Räder durchdrehen schädlich?

[tide]

Hallo, und wieder einmal eine Frage von mir, hehe.

Heute hab ich beschleunigt und ein Rad war zufälligerweise auf einem Tramgleis. Beim Drehmoment machte die Karre einen Seitenhüpfer, weil das einte Rad auf der Schiene keinen Grip hatte. Ist es für das Automatikgetriebe schädlich, wenn unter den Rädern verschiedene Strassenverhältnisse herrschen? Bei einem sauberen Kavalierstart drehen die Räder ja schön gleichmässig, aber bei einem Kackbelag gibts immer so ein Geholpere und Gepoltere. Bei meiner Freundin hat sich nämlich vor ein paar Wochen das AT Getriebe verabschiedet.
Aber wenn man so sieht, wie in der Rallye gewütet wird, dann muss ich mir keine Sorgen machen, oder?

Gruss Petit

[Amtrack]

Also ein paarmal sollte der Antriebsstrang sowas schon aushalten sonst hätts kein Auto werden sollen.


Aber auf Dauer solltest du sowas vermeiden, die Rallykisten halten ja jetzt nicht soooooo lange

[bitsnake]

Hallo,

spontan würd ich eher sagen das Differential leidet unter sowas, Reibbeläge der Kupplungscheiben im LSD verschleißen halt bei "Benutzung". Damit wird wieder das Öl verschmutz und so weiter. Wenn das mal aus Vershen passiert ist das aber weitgehend unkritisch. Wenn du jeden Tag mit Burnout an der Ampel losfährts ist das natürlich was anderes, das geht dann auch auf den Drehmomentwandler und das A/T. Beim A/T Defekt wäre noch die Frage wieviel Leistung der Wagen hat. Serie ist die A/T nämlich auch recht solide. Allerdings empfindlich gegen zu lange Öl-/filterwechsel-Intervalle, auch wieder wegen Abrieb/Dreck im Öl.

Gruß

John

[tide]

Ok, es war aus Versehen. Ein junger Gangster mit einem kleinen, frisierten 50 Kubik Rennmopet wollte mich überholen, dann geschah es, die AT hat voll in den 1. geschaltet, hehe. Ich dachte auch eher an das Differential.

[Amtrack]

Diffs gibts doch hinterhergeworfen