Der Nachteil einer Versicherung ist immer, dass man kollektiv auch für Kosten Anderer einsteht. Der Vorteil kommt erst dann zum tragen, wenn Du mal versehentlich ne ganze Fußgängergruppe umnietest und mit 1 Million zur Kasse gebeten wirst. Die kannst Du nämlich nur schwer aufbringen (nehm ich mal an) und die Fußgänger würden kostenmäßig im Regen stehen. Darum ist bei einer Gefahrensportart wie Autofahren die Versicherung Pflicht - der Staat will, dass die Geschädigten eben nicht im Regen stehen.
Freiwillige Versicherungen sind eher zum pokern geeignet. Wenn du nicht ein ausgesprochener Pechvogel bist kannst Du dir da was sparen. Das geht im Schadensfall dann halt auf Deine eigene Kappe.
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