Die Zeiten, in denen die Bevölkerung gefragt wurde, sind schon lange vorbei. Bei EU Entscheidungen sowieso nicht. Da wird seit jeher über die Köpfe der Menschen wegentschieden und einige wenige Träumer leben da ihren Traum der sozialistischen Einheitswelt aus. Die EU ist nur ein Vorbote von dem, was noch kommen soll. Nationalstaaten abschaffen und alles durch ein übergeordnetes "Ministerium" regeln.
Mit dem Euro erleben wir gerade die Auswüchse der Gleichmacherei. Füher stand hinter einer Währung eine entsprechende Volkswirtschaft. Der Kurs der Währung war maßgeblich abhängig von der Leistungsfähigkeit dieser Volkswirtschaft. Die D-Mark war stark, weil die deutsche Wirtschaft stark war. Nun mußte der Euro her, was dazu führte, daß dessen Stärke nun abhängig von mehreren Volkswirtschaften ist. Das entscheidende Problem: Die leistungsfähigenen Volkswirtschaften kommen IMMER für die Schulden der schwächeren auf. Egal ob man nun Rettungsschirme einrichtet oder nicht, die Zeche zahlt die EZB und mit ihr als ein Hauptfinazierer die Bundesbank, also die Deutschen, weil sich die EZB die Kohle von den Staatsbanken holt.
Ich empfehle mal das Interview mit Dieter Spethmann in der FAZ zu lesen:
http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc~E59FA1EB7915C436582BA9E571CDBB5AB~ATpl~Ecommon ~Sspezial.html
Auch immer schön die Reden von Nigel Farage im EU Parlament:
http://www.youtube.com/watch?v=OFjWyiZWYkk