Zitat:
Zitat von CanisLupus
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War wahrscheinlich Wunschdenken von mir
Diese Empfindung oder Tatsache kann ich weder beweisen noch widerlegen, ich kann bloß sagen das unter medizinisch überwachten Dauertests keine Gehirnveränderungen oder verminderter IQ festzustellen war.
Aber selbst wenn, spielt es im Rahmen der ganzen Diskussion eher eine untergeordnete Rolle, denn es spiegelt nicht das eigentliche Problem wider.
Desweiteren würde es ja dann nicht dem "rationalen" Maßstab hinsichtlich Wirkung, Langzeitfolgen, Tolerierung und Legalität anderer erlaubter Suchtmittel/Drogen folgen.
@suprafan
Klar kommt es auf das Konsumverhalten an.
Das ist ein gutes Argument aber laut Umfragen und Untersuchungen ist der Gelegenheitskonsum (glaub ich bis 3 Gramm im Monat) auch stark angestiegen, trotz härterer Strafverfolgung.
Das mag vielleicht früher gegolten haben aber ich denke bei der fortschreitenden Aufklärung lassen sich selbst Gelegenheits- und Freizeitkonsumenten nicht mehr von fragwürdigen Regelung und unverhältnismäßigen Strafen verhindern.
Und selbst wenn es Menschen gäbe, die sich anstatt ein wenig Alkohol ein wenig Marihuana für eine annähernd gleiche Wirkung gönnen, wäre es meiner Meinung nach legitim und in deren persönlichen Ermessen.
Ich denke das Problem muss neutraler und unvoreingenommener betrachtet werden und moralische und ethische Vorzüge sollten in einer solchen Problematik außen vor gelassen werden.