02.05.2022, 16:43 | #1 | |
Registrierter Benutzer
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Magentmod im Nockenwellensensor?
Moin,
bin bißchen am Stöbern gewesen und habe das bei Driftmotion gefunden: https://www.facebook.com/driftmotion...86841104666647 Die Idee dahinter ist einen kleinen Magnet im Nockenwellensensor zu nutzen, um die Ausgangsspannung zu erhöhen. Hört sich ja an sich ganz schlüssig an und das Messergebnis spricht für sich, nur bringt das wirklich was? Könnte mir schon vorstellen, dass die Dinger mit den Jahren nachlassen. Jemand ne Meinung dazu?
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Zitat:
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02.05.2022, 17:08 | #2 |
Registrierter Benutzer
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AW: Magentmod im Nockenwellensensor?
Davon bin ich nicht überzeugt. Es kommt ja nicht auf die Spannungshöhe an.
Solange die ECU das Signal / die Amplitude erkennt, ist die Welt in Ordnung. |
02.05.2022, 17:54 | #3 | |
Registrierter Benutzer
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AW: Magentmod im Nockenwellensensor?
Ja, die Theorie ist halt, dass der originale Magnet durch ständige Aufheizung / Abkühlung über Jahrzehnte eventuell einiges von seinem Magnetismus eingebüßt hat, und daher die Ausgangsspannung geringer ist, als sie sein sollte und eben genau deswegen die ECU das Signal nicht mehr sauber bekommt.
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Zitat:
Geändert von gitplayer (02.05.2022 um 18:08 Uhr). |
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02.05.2022, 19:16 | #4 |
Registrierter Benutzer
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AW: Magentmod im Nockenwellensensor?
Das habe ich auch so verstanden. Aber wenn zwischen den Messungen die Einstellung am Oszilloskop verändert wird, dann ändert sich auch die Amplitude. Mich überzeugt das absolut nicht.
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03.05.2022, 12:34 | #6 |
[NSH]Schlossgespenst
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AW: Magentmod im Nockenwellensensor?
Ich denke, wenn das Signal für die ECU nicht mehr ausreichend wäre,
würde sie damit auch nicht mehr richtig arbeiten können. Das wiederum würde man dann wohl am Motorlauf merken, so wie sonst auch, wenn das Signal nicht zuverlässig kommt (Kabelbruch, Wackler).
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Und siehe da, es gibt ein elftes Gebot: "Du sollst Deinen Wagen niemals in eine Werkstatt geben!" ----------------- NSH - NordSeeHorde ----------------- |
03.05.2022, 13:42 | #7 | |
Registrierter Benutzer
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AW: Magentmod im Nockenwellensensor?
Ja, so sehe ich das auch, die Frage ist eher, kann man auf die Art einem müden CPS auf die Sprünge helfen?
Hatten wir ja einige Fälle von Leuten, die unerklärliche Probleme mit dem Motorlauf hatten. Is ja auch wieder so ein Teil, das mit den Jahren nicht besser wird.
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Zitat:
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03.05.2022, 15:44 | #8 |
Registrierter Benutzer
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AW: Magentmod im Nockenwellensensor?
Eine alternative wäre definitiv gut "im Hinterkopf" zu haben.
Bei mir steuert die Aftermarket ECU auch den CPS an, wie auch immer das funktioniert (hab ich nicht verbaut). Und die Frage der Haltbarkeit ist defintiv gerechtfertigt, auch wenn jetzt noch viele laufen, das kann sich halt alles noch ändern. Sonst könnte man wohl nur per Eigenbau einen Trigger mit Scheibe oder dergleichen an der Kurbelwelle setzen. Aber das ist dann eher weniger was für Leute die ne OEM ECU fahren.. MfG |
03.05.2022, 17:06 | #9 |
Registrierter Benutzer
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AW: Magentmod im Nockenwellensensor?
Ich hab mal die Zündung (Plan) angehängt. Im CPS sind drei Magneten / Spulen um die Signale für die ECU induzieren zu können. Ein zusätzlicher Magnet im CPS hilft also nur wenn gleichzeitig frisches Frequenzwasser in die ECU gefüllt und das Amplitudensieb vom Igniter gereinigt wird.
Spaß beiseite. Wenn ich mich recht erinnere ist der Abstand zwischen den Magneten und dem Rotor einstellbar. Das hat dann auch Einfluss auf die Amplitude. Das gezeigte Video, in Verbindung mit den Kommentaren, scheint lediglich der "Appetizer" für den demnächst verfügbaren Hall Sensor zu sein. |
03.05.2022, 17:07 | #10 | |
Registrierter Benutzer
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AW: Magentmod im Nockenwellensensor?
Also für Standalone ECUs hat Driftmotion ein Upgrade Kit für den CPS, das mit Hall Effekt Sensoren arbeitet.
https://www.driftmotion.com/Driftmot...E-p/dm3528.htm Aber die gehen halt nur mit ECUs, die damit arbeiten können, das klappt für die Serien ECU nicht. Ich hatte vor einigen Jahren mal bei Rockauto für auch nicht so wenig Geld einen angeblich überarbeiteten CPS gekauft, den konnte man in die Tonne kloppen, der war mechanisch schon unter aller Sau. Ging direkt zurück.
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Zitat:
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03.05.2022, 22:48 | #11 |
Registrierter Benutzer
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AW: Magentmod im Nockenwellensensor?
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04.05.2022, 08:15 | #12 |
Registrierter Benutzer
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AW: Magentmod im Nockenwellensensor?
Hallo,
also wir hatten schon ein paar mal beim 7M das Problem das der Secondary Trigger (Nockenwellensignal, idealerweise G1) von der ECUmaster Classic nicht erkannt wird. Problem scheint da zu sein das durch Bauteiltoleranzen der Eingangsbeschaltung Ecumaster und der Amplitude des Sensor das signal gerade so nicht erkannt wird. Mit dem Tausch der ECU oder des CPS funktionierte es dann. Ein weiteres Problem ist ja auch das die Amplitude der NE und G1 / G2 Signale auch von der Drehzahl anhängig sind, also wenn der Anlasser den Motor nicht schnell genug dreht, ist die Amplitude zu gering. Die Serienecu reagiert wohl auf den positiven oder negativen Nulldurchgang des Signals dadurch scheint die Amplitude nicht so wichtig zu sein. Einige Aftermarket ECUS haben aber wohl eine Schaltschwelle welche über bzw. unterschritten werden muss damit die ECU die Flanke erkennt, diese kann man z.b. bei der ECUmaster Black für den Seconadry Trigger in einem 2D Table Spannung x Drehzahl einstellen. Also für die Sereinecu scheint das nicht zwingend nötig zu sein aftermarket evtl schon eher, allerdings stellt sich dann auch die Frage ob man das Signal nicht lieber elektrisch verstärkt anstatt da 2 Magneten reinzukleben. PS hatten auch schon mal ein 3sgte wo wir das Problem am Primary Trigger hatten so bis 1400 RPM, also im Leerlauf hat er immer wieder kurz den Sync verloren, lief eigentlich gut nur wechselte die Ecumaster ständig in den Afterstart. PS Das Driftmotion Teil finde ich für 2 induktive Näherungsschalter relativ teuer. Dann lieber direkt auf KW Trigger umbauen.
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04.05.2022, 10:06 | #13 | ||
Registrierter Benutzer
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AW: Magentmod im Nockenwellensensor?
Zitat:
Ich denke daher kommt der Preis, nicht für die Bauteile, sondern für den Komfortgewinn.
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Zitat:
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