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#1 |
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Ami-Automatik-Motor auf Deutsch-Handschaltung
Hi Leute,
ich muß am WE meinen Motor rausreißen und dafür erstmal nen anderen einsetzen. Als Ersatz hab ich nen Motor aus ner 89er Ami Automatik. Meiner isn 92er Schalter. Das die 89er keinen Ölstandsschalter hat weiß ich, aber was ist sonst noch anders? Ist der Umbau so mit 2 komplett vorhandenen Motoren ohne riesigen Aufwand möglich? Paßt die Kupplung Plug-n-Play auf die Automatikmaschine drauf?
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#2 |
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AW: Ami-Automatik-Motor auf Deutsch-Handschaltung
wenn der ausgebaute Motor zum Instandsetzer soll ist das kein Problem. Paar kleine Unterschiede gibts, ist aber alles Pheripherie die du sowieso abbaust. Je nachdem wie früh das 89er Baujahr ist gibts mehr oder weniger Unterschiede:
- evt. Thermostatgehäuse, da gibts Unterschiede bei den Sensoren/Steckverbindern. wenn gehts am leichtesten mit komplett wechseln - Klopf-Sensoren (unterschiedliche Steckverbinder). Keine Ahnung ob die sich auch elektrisch und von den Sensorweten unterscheiden - Bowdenzug-Mechanik auf dem Kopf und Ansteuerung der Züge an der Drosselklappe. Am einfachsten auch komplett vom original Motor nehmen. das wär´s glaub ich (hab so einen Fall mal umgekehrt gehabt: 90er A/T und Motor <90 M/T. Wenn´s ein frühes 89er Baujahr ist hast du halt die Unterschiede am Kabelbaum/Sensoren. Ansonsten keine außer Bowdenzüge und wenn vorhanden der Dämpfer an der Motorhalterung zur Aufnahme des Drehmoments beim Gasgeben. Ich glaub das haben aber nur <90er ? Kupplung passt schon. Musst halt Wandler / Flexplate abschrauben und dafür das Schwungrad von der M/T dran. Die Distanzscheibe unterm Flexplate entfällt (geht mit dem Flexplate) Pilotlager einbauen nicht vergessen !!! Das fehlt an der A/T mehr fällt mir jetzt nicht ein Gruß John |
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#4 |
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AW: Ami-Automatik-Motor auf Deutsch-Handschaltung
Hab's ja auch kürzlich hinter mir. Beim Kabelbaum nicht nur auf die ECU-Stecker gucken, die waren bei mir gleich, aber die anderen, die noch an dem Ende dran sind waren fast komplett anders, also mußten wir den Kabelbaum mit wechseln.
greetz Rajko |
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#5 |
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AW: Ami-Automatik-Motor auf Deutsch-Handschaltung
Meine Anbauteile behalt ich ja, die schraub ich rüber... Is so gesehen nur der Rumpfmotor...
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#6 |
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AW: Ami-Automatik-Motor auf Deutsch-Handschaltung
im Kurbelwellenende sitzt ein kleines Kugellager, dort drin wird die Spitze der Getriebeeingangswelle geführt. Da die nur ein Lager im Getriebe hat wäre da ohne zuviel spiel. Sollte man haben (oder z.B. auch mal neu machen beim Kupplungswechsel). Ist ein standardlager was du bei jedem Kugellager-Fredy kaufen kannst. Nummer such ich dir dann mal raus. passenden Dorn zum einschlagen suchen und halt dabei nicht verkanten.
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#7 | |
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AW: Ami-Automatik-Motor auf Deutsch-Handschaltung
Zitat:
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#8 | |
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AW: Ami-Automatik-Motor auf Deutsch-Handschaltung
Zitat:
Am Besten baust gleich ein neues rein, ist ein Standardteil, hat glaub 8 € rum gekostet. Ausbauen kann man es sehr hübsch mit Knetmasse. Beim Einbau soweit geht von Hand, dann vorsichtig einschlagen. Eine passende Nuss eigent sich hervorragend als Einschlaghilfe. edit: Zu spät....
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#10 |
-= Michael Knight =-
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AW: Ami-Automatik-Motor auf Deutsch-Handschaltung
Hi John und der Rest der antwortwilligen und wissenskundigen Leidensgenossen (vielen Dank für Euere Unterstützung),
Gerhard/supra2700 wird den A/T Motor aus meiner weißen US-Schlachtsupra nehmen. Durch den Ausbau des Motores wird ja auch gleich "dein" Automatikgetriebe mit ausgebaut. ![]() Nachdem der A/T Motor aus der US-Supra ausgebaut, und der M/T Motor aus Gerhards deutscher M/T Supra ausgebaut wurde, wird sein deutscher Motorkabelbaum an den US Motor angebaut. Da es sich bei der weissen US-Supra um hasehasesuprase's Supras handelt, unbedingt erforderlich (zu viele Änderungen durch Hase) Kabelzug für Gas etc. (auf dem Kopf) sind mit der unseren (fast) identisch (es war noch ein zus. Bügel dran, den ich weggemachthab), allerdings hab ich das Teil in meiner Supra drin, weil mein Gestänge schwergängiger war. Gerhard muss also seinen verwenden (umbauen). Kein Akt. Das Wasserauslassgehäuse zu tauschen, ist ja kein grosser Akt. Pillepalle. Klopfsensoren sind ja "nur" eingeschraubt. Mal sehen, was die Steckverbinder sagen. Das eigentliche Problem sehe ich an der Schwungscheibenseite. Da wir noch nie ne Automatik zerlegt haben, ranken sich unser Sorgen genau um die Adaption des manuellen Getriebes an den dann exAutomatikblock. Was hat der Automatikmotor anstelle des Schwungrades fürs manuelle Getriebe drauf? Auch ein Schwungrad? Irgendwie muss ja der Anlasser den Motor drehen, und da meines Wissens der Anlasser bei M/T und A/T an der selben Stelle sitzt, muss die Automatik ja auch so was wie ein Schwungrad haben, da am Rand des Schwungrades die Zahnräder für den Anlasser sitzen. Wegen der Lager: ich hab ja einmal ein Lager am Kurbelwellenende (Simmerring?) zum Motorblock hin. Damit die KW so reibungslos wie möglich sich drehen kann, und zum Abdichten. Und in der Kurbelwelle sitzt nochmal ein Lager... Euer berühmtes Pilotlager? So ein kleines also.(hatte ja auch vor Monaten meinen Motor beim Instandsetzer, der müßte / musste ja den neuen Simmering einbauen, als er damals die feingewuchtete KW eingebaut hat. Ich hoffe, so wars.. Ist schon so lange her... Die Lager habe ich bei Lucky bestellt, weil die nicht in dem Dichtungssatz dabei waren..). Gibts da noch ein Lager an der Stelle? Vielleicht für die Kupplungsscheibe? Nö, Dorn vom Getriebe greift ja direkt in den Zahnradöffnung von der Kupplungsscheibe... Mit war nicht bewußt, dass die Getriebeeingangswelle in die KW greift. Ich dachte immer, dass die Verbindung vom Getriebe zum Motor nur über Getriebewelle, Kupplungsscheibe, Schwungscheibe erfolgt (über Druckplatte). Wenn nun die Getriebeeingangswelle in die KW greift, wird dadurch die Getriebewelle stabilisiert und zentriert, und bei laufendem Motor und ausgekuppelten Zustand verhindert das Pilotlager, dass sich bei drehender KW auch die Getriebewelle mitdreht? Merkt man beim Einbau, ob die Getriebeeingangswelle auch in das Pilotlager reinflutscht? Was passiert, wenn man beim Einbau des M/T mit dem Dorn (Ende der Getriebeeingangswelle) auf dem Pilotlager aufsetzt, z.b. auf dem inneren Rand? Sind doch nur Millimeter, die man versetzt? Merkt man das? Die Getriebe haben doch mttlerweile durch Alter so viel Spiel, dass man das kaum merkt? Und dann knallt man die Glocke an.. Was würde beim Fahren dann passieren? (wie gesagt, der Dorn würde an den inneren Rand des Pilotlager aufsetzen und somit könnte das Pilotlager ja immer noch drehen)... Wir haben keine Grube und auch keine Hebebühne, somit kann der Wagen nur aufgebockt werden, und wenn man da unter dem Wagen liegt, ist es schon ein bischen schwierig...
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Gruß, Peter / Knight Rider ------------------------------- ...es kann nur einen geben... Knight Rider http://www.knight-rider.privat.t-online.de |
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#11 |
Registrierter Benutzer
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AW: Ami-Automatik-Motor auf Deutsch-Handschaltung
Hallo Peter,
hab mir schon gedacht das das dieser Umbau ist. Ist eigentlich kein Problem. Die Pheripherie hab ich ja schon beschrieben, das hab ihr auch richtig mitbekommen. Einfach alles was anders aussieht vom ursprünglichen Motor übernehmen. Die Kupplungsseite ist kein Problem. Bei der A/T hast du Drehmomentwandler und Flexplate. Das Flexplate ist so eine Art dünne Schwungscheibe (einfach ein Blech) wo der Anlasser-Zahnkranz dran ist. Also Wandler abschrauben, Flexplate abschrauben und die Distanzscheibe mit entnehmen. Pilotlager (das kleine im Kurbelwellen-Ende) einpressen und dann montieren wie normal bei ner M/T. Schwungrad dran, Kupplung ins Getriebe einsetzten. Getriebe mit lockerer Kupplung anbauen, man merkt wenn das verjüngte Ende der eingangswelle im Pilotlager richtig sitzt. Sonst kriegst du´s einfach nicht dran. Getriebe anschrauben und dann erst durch die Wartungsdeckel die Kupplung an der Schwungscheibe anschrauben. Danach die Ausrückgabel "reinstecken". Das geht in dieser Reihenfolge ganz easy. Das Problem bei solchen Montage ist im allgemeinen das die Kupplung vorher am Schwungrad angeschraubt wird und wenn das nicht genau zentrisch ist kriegst du´s Getriebe nie dran. Bei der Supra (nur beim R154) hat sich das Toyota geschickt ausgedacht. Die Kupplung ist auf die Art immer zentriert beim Anbau. So geht das ganz easy. Wenn ihr kein Pilotlager habt sagts Bescheid. Ich hab die Dinger da, müsste man dann heute abend per Express-Brief schicken. Gibts aber bei jedem Kugellager-Fuzzi, ist eine absolut gängige Größe. Gruß John Bin dann ein bißchen außer haus aber heute nachmittag wieder online. Oder tel. |
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#12 |
-= Michael Knight =-
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AW: Ami-Automatik-Motor auf Deutsch-Handschaltung
Danke John,
ich bin mal ganz frei: dieser A/T Motor soll nur Übergangsweise in Gerhards Supra. Er will dann seinen Motor überholen (welcher Art auch immer). Sollten wir das Pilotlager grad nicht bei uns haben, so wird für den dann exA/T Motor das bereits vorhandene weiterverwendet. Der überholte Motor kriegt auf jeden Fall ein neues Pilotlager. Da machen wir uns jetzt keinen Stress. Der kommt von alleine. Das mit der Gabel haben wir ja schon bei meinem Getriebe hinter uns. Das kann Gerhard ja schon. Bei meinem Motor hatten wir mittels Zentrierdorn (der bei der Spec II Kupplung mit dabei war) die Kupplung auch schon vorher an der Schwungscheibe angezogen. Hat so auch geklappt. Meines Wissens ging der Zentrierdorn bis in das Pilotlager hinein. Das Fahren mit Spec II Kupplung und Spec Lightwheel ist allerdings eine Herausforderung. Gestern habe ich (nach Wochen) es wieder mal geschafft, den Motor beim Anfahren abzuwürgen. Es ist mit dem Spec Zeug viel mehr Feingefühl beim Dosieren (Gasgeben und Kuppeln) erforderlich.
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Gruß, Peter / Knight Rider ------------------------------- ...es kann nur einen geben... Knight Rider http://www.knight-rider.privat.t-online.de |
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#13 |
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AW: Ami-Automatik-Motor auf Deutsch-Handschaltung
Pilotlager Kurbelwelle: die korrekte Kugellager-Bezeichnung wäre die 6201.2RSR Sollte um die 5,- EUR kosten.
Ist original aber auch nur unwesentlich teurer. Original-Teilenummer 90363-12002. Steht bei mir mit 7,32 EUR brutto |
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