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#1 |
Registrierter Benutzer
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Frage an die Lackprofis
hallo jungs
hatte am weekend leider einen kleinen töff unfall.... nun hab ich mir paar occ. ersatzteile gekauft die leider nich die selbe farbe haben. es handelt sich um kunststoff-teile. ich wollte so vorgehen. 1. teile anschleiffen 2. plastic-primer 3. 2-3 lack schichten nun frage. beim anschleiffen hab ich festgestellt das bis zu 6 lackschichten original vorhanden sind. siehe bild. es gibt auch "zwischenschichten" die heller erscheinen. was ist das? sollte ich das auch tun? ich will das teil einfach nur in schwarz haben. und wie viel muss ich abschleiffen um ein gutes resultat zu erzielen? alle schichten runterschleiffen oder reicht anschleiffen? danke schonmal u gruss sm |
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#2 |
Registrierter Benutzer
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AW: Frage an die Lackprofis
Zusatzfrage: muss ich überhaupt plastic - primer nehmen wenn ich auf bestehende lackschichten sprüh? genau genomme sprüh ich so ja net auf plastik...
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#3 | |
Registrierter Benutzer
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AW: Frage an die Lackprofis
Zitat:
anschleiffen, füllergrundierung, feinschleiffen, lack, klarlack, polieren ;-) |
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#4 |
Registrierter Benutzer
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AW: Frage an die Lackprofis
danke lords, hab da was gefunden:
---------------------------------- Benötigtes Material: - Staubschutzmaske - 320er Schleifpapier - 400er Schleifpapier - 600er Naßschleifpapier - 800er Naßschleifpapier - Silikonentferner (am besten in einer Sprühflasche) - Polierpaste mit Schleifmittelzusatz - Grundierung (Haftgrund/Filler) in Spraydose - gewünschte Farbe in Spraydose (optimal wäre eine Sprühpistole) - Klarlack in Spraydose - ein paar alte saubere Lappen Mit Hilfe dieser Anleitung könnt ihr schon fast professionell selber eure Teile lackieren und mit einem wirklich guten Ergebnis rechnen. Diese Anleitung bezieht sich auf einwandfreie und nicht gespachtelte Teile!!! 1. Die Örtlichkeiten: Sucht euch einen Raum, in dem es nicht allzu kalt ist. Es sollte schon eine gute Raumtemperatur haben (wie zu hause). Außerdem sollte der Raum nicht dreckig sein, das heißt, es sollte kein Staub vorhanden sein, der aufwirbeln kann.. Meistens reicht ein sauberer Keller oder eine Garage vollkommen aus (Hobbywerkstätten sind auch nicht schlecht). 2.Vorbereitungen: Das zu lackierende Teil mit dem Silikonentferner ordentlich einsprühen und mit einem sauberen Lappen abwischen. Das Ganze wird solange wiederholt, bis das Teil vollkommen sauber ist (abwaschen!!!). 3. Anschleifen: Mit 320er oder 400er Papier anschleifen. ACHTUNG: Nicht den ganzen Lack runterschleifen. Der alte Lack sollte noch vorhanden sein. Einfach nur solange schleifen, bis der alte Lack ganz matt ist. 4. Reinigen: Das zu lackierende Teil wieder mit dem Silikonentferner abwaschen! 5. Das Grundieren: Immer darauf achten, dass die Grundierung auch Raumtemperatur hat. Die Grundierung in ca. 2-3 Schichten gut deckend auftragen. Die Grundierung am besten 2-3 Stunden antrocknen lassen (nicht im Backofen)! 6. Feinschleifen: Das fertig grundierte Teil wird nun mit 600er, oder besser noch 800er Nassschleifpapier, angeraut. Gleichzeitig wird der Sprühnebel, der sich abgelagert hat, entfernt. VORSICHT: Die Grundierung nur gaaanz vorsichtig anschleifen und nicht mit zuviel Druck arbeiten. Die Oberfläche sollte nun ganz glatt sein (optimale Voraussetzungen für einen schön glänzenden Lack). Die Oberflächen sollte nach dem schleifen nicht nur glatt, sondern auch gleichmäßig matt sein, da jede noch vorhandene glänzende Stelle eine Vertiefung in der Oberfläche darstellt und somit nach dem Lackieren zu sehen ist. (Die Oberflächenbeschaffenheit vor dem Lackieren bestimmt das Ergebnis in nicht unerheblichem Maße) Die Gleichmäßigkeit der Oberfläche kann man übrigens am einfachsten prüfen, wenn die geschliffene Fläche mit einem nassen Tuch abgewischt wurde, noch feucht ist und man sie im Gegenlicht betrachtet. 7. Reinigen: Das grundierte und geschliffene Teil wieder mit Silikonentferner abwaschen! 8. Aufbringen der Lackierung: Hier wieder darauf achten, das die Farbe Raumtemperatur hat. Den Lack wieder in 2-3 Schichten gut deckend auftragen. Lackiert wird immer im 90° Winkel mit immer exakt 20cm abstand im 3/4 verfahren (also man lackiert jedes mal 1/4 mehr)Für die 20cm messung nehmt ihr am besten bei einer gefächerten hand den abstand von daumen zu kleinem Finger der zumeist zwischen 18 und 20cm liegt. Das Teil anschließend ca. 2-3 Stunden trocknen lassen (bitte nicht bei Frost oder in der prallen Sonne trocknen lassen, also auch kein Backofen). 9. Sprühnebel entfernen: Das fertig lackierte und durchgetrocknete Teil wird nun mit 800er Nassschleifpapier ganz vorsichtig bearbeitet, um den entstandenen Sprühnebel, der sich abgelagert hat, zu entfernen. Ihr braucht keine Angst zu haben, dass der Lack nach der Behandlung nicht mehr glänzt oder zerschrammt ist - glänzen wird der Lack erst nach der Behandlung mit Klarlack. VORSICHT: Den Lack nur gaaanz vorsichtig anschleifen und nicht mit zuviel Druck arbeiten. Die Oberfläche sollte nun ganz glatt sein. 10. Reinigen: Es folgt das obligatorische Abwaschen mit Silikonentferner! 11. Das Versiegeln mit Klarlack: Auch der Klarlack sollte Raumtemperatur haben. Den Klarlack in 2-3 Schichten auftragen. Auch hier den Abstand beachten: min. 25cm. So, hier seid ihr schon fast fertig. Das fertig lackierte und versiegelte Teil ca. 24 Stunden trocknen lassen (länger ist auch nicht schlecht, nur kürzer sollte man vermeiden). 12. Polieren Wenn die Zeit um ist und das Teil nun endlich trocken ist, kommt die Polierpaste mit Schleifmittelzusatz zum Einsatz. Das fertige Teil damit polieren und ihr habt’s geschafft!!! Sicherheitshinweise: - Beim Lackieren immer die Staubschutzmaske tragen - Nicht rauchen während der Lackierarbeiten oder/und in der Nähe des Silikonentferners. Wenn ihr dies alles beachtet, werdet ihr zu einem wirklich sehr gutem Ergebnis kommen. Natürlich könnte man jetzt sagen, das geht alles viel schneller, aber ich hab’s ja auch nicht auf die Zeit abgesehen, sondern aufs Ergebnis. ----------------------------- is natürlich die "profi" version, aber bestätigt mich in gewissen teilen. bei mir soll das occ. heck nur als zwischenlösung dienen bis ich in der winterpause die kompl. verkleidung austausche. weiss jmd. ob ich die trocknungszeit mit nem heissluftfön etwas verringern kann oder ist dies nich zu empfehlen? |
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