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#1 |
Registrierter Benutzer
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Mk 4 Automatik
Was bringt dieser Mod bei der Automatik.Nun sind unsere Englischspezialisten gefragt.
http://www.utahracing.com/Tech/lockup/Lockup.htm Ist für getunte Fahrzeuge mit verstärkter Automatik,glaub ich wenigstens. Gruß Andreas |
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#2 |
Registrierter Benutzer
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![]() Das alles ist aber noch gar nichts, verglichen mit den Ritualen der Aghor-Panthi-Sekte: Deren Mitglieder haben Sex mit Toten und verzehren anschliessend das Leichenfleisch. |
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#3 |
Captain Slow
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jau, die AT ist ja elektronisch kontrolliert (ach ne)....
abhängig von der gaspedalstellung und ab einer gewissen geschwindigkeit wird der wandler, der ja immer einen gewissen schlupf hat (ist auch gut so, sonst würde der motor im stand an der ampel abgewürgt), mittels der sog. wandlerschaltkupplung überbrückt, sodass eine starre verbindung vorhanden ist. das wiederum ergibt mehr leistung am rad (da kein schlupf mehr) und gleichzeitig weniger wärmeentwicklung im getriebe (da schlupf = reibung = wärme). außerdem sinkt dadurch die motordrehzahl, weil ja eben der schlupf wegfällt und zum halten er geschwindigkeit weniger drehzahl nötig ist. diese wandlerschaltkupplung wird wiederum von der automatik-ECU elektrisch über ein magnetventil angesteuert. was der typ da in seiner fotostory beschreibt, ist wohl ein manuelles ansteuern der wandlerschaltkupplung, sodass du jederzeit nach belieben eine starre verbindung in dein getriebe bringen oder selbige aufheben kannst... ![]()
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Wer nichts weiß, muss alles glauben. |
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#4 |
Registrierter Benutzer
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Über diese Leitung wird das Magnetventil für die Überbrückung geschaltet.
Das Magnetventil wird vom ECU über eine Rechteckfrequenz angesteuert. Je höher der Duty-Cycle desto höher der Druck beim Einrücken der Kupplung. |
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#5 |
Captain Slow
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sicher, dass du da gerade nicht etwas verwechselst....?
![]() es ist vom "lockup"-ventil die rede, das dient zur überbrückung und wird m.w.n. einfach nur ein- oder ausgeschaltet - daher auch in der obigenanleitung der einfach ein-aus-schalter. das was du meinst, ist doch das magnetventil, das den hauptdruck im getriebe per rechtecksignal steuert (und damit die "härte" der schaltvorgänge beeinflusst), oder? ich kenne zwar persönlich nur das AT-getriebe der MKIII (A340E), aber das das der MKIV (A341E) unterschiedet sich meinen infos nach nur durch die elektronische steuerung der drücke, die bei der MKIII noch per gaszug geregelt wurden.
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#6 | |
Registrierter Benutzer
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Zitat:
Habe eben nochmal im Rep.-Handbuch gekuckt: Es ist so, wie ich oben schrieb. Auch die Überbrückungskupplung wird via Frequenz gesteuert, um das Einrücken den Fahrumständen entsprechend anzupassen. Tja. MKIV halt. ![]() |
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#7 |
Captain Slow
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hihi, stimmt schon, bei der MKIII ist das einrücken der WSK manchmal mitunter etwas holprig
![]() aber nixdestotrotz würde diese oben beschriebene bastelei die überbrückungskupplung manuell ansteuern, wenn auch mit der holzhammermethode, oder? aber wo liegt genau der sinn darin, bzw. was ist mit der serien-ansteuerung nicht in ordnung?
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#9 |
Registrierter Benutzer
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Ich denke das bei voller Beschleunigung mit nen T78(z.B.)die Wandlerüberbrückungskupplung mal Pause macht,sonst wird die Kupplung zerstört.Verhindert man damit das Einkuppeln?
Gruß |
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#10 |
Captain Slow
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ich würde eher sagen, dass der wandler überbrückt werden sollte, wenn richtig viel drehmoment anliegt, weil der ja am ehesten über den jordan geht.
wenn die wandlerschaltkupplung (= wandlerüberbrückung) nicht aktiv ist, ist das als wenn du bei einer MT mit schleifender kupplung fährst. ist sie aktiv, ist es wie wenn eine MT komplett eingekuppelt ist.
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#11 | ||
Registrierter Benutzer
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Zitat:
...das wäre eigentlich logischer: Zitat:
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#14 |
Registrierter Benutzer
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Hmmm. Das ist nicht so einfach.
Im Rep.-Handuch steht zwar, dass, je höher der Arbeitszyklus des Magnetventils ist, der Überbrückungsdruck gesteigert wird, aber gleichzeitig zwei folgende Graphiken genau das Gegenteilige behaupten. D.h., bei nicht eingerasteter Überbrückung der DutyCycle höher ist, also die Schaltung lt. Graphik ca. 95% beträgt. Wenn Ersteres der Fall sein sollte, müsste mit dieser Schaltung (des MKIV-Fahrers) der permanente LockUp gewährleistet sein (=100%), wenn Zweiteres der Fall sein sollte, genau das Gegenteil. Nun. Was wäre wohl logischer? Permanenter LockUp bedeutet Schalten ohne "getretene Kupplung", und das ist nicht gut für's Getriebe. Also eher unlogisch. Nachdem der Supra im 1. und im 2. Gang jedenfalls auf die Überbrückung verzichten kann, wäre es also eher möglich, auch vom 2. auf den 3., und vom 3. auf den 4. auf die Überbrückung zu verzichten. Besonders dann, wenn mehr Leistung als Serie anliegt. Das bisschen Schlupf im Drehmomentwandler könnte man daher also hinnehmen. Beachten müsste man halt die Öl-Temperatur, bzw. mit zusätzlichem oder größerem Kühler diesem Umstand Rechung tragen. Also..., nach langem Nachdenken, glaube ich nun, dass mit diesem Mod tatsächlich die Überbrückung verhindert wird. Geändert von Supra Light (05.09.2004 um 00:09 Uhr). |
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