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Alt 27.02.2005, 15:28   #1
oli2000
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Konzept Supra - einmalig & zeitlos?

Ich geb's ja zu, ich fahre die Supra aus rein pragmatischen Gründen. Vor einigen Jahren suchte ich ein Auto mit folgenden Kriterien:

- über 200 PS
- Targa/Cabrio
- Heckladeklappe (ordentliche Ladefläche durch umklappbare Rücksitzbank)
- gewisse Größe/Gewicht/Geschwindigkeit
(will einerseits wie im echten Sportwagen durch die Kurven dreschen, andererseits gemütlich durch die Stadt cruisen wie im 500SE).

Das einzige Auto, das diesen Kriterien entsprach, war die Supra. Hatte damals u.A. mit nem 928S4 geliebäugelt, aber da ist nichts mit Targa, und der 944 war mir wiederum zu lütt, und im 911er kriegt man höchstens ne Kiste Bier untergebracht.

Bemerkenswert ist, dass dies auch heute noch der Fall ist, nicht einmal für viel Geld bekommt man ein Auto welches o.g. eigentlich simple Anforderungen erfüllt – dies bei der beachtlichen Vielfalt an neuen Autos. Erstaunlich fand ich z.B., dass der Nissan 350Z nicht als Targa daherkommt, nur als Coupe oder Roadster, dies obwohl die Vorgänger Z-Modelle traditionell immer als Targa erhältlich waren. Ich möchte nun mal nicht darauf verzichten, im Sommer offen zu fahren, will aber im Winter ein "normales" Auto haben – ergo bleibt nur ein Targa.

Nur gut, dass die Supra technisch so innovativ war, dass man heute problemlos mit modernen Autos mithalten kann – meine hat jetzt gerade mal 125T km gelaufen und ich werde sie mangels Alternative wohl hoffentlich noch ein paar Jahre behalten.

Das Konzept "Supra" stimmt doch, oder? Wieso also macht es sonst keiner bzw. hat sogar Toyota dies eingestellt?
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