AW: ... feat. KwIcK
Ich revidiere hiermit offiziell meine Aussage zu Kupferdichtringen an der Ölablassschraube von "es geht auch mit Kupferdichtringen" zu "es kann auch mit Kupferdichtringen gehen".
- Karre aufgebockt, Behältnis drunter, mit ganzer Kraft die bestialisch angeknallte Ablassschraube geöffnet, Öl abgelassen.
- Gesehen, ist ein Kupferdichtring drunter, ok, dann nehm ich einfach auch wieder einen, hab ja genug da.
- Ölfilter mit ner schnell aus der örtlichen Werkstatt geliehenen Filterspinne gelöst, dabei Öl in den Ärmel gekriegt.
- Nach ner Grundreinigung meinerseits und der näheren Umgebung neuen Filter mit Öl befüllt und eingedreht. Handwarm angezogen, passt.
- Ablassschraube in weiser Voraussicht mit PTFE Band umwickelt, mit 34 NM eingedreht.
- Öl eingefüllt, bis was auf dem Messstab zu sehen war. Motor gestartet und ein prüfender Blick auf Undichtigkeiten. Super, tropft an der Ablassschraube. Also mal mit 40 NM testen. Tropft immernoch. Ok, 50, tropft weniger. Gedacht ok, vielleicht war's das und irgendwo sind noch ein paar Reste, füllste erstmal richtig auf und drehst ne Runde.
- Auto abgelassen, Öl bis Max Linie eingefüllt, dann ne Runde gedreht.
- Heim gekommen, drunter geschaut, scheiße nochmal, tropft wieder mehr.
- Also Karre aufgebock und mal nach Gefühl die Schraube weiter angezogen. Nutzt nix. Also Auffangbehälter drunter und morgen so nen Dichtring von Toyo besorgen und hoffen, daß der's dann bringt.
Warum muß an diesen ver**********ten Dreckeimern eigentlich alles 5 mal komplizierter sein, als überall anders?
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Zitat:
Zitat von George Orwell
“There are some ideas so absurd that only an intellectual could believe them.”
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