Im Übrigen ist das mit den Abkrüzungen auch nicht ganz an den Haaren herbei gezogen, bei KFZ Kennzeichen gibt's auch Ausnahmen, die man in der Regel nicht vergibt:
Zitat:
Unerwünschte Erkennungsnummern
Die Bundesregierung empfiehlt den Zulassungsstellen, keine Abkürzungen zu vergeben, die auf nationalsozialistische Vereinigungen und Einrichtungen sowie andere umstrittene Organisationen und Parteien hinweisen. Dies sind: HJ (Hitler-Jugend), KZ (Konzentrationslager), NS (Nationalsozialismus), SA (Sturmabteilung), SD (Sicherheitsdienst) und SS (Schutzstaffel), wobei SD nur von wenigen Zulassungsbehörden nicht ausgegeben wird. Weiterhin sind Kombinationen mit dem Zulassungsbezirk unerwünscht, wenn diese eine der o.g. Kombinationen ergibt. Für Stuttgart werden beispielsweise die Erkennungszeichen „A“, „S“, und „D“, für Köln wird „Z“ nicht vergeben. Allerdings wurden in Einzelfällen diese Kombinationen von Zulassungsstellen vergeben. Es gab auch Ausnahmen: So war im Zulassungsbezirk der Region Hannover „J“ ein zulässiger und vom zuständigen Minister nicht weiter beanstandeter Erkennungsbuchstabe. Inzwischen werden Kennzeichen mit „J“ nicht mehr vergeben. Weitere nicht vergebene Buchstabenkombinationen sind in Stuttgart S-ED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands), im Kreis Warendorf WAF–FE, im Kreis Steinburg IZ-AN („Nazi“ rückwärts gelesen).
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Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kfz-Ken...Deutschland%29
Ganz von der Hand zu weisen ist es also nicht, auch wenn ich glaube, daß das in dem Fall hier natürlich weit weniger tragisch ist.