Soo, der etwas längere Bericht von meiner Seite:
Ich bin Freitag früh gegen 5:30 Uhr in Altenstadt aufgestanden und hab ein Termin ca. 90km entfernt wahrgenommen.
Anschließend bin ich ca. 240km heim gefahren, hab meine Zweitsupra/Alltagssupra aus der Garage geholt, schnell noch die Ventildeckeldichtung nachgezogen, Motoröl und Servoöl nachgefüllt/aufgefüllt, ein Gitter wieder angebracht, Verkehrsrelevante Dinge wie Warndreieck/Verbandkasten etc. verpackt, diversen "Handvorrat" eingepackt, den Wagen grob gewaschen und bin dann gegen 18 Uhr losgefahren - ca. 400km Richtung Laubach.
Dort angekommen hab ich meinen kleinen Bruder bei meinen Eltern abgeholt, ne Kleinigkeit gegessen und mich dann gegen 24 Uhr ne Weile aufs Ohr gehauen, um dann gegen 4 Uhr wieder aufzustehen und das zweite Etappenziel anzufahren - Rasthof Münsterland in ca. 350km Entfernung.
Von dort ging es dann im saugeilen Konvoi; fast immer meiner sehr langsamen Geschwindigkeit angepasst; zu Torsten - waren nur noch ca. 50km.
Dort angekommen wie immer eigentlich das übliche:
Begrüßung, Getränke, später dann grillen mit Essen und weiteren Gesprächen, der zweite Konvoi traf auch ein, weitere Gespräche, viel anschauen, fachsimpeln und Spaß haben.
Die ersten fuhren dann wieder so gegen 4 Uhr, danach wurde es immer lichter und zum Schluß blieb wie immer der harte Kern.
Ein zweites Mal wurde der Grill angeworfen, die Gespräche gingen in den "gemütlichen Teil" über, zu später Stunde, oder doch sehr frühen? hieß es dann "Schlaf"; auf diesesmal der bequemsten Schlafmöglichkeit seit ich an den Treffen teilnehme (Danke an "Magnum" und "Modjo-Jojo"); um gegen 9 Uhr am folgenden Morgen noch kurz zu frühstücken und sich zu verabschieden.
Ich also wieder die knappen 400km zu meinen Eltern, meinen kleinen Bruder abgeliefert, schnell was gegessen und dann ca. 500km Richtung Kaserne in Altenstadt.
Unterwegs teilweise minimal "Spaß gehabt", mich aber doch aufgrund meiner ärgerlichen Einschränkungen oft zurückgehalten
Was soll ich noch sagen? Hab einige "neue" Leute kennen gelernt, konnte mich etwas mehr als sonst für meine Art üblich unterhalten und hatte fast mehr Spaß als sonst so.
Meinem kleinen Bruder hat es ebenfalls sehr gut gefallen, er würde sicherlich wieder mitkommen, wenn er es beruflich und zeitlich schafft.
(Es muss ja in Zukunft jemand meine zweite Supra fahren, damit ich nicht nur der Suprafahrer mit der weitesten Anfahrt bin, sondern auch der, der mit seinen beiden Supras aufs Treffen kommt
)
Und wieso ich das alles tue?
Weil ich mich in dieser Runde, zu dieser Zeit, bei den Treffen einfach wohl und aufgehoben fühle. Sowas kann eben nicht in Geld oder Zeit aufgewogen werden.
Drum werd ich, sooft es mir möglich ist, alleine oder mit Anhang an den Treffen teilnehmen.
Bis dahin - bis zum nächsten Mal!