Ich fühl mich auf Sportbooten bei Unwetter wohler als auf den grossen Dingern.
Ich bin auf/mit Booten aufgewachsen und selbst jetzt noch passives Mitglied im Segelverein, obwohl ich inzwischen in Zürich und nicht mehr in Bremen wohne.
Da hat man auch schon so einiges mitgemacht.
Zum Beispiel weiss man, dass eine Neptun 22, obwohl sie ein Segler ist auch tauchen kann... für kurze Zeit :-)
Und man lernt ziemlich schnell, wie beschissen der "Stoller Grund" in der Ostsee bei Scheisswetter ist. :-)
Und dass Ölzeug nicht mehr dicht ist, wenn nur noch der Kopf aus dem Wasser guckt und Aussenbord Motoren nicht unter Wasser weiterlaufen
Die Sache mit dem Kotzen hört aber irgendwann auch auf. Das härtet echt ab.
Segeln heisst unter der kalten Dusche stehen und 500 Euro Scheine zerreissen
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In unseren Breitengraden wird man für tot erklärt, sobald das Hirn nicht mehr arbeitet. Ich halte diese Aussage für strittig; manche fahren in diesem Zustand sogar noch Auto.
"Denkst Du das gleiche wie ich?"
"Klar, aber wo bekommen wir mitten in der Nacht eine Waschmaschine voller Aprikosenmarmelade her?"