Sooo, auch bei mir ging es in den Sommer u. Wintersemesterferien letztes u. dieses Jahr ein wenig weiter.
Bilder sagen mehr als tausend Worte...
Einige Teile mussten noch gesandstrahlt werden:
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Viele grundierte Teile aus den ersten Wintersemesterferien benötigten noch den PU-Lack Überzug und wurden aufgrund der längeren Liegedauer angeschliffen und mit UF Schleifvlies von Mirka gepadded:
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Fertig lackiert
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Besonders gut gefällt mir die Restauration der Kardanwelle. Ein Unterschied von Tag und Nacht. Neue, originale Kreuzgelenke u. Kardanwellenmittellager aus Japan sind bereits da!
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Eine kleine Galvanik haben wir uns im Keller auch aufgebaut:
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Echt schöne Ergebnisse. Nur die Haltbarkeit der Passivierung ist noch nicht auf "Industrieniveau". Diese lässt sich nämlich leichter abreiben, als bei gekauften Schrauben.
Da doch einige Kilogramm an Teilen neuverzinkt werden müssen, habe ich mich dazu entschieden, diese zur Chromfabrik zu senden.
Die hauseigene Galvanik dient dann für Einzelteile, bei denen sich wegsenden nicht lohnt. Auch ist der Prozess relativ aufwändig und es können nur wenige Teile pro Durchgang verzinkt werden.
Trotzdem eine coole Erfahrung!
Auch die Achsschenkel wurden frischgemacht:
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Schön ist die Konstruktion der Radlager. Diese konnte ich ohne Probleme komplett, bis auf die letzte Kugel zerlegen, reinigen und neu fetten. Auch die Simmerringe hab ich im Zuge dessen neu gemacht.
Ob es sinnvoll ist, gebrauchte Radlager zu verbauen, kann ich so nicht einschätzen. Aktuell sind das aber über 200€, die ich in akutere Baustellen investieren kann. Sollten die sich doch mal melden, kann ich diese immer noch gegen ein Originalteil tauschen.
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Auch wenn es niemals jemand mehr sehen wird, die Innenseite der Radnaben vorne musste ich natürlich auch lackieren
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Da die Supra in der Vorlesungszeit nicht auf dem Hof bleiben konnte, hatte ich einiges an Fahrwerksteilen provisorisch wieder zusammengebaut, um die Supra wegzurollen. Daher fehlen hier auch noch die Bremsstaubschilder an den Achsschenkeln:
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...wieder am Auto:
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Auch ganz schön ist das Diff geworden. Komplett zerlegt u. gereinigt, sowie mehrfach gesandstrahlt, von Hand die Kühlfinnen nachbearbeitet, einige Gussspuren entfernt und letztendlich lackiert:
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In ein paar Monaten geht es dann weiter mit Montage von Achsschenkeln, Diff, Kardanwelle...
Vielleicht kommen wir auch bereits zum Schweißen der hinteren Radläufe.
Zwischenzeitlich hat mich noch ein weiteres Projekt angelacht:
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Eine La Pavoni Europiccola Espressomaschine von 1995 in Mazda-Rot. Hat sich gut angeboten, wenn man sowieso so viel am lackieren war
Bin gespannt, wie weit ich in diesem Jahr noch komme!
Viele Grüße
Sami