Tja, ich musste schon schlechte Erfahrungen machen beim Wechseln auf Synthetiköl.
Es geht hier zwar um meinen Renault Megane, aber das ändert ja nichts an der Sache selbst.
Folgendes ist passiert:
-Wagen gekauft, immer ganz leichtem Ölverbrauch gehabt (auf 20.000km gerechnet 200ml)
-Ölwechsel war fällig (war bei *ich glaube* 35 oder 38 tkm)
-Ölwechsel gemacht (Öl vorher laut Zettel 15w30, also superbilligst Öl, meine Werkstatt hat mir 10w40 reingeschüttet, also Synthetik)
-Ölverbrauch war schlagartig weg, keinen Tropfen mehr verbraucht
-Bei 40.000 km ist mir ein Auslassventil weggebrannt
Kopf runter genommen (von der Renault Werkstatt wegen Garantie) und siehe da, der Ölkanal des Ventils war verstopft mit Ablagerungen (Ölschlamm, kann das sein? Wurde mir zumindest gesagt). Tscha, da der Kopf hin war, habe ich einen neuen bekommen auf Garantie.
Trotzdem sehr ärgerlich, und das ganze bei gerademal 40.000km!
Es kam halt durch den Wechsel, ein Stück "Schlamm" wurde weggespült und ist in den Ölkanal zum Ventil gekommen und hat sich da festgesetzt. Folge war halt, dass es viel zu heiß wurde und weggebrannt ist (die Zündkerze ebenso).
PS: Jetzt hat mein Wagen wieder "normalen" Ölverbrauch mit dem neuen Kopf. Einen Motor der absolut kein Öl verbraucht gibt es nicht. (Obwohl, es soll ja so Elektroteile geben

)...
Ich würde mir an deiner Stelle das gut überlegen bei 180.000km und mit Sicherheit mehr Verdreckungen im Motor als meiner bei 40.000