@tomtom
prinzipiell bei denen. jeder muss dir auskunft geben welche daten über dich gespeichert wurden. praktisch gibt es keiner zu.
viele firmen wie quelle usw. können die einsehen. die datenschützer laufen das schon lange gegen vergeblich an. bei der schufa kann man eine selbstauskunft einholen und ungerechte einträge streichen lassen wenn man den nachweis erbringt. an die "rating" daten der firmen - kaum eine chance, es sei denn durch gute kontakte. wurde schon getestet, man bekommt immer ein standardbrief und gut.
wenn du ein gutes verhältnis zu deinem banker hast, frag ihn mal ganz offen nach deinem rating und wie es sich zusammensetzt. wegen solcher "einträge" wird dir bei bonität zwar kein kredit verwehrt, die zinsen sind dann aber höher.
es werden aber nicht nur die persönlichen daten ausgewertet. sondern auch z.B. in welcher stadt und wohnviertel man wohnt. selbst die arbeitslosenquote der region spielt da eine rolle. wenn der kunde arbeitslos wird und in dem stadtteil sind 20% arbeitslos - himmel, der findet doch auf die schnelle keine neue stelle mehr. also restschuldversicherung pflicht! ansonsten muss er die waschmaschine woanders bestellen.
find ich auf der einen seite nicht schlecht. sorgt bei den lokalen fachgeschäften für mehr umsatz.
vor kurzen wurden 2 ebay-händler "an den pranger gestellt" die negative rating daten grundsätzlich eingetragen haben wenn: der kunde die Ware innerhalb von 14 zurücksendet (sein gutes recht) oder einen defekt reklamiert hat.
Wie MA70 schon sagt: Arbeiten gehen, Steuern zahlen, Fresse halten.
Als ich mit 3 Kollegen so um 30.000 € von unserem Arbeitgeber abgezockt wurden sagte uns die Kripo ganz deutlich: Euer Fall fällt unter Wirtschaftskriminalität. 30.000 sind in der Sparte Spielgeld!
Das liest der Staatsanwalt das nicht mal zu Ende durch. Dafür gibts zuviele wo es sich um echtes Geld handelt!
Und so war es dann auch. Ermittlungen? Die haben erst gar nicht stattgefunden.