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Zitat von sonhospa
Hi, die gemeinsame Probefahrt mit Nachbarn und Voltmeter (mit Kabel wie beschrieben zwischen Tt und E1 des Diagnosesteckers) hat nun doch noch geklappt.
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Sieht gut aus. 3V, 5V und 7V kennzeichnen die Aktivierung der Wandlerüberbrückung in der 2., 3. und 4. Fahrstufe und das findet nur relativ selten statt. Spielt für uns auch erstmal keine Rolle.
Dass immer kurz nach Spannungsänderung der Gangwechsel erfolgt ist, heißt schonmal dass das Getriebe den Befehlen der ECU gefolgt ist, zumindest bei dieser Fahrt.
Waren denn bei dieser Fahrt die Drehzahlen auch wieder sehr hoch bzw. die Gangwechsel sehr spät? Oder hat es sich diesmal einigermaßen normal angefühlt?
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Zitat von sonhospa
Flüssigkeit (Getriebeöl) ist eher eine Spur zu viel drin. Wir haben ja selber gewechselt / gespült nach FAQ-Anleitung, und nach der Rückfahrt schien's mir etwa 3 mm höher als HOT MAX.
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Das dürfte nichts ausmachen, das ist bei mir (noch vom Vorbesitzer) auch so.
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Zitat von sonhospa
Habe aber den AT-Ölstand jetzt kurz vor der Dämmerung nochmal nachgesehen und offenbar massiv zu viel drin (steht mind. 1 - 1,5 cm über HOT MAX! Kann das den chaotischen Schalt-Mist evtl. mit verursachen? Es wird ja im Handbuch auch immer wieder vor "zu viel des Guten" gewarnt... Daß es ein gutes Zeichen dafür ist, daß die Dichtung hält, mag dann ein schwacher Trost sein 
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Merkwürdig, deine letzte Messung bei warmem Getriebe war ja okay. Der Motor lief bei dieser zweiten Messung aber schon auch, und mit dem Wählhebel durchgeschaltet (bei laufendem Motor) hast du auch vorher?
Wenn nicht doch irgendwo beim Messen ein Fehler passiert ist, kann ich mir auf diese unterschiedlichen Ergebnisse zwischen warm und kalt keinen Reim machen

Deutlich zu viel oder zu wenig Getriebeflüssigkeit kann aber auf jeden Fall Auswirkungen auf das Schaltverhalten haben.
Vielleicht kannst du ja bei Gelegenheit nochmal bei warmem und kaltem Getriebe messen...