun so lange (zb: 10 mal pro Sekunde), wie die Bremse betätigt wird und die Geschwindigkeit noch mehr als zb: 5km/h beträgt Alles nur geklaut ![]() |
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#32 |
Bruce Allmächtig
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Hauptsache GUT geklaut!
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