[lutz_83]

unabhängig von dem speziellen Fall finde ich es nicht in Ordnung wenn gewerbliche Anbieter sich Arbeit bezahlen lassen die nicht das gewünschte/vereinbarte Ziel zum Resultat hatten. - Die Begründung "Hat nicht geklappt, aber ich hab ja trotzdem daran gearbeitet" lasse ich nicht gelten. Gewerbliche Anbieter haben das Risiko auf ihrer Seite und das ist auch eingepreist.

- Emanage einlöten 400€
- Düsen mit Wiederständen einbauen 300€
- Emanage abstimmen 400€

das sind 1100eur ohne Umst ca 900eur. Dafür kann man sich viel Zeit nehmen, in der Regel braucht man für oben genannte Arbeit mit Routine (ohne Routine würd ich keine Dienstleistungen anbieten) 2 Tage? Max 3.
Das Risiko, das es eben doch ne Woche dauert liegt dabei nicht beim Kunden.

Wenn mans nicht schafft, sollte man wie vom Kunden angeboten nach 100% überzogener veranschlagter Zeit die Reißleine ziehen, rückbauen und den Betrag erstatten.

Bin selber selbstständig und könnte mir so Dinge wie in der Tuning/Autobranche abgehen nicht erlauben, da könnt ich längst stempeln gehen. Ich hab ähnliche Erfahrungen gemacht und mache nur noch alles selber an meinen Fahrzeugen.

Ich will mich ausdrücklich auf keine Seite schlagen, ich hab nur ähnliche Vorgehensweisen im Bereich KFZ zur Genüge erlebt. Kulanz braucht halt nur der, der auf Kunden angewiesen ist, wenn man auf 2-3 Kunden pfeifen kann, weil die Auftragsbücher voll sind, ist Kulanz ein Fremdwort und da sich so Spezialanfertigungen/tuning kaum jemand zutraut werden die Firmen ja überrannt.