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Alt 18.11.2006, 20:41   #1
Wachmann
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Wachmann befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Zylinderkop-Bolzen

Muss man für die Bolzen eigentlich irgendwas am Block oder am Kopf verändern oder nicht?
Möcht mir Bolzen verbauen anstatt der Schrauben.
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Alt 18.11.2006, 21:30   #2
Daggi
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AW: Zylinderkop-Bolzen

Nach meinem technischen verständnis haben Schrauben einen Kopf, mit dem der ZK an den Block gedrückt wird. Wenn du Bolzen verwendest, drehst du die einfach nur in die Bohrungen und kannst nachher den ZK einfach abheben.

Das dürfte also nicht gehen.
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Ich will im Schlaf sterben, wie mein Großvater. Nicht schreiend, wie sein Beifahrer.

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Alt 18.11.2006, 21:57   #3
Phoenix
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AW: Zylinderkop-Bolzen

Ganz unrecht hasut du dan nicht Daggi, nur deswegen sind da ja auch Muttern mit bei.

Angeblich sollen die Bolzen besser halten als die Schrauben. Sich also nach dem Einbauen nicht lösen. Wobei ich bei den ARP-Schrauben noch nie Probleme mit dem Selbstlösen hatte. Muss man eifach nur genug von der beigepackten Schraubensicherungspaste dran schmieren und schon lösen die sich auch nicht mehr. Deshalb halte ich auch nichts davon, die Kopfschrauben nach 1000 km zu überprüfen, ob die immer noch 100 nm haben. Denn sollte sie sie haben und die Schaube bewegt sich nur ein kleines Stück, dann ist die Schraubensicherung nämlich futsch und danach könnten sie sich wieder von selbst lösen. Aber drüber gibt es ja einen ausgiebigen Thread.
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Alt 18.11.2006, 22:02   #4
GMTurbo
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GMTurbo befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
AW: Zylinderkop-Bolzen

die paste ist kein schraubensicherungsmittel, sondern ein gleitmittel, damit das gewinde nicht "frisst" im block und nachziehen der schrauben ist auch dort pflicht, auch bei einer mzkd. (erfahrungswerte)

mfg
gmturbo
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sei auch du ein Lümmel im Verkehrsgetümmel

Motorinstandsetzung und Reparaturen bitte Anfragen per Mail !!!

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Alt 18.11.2006, 22:25   #5
UweT
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AW: Zylinderkop-Bolzen

Zitat:
Zitat von Wachmann Beitrag anzeigen
Muss man für die Bolzen eigentlich irgendwas am Block oder am Kopf verändern oder nicht?
Möcht mir Bolzen verbauen anstatt der Schrauben.

hab hier mal ein paar Bilder rausgesucht von meiner Motorrevision mit den ARP-Stehbolzen...

Das einzige was du als Werkzeug UNBEDINGT brauchst ist eine 14mm Vielzahnnuß mit Verlängerung in 3/8" Antrieb...

Gruß Uwe
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Alt 18.11.2006, 23:17   #6
suprafan
Captain Slow
 
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suprafan wird schon bald berühmt werden
AW: Zylinderkop-Bolzen

Zitat:
Zitat von gmturbo Beitrag anzeigen
die paste ist kein schraubensicherungsmittel, sondern ein gleitmittel
so hab ich das auch in erinnerung. genau aus diesem grund raten einige amis auch davon ab, das zeugs zu benutzen. ist halt wieder so ne glaubensfrage...
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Alt 18.11.2006, 23:49   #7
bitsnake
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bitsnake wird schon bald berühmt werden bitsnake wird schon bald berühmt werden
AW: Zylinderkop-Bolzen

das ist wohl keine Glaubensfrage. Ob nun ARPs Super-Gleitmitttel oder Motorenöl - Zylinderkopfschrauben zieht man nicht trocken an. Ansonsten werden die Drehmomentwerte nicht exakt und vor allem nicht gleichmäßig. Lösen tut sich da nix mehr, trotz schmierung
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Alt 19.11.2006, 00:45   #8
diabelo
Bordstein-Schrauber
 
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AW: Zylinderkop-Bolzen

Zitat:
Zitat von bitsnake Beitrag anzeigen
das ist wohl keine Glaubensfrage. Ob nun ARPs Super-Gleitmitttel oder Motorenöl - Zylinderkopfschrauben zieht man nicht trocken an. Ansonsten werden die Drehmomentwerte nicht exakt und vor allem nicht gleichmäßig. Lösen tut sich da nix mehr, trotz schmierung
Also ist es doch keine Pflicht den Kopf nach 1000 km nachzuziehen ?
weil dann müßte man ja eigentlich nach noch mals nach 1000 nach kucken und so weiter
oder wie ?
so long diabelo
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Alt 19.11.2006, 01:34   #9
Phoenix
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Phoenix befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
AW: Zylinderkop-Bolzen

Wie schon oben gerieben gibt es da einen ausfürlichen Thread zu. Die einen sagen ja, soll man und die anderen nö, braucht man nicht. Wenn man es richtig gemacht hat (und das haben wir diabelo) dann muss man auch nicht nachziehen. Meine erfahrung. Bei mir haben sie sich auch noch nicht gelöst. Bei keinem der drei ZKD-Reperaturen. Beim ersten mal war sie halt 130 Tkm alt, beim zweiten mal zu fest angezogen (110 NM) und beim dritten mal bei der Motorrevision. Nie haben sie die Kopfschrauben gelöst.
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Alt 19.11.2006, 08:35   #10
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Willy B. aus S. wird schon bald berühmt werden
AW: Zylinderkop-Bolzen

bei Bolzen muss man meines Wissens die Haube demontieren, um den Kopf abzunehmen. Aber wenns richtig gemacht ist kommt das ja nie wieder vor.
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Alt 19.11.2006, 09:39   #11
Wachmann
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AW: Zylinderkop-Bolzen

vielen dank für die vielen und schnellen antworten. Bolzen sind bestellt.
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Alt 19.11.2006, 15:55   #12
oggy
und die Kakerlaken
 
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AW: Zylinderkop-Bolzen

Eine weise Entscheidung.
Nachziehen nach 1000 km, auch und besonders mit MZKD.
Sind auch Erfahrungswerte und nicht von den heiligen Amiforen.
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Alt 19.11.2006, 22:03   #13
Willy B. aus S.
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Willy B. aus S. wird schon bald berühmt werden
AW: Zylinderkop-Bolzen

kann man die MZKD eigentlich durch nicht-nachziehen kaputt machen, oder kann man das einfach nachholen, sobald es wieder im Armaturenbrett blubbert? Meine läuft nach der Komplettüberholung sooooo schön, und ich möchte weder was verpassen noch was verschlimmbessern.
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Alt 19.11.2006, 22:21   #14
Willi Thiele
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Willi Thiele befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
AW: Zylinderkop-Bolzen

meine wurde nicht nachgezogen und war nach 5tsd Kilo wieder durch
ich ziehe nach egal was für ne dichtung und wer was anderes sagt ,nicht zweimal die Arbeit machen ,kein Bock drauf
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Alt 20.11.2006, 11:20   #15
Bernhard
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Bernhard befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
AW: Zylinderkop-Bolzen

Vor der Montage der Stehbolzen sollten unbedingt die Gewindebohrungen im Block absolut sauber sein. Besonders tückisch ist Restöl oder Wasser in den Bohrlöchern, dann kann es vorkommen dass die Bolzen nicht weit genug eingedreht werden können und/oder durch den Druck im Gewindeloch ein Riss im Block entsteht (meist zum Kühlwasser).
Montagevorschlag: Bei demontierten Zylinderkopf alle Gewinde ausblasen (evtl. Gewinde nachschneiden falls erforderlich). Bolzen probeweise eindrehen, sollten bis noch ca. 1-2 Gewindegänge sichtbar eingedreht werden können (ohne große Kraft).
Bolzen wieder demontieren und Zylinderkopf mit Dichtung (logisch) aufsetzen.
Unterlegscheiben einlegen (können nach Bolzenmontage sonst nicht mehr eingelegt werden)
Bolzen wieder eindrehen (mit Inbus, aber nur leicht anziehen)
Darauf achten dass der Bolzen ausreichend tief sitzt (es sollte kein glatter Bolzen ohne Gewindegang sichtbar bleiben! sonst kann später die Mutter nicht mit dem richtigen Drehmoment angezogen werden!!!)
Mutter an Klemmfläche und Gewinde einfetten (mitgeliefertes MoS2-Fett) und einschrauben und entsprechend der Reihenfolge im Motorhandbuch in mehreren Schritten anziehen (Empfehlung laut Forum: ca. 98 -100 NM)

Wenn die Bolzen vor der Zylinderkopfmontage installiert werden läßt sich der Kopf nicht mehr aufsetzten, da er an der Spritzwand ansteht.
Bei ausgebauten Motor gilt das natürlich nicht...
Ich sehe aber keine Notwendigkeit die Bolzen vor der Kopfmontage einzudrehen. Die Gefahr den Kopf beim Aufsetzen an den Bolzen zu verkratzen ist relativ groß. Für die Postitionierung von Dichtung und Kopf auf dem Block sind ja die zwei Führungsstifte da.
__________________
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