machen lassen, ich hab zwei gute Lackierer. Der Pfuscher macht i.a. die kleinen Sachen wie Einzelteile oder Felgen, Autos oder Auftragswerke geb ich aber zum Profi-Lackierer. Bei ganzen Autos ist der Qualitäts-Unterschied auch sichtbar. Das liegt in dem Fall weniger am Können, sondern einfach an den zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten. Ne Kabine mit ausreichend Platz macht schon was aus. Selber lackier ich nur noch achsteile oder Innenräume. Bin da nicht so der Fan von, wird einfach nicht so schön wie ichs gern hätte.
Bei den Felgen ist aber für Die Babyhaut-Finish-Optik die vorarbeit wichtig. Die sind chemisch entlackt, danach glasperl-gestrahlt und dann muss man "einfach nur noch lackieren". Natürlich muss die Basis stimmen, also keine großen Schrammen.
Ich hab noch einen Satz 5-Stern in Arbeit, die fast neu sind. Wollt ich eigentlich pulverbeschichten lassen, weil das haltbarer ist. Das wird aber nie ganz fehlerfrei, außerdem werden teilweise die Schichten an kritischen Stellen zu dick oder man muss umständlich abkleben, vor dem einbrennen wieder entfernen ohne Schaden zu machen usw. Nach der mattschwarz aktion bin ich schwer am überlegen, mal sehen ob´s das PU-Zeug auch in silber und glänzend gibt. theoretisch müsstes das.
Inspiriert hat mich natürlich der Flugzeugbau. Dort sind die Lacke auch in der Regel Polyurethane, das kombiniert wohl am besten Haltbarkeit/Schlagzähigkeit/UV-Schutz und dünne Schichten, also wenig Gewicht. Leider wird der ganze Kram im allgemeinen Airless gespritzt. Ich wollte sowas eigentlich aufs Auto haben, aber ob das wird
Und die Lackaufbauten sind doch teilweise recht unterschiedlich. Bei ner nackten Alu-Karosserie wäre das ok. Wir sind nur durch Zufall auf den Industrielack gekommen. Sowas darf auf Autos eigentlich auch gar nicht mehr verwendet werden. Wenn man damit seinen Bagger oder Gabelstapler lackiert ist das aber ok
EDIT: hab mir grad die Bilder nochmal angeschaut. Ich muss die erstmal putzen. die ganzen Fettfinger vom Reifenfuzzi und seinem Gleitmittel müssen ab !